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Eisenherz 09.01.2012 20:50

Krebs in der Schwangerschaft
 
Liebe Forenmitglieder,

meine Frau ist an BK erkrankt. Sie ist schwanger, was unsere Situation noch verschärft.

Diagnose (oder eher Teildiagnose, weil nur Stanzen und US möglich wegen Schwangerschaft) kam am Freitag. Art des Tumors wissen wir mangels kompletter Testergebnisse auch noch nicht.
Nun rennt uns die Zeit irgendwie davon, mal mehr oder weniger, je nachdem mit wem man spricht.

Worin unterscheiden sich denn nun die verschiedenen Kliniken, die Behandlungen anbieten?
Ist das "normale" Krankenhaus mit Brustzentrum generell erstmal okay, oder sollte es eine Uni-Klinik sein, die auf Forschung setzt, oder doch ein von der Deutschen Krebshilfe zertifiziertes Spitzenzentrum?

Alle bisher gesprochenen Ärzte haben etwas für sich und strahlen unterschiedliche Kompetenzen aus, einer der Ärzte ist sogar eine bekannte Koryphäe.

Ich kann leider keine Sammelthreads oder Besprechungen von Kliniken oder Ärzten finden (was ich mir erstmal mit dem Datenschutz und der hier nicht möglichen konkreten Beratung einhergehen könnte).

Wo liegen denn die Unterschiede zum Beispiel zwischen den verschiedenen Brustzentren? Ist Brustzentrum nur ein Begriff für eine Klinik, die eine hohe Anzahl an OP´s durchführt, oder sind solche Begriffe wie auch Spitzenzentrum in der Tat Qualitätsmerkmale?

Liebe Grüsse,

Eisenherz

Schmetterling73 09.01.2012 21:08

AW: Klinikfindung - Brustzentrum in KH, Uniklinik oder Spitzenzentrum?
 
Lieber Eisenherz,

ich wünsche Euch viel Kraft und Glück für die anstehende Therapie.

Als ich erkrankt war, habe ich die Brustkrebs-Hotline in München angerufen und hatte Glück, dass genau an dem Tag ein Chefarzt (nicht von einer Uni, er war aber vorher Oberarzt an einer Uni) am Apparat war. Ich habe auch die Frage gestellt, wo bin ich am besten aufgehoben. Er hat gesagt, hauptsache in einer Uni-Klinik. Es gibt auch eine Krebs-Hotline in Heidelberg. Da sitzen glaube ich auch Ärzte.

Ich müsst Euch mit der Entscheidung wohl fühlen. Noch was, ich war aber nicht schwanger. Da kann ich leider nicht mitreden.

Liebe Grüße
Schmetterling

G.Sundheit 09.01.2012 21:14

Aw: Krebs in der Schwangerschaft
 
Hallo Eisenherz,

den Unteschied von einfachen Brustzentren und ZERTIFIZIERTEN Brustzentren kannst du schnell im net nachlesen.

Ich war in einem einfachen Brustzentrum - doch es war eine Uniklinik....

Dann ging ich in ein zertifiziertes BZ, das nachweisen konnte, wieviele Fälle sie von meinem (sehr séltenen BK) schon behandelt haben.
Diese Zahlen und Ansprechpartern bekam ich aus dem net und durch Anrufe im BZ.

Alternativ (da ich in die Uniklinik nicht mehr zurückwollte mangels Kompetenz und menschlicher Wärme) suchte ich mir noch ein BZ mit einem sehr guten Ruf und dem vermeindlichen "Papst" der BK - Behandlung.

Termine dort hatte ich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Angekommen bin ich nur mit der Mammo-CD vom ersten BZ, die anderen Unterlagen wurden mir nicht gegeben.

Zu dem zweiten Termin kam es nicht mehr, ich sagte das am selben Tag ab weil ich ein solches gutes Gefühl, ein solches Vertrauen im ersten BZ hatte!
Hier werde ich gut behandelt, hier bin ich gut aufgehoben, hier bin ich ein Pat. der sich auf die Ärzte und ihre Worte verlassen kann und hier habe ich 100 Prozent compliance.

DAS waren meine Auswahlkriterien und das war meine Bauchentscheidung.

Alles Gute!
Gesine

Eisenherz 09.01.2012 21:23

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Liebe Forumsmitglieder,

eine Forenteilnehmerin hat davon geschrieben, dass ihre Brust direkt in der gleichen OP wie die Tumorentfernung wieder aufgebaut wird. Es geht hier allerdings um eine "Ablation".

Ist das auch bei einer teilweisen Entfernung heute Standard oder ein besonderes Qualitätsmerkmal einer Klinik oder des Operateurs? Oder geht das garnicht, wenn nur ein Teil der Brust entfernt wird?

An erster Stelle steht für mich die Gesundung meiner Frau, die Kosmetik kommt dann irgendwann. Ich habe allerdings bisher nur bei einer Klinik einen Hinweis auf diese Vorgehensweise von kombinierten Operationen gefunden, was mich nun etwas wundert.

Gruß,
Eisenherz

dasriek 09.01.2012 21:38

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Hallo Eisenherz,

so ganz allgemein kann man das kaum beantworten. Und ich verstehe gut Eure Gedanken grad, aber bitte - geht doch einen Schritt nach dem anderen. Solange ihr nicht genau wisst, um was für einen Tumor mit welchen Eigenschaften es sich handelt, kann man auch noch nichts über zu erwartende OP-Methoden sagen.

Allgemein: Vorzugsweise wird brusterhaltend operiert, das ist sicher das, was Du meinst mit "ein Teil der Brust entfernen". Das geht jedoch leider nicht immer, und manche Frauen fühlen sich auch mit Ablatio wohler.
Auch die Ergebnisse bei brusterhaltender OP sind sehr unterschiedlich - mein Tumor war immerhin knapp 3 cm groß, außer der (sehr kleinen) Narbe und einem minimalen Größenunterschied ist heute, 8 monate nach OP, nichts zu sehen. Aber es kann auch nötig sein, da mehr zu korrigieren.

Brustaufbau meint aber in der Regel eine Rekonstruktion der Brust nach Ablation. Allerdings gibt es auch hier so viel verschiedene Methoden, dass man Deine Frage nicht allgemein beantworten kann - kommt halt drauf an...

Ich möchte Euch beiden sehr viel Glück wünschen und dass alles so gut wie eben möglich läuft! Ich drücke jedenfalls sehr die Daumen!

Fragt nur weiter, mit der Zeit klären sich viele Fragen. BK ist ja keine Akuterkrankung, man muss nicht innerhalb Stunden entscheiden. Wichtig ist erstmal, dass Euch die Daten des Tumors bekannt sind, davon hängt vieles ab.

Herzliche Grüße
Ulrike

Zum besseren Verständnis: Meine Antwort bezieht sich auf die Frage, ob Tumorentfernung und Brustaufbau normalerweise in einer Op durchgeführt werden. Wurde ursprünglich in einem separaten Thread gefragt.

Gledi 09.01.2012 21:51

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Hallo Eisenherz!

Ich war in einem DKG-zertifizierten Brustzentrum in Behandlung und wenn es um besonderen Fragestellungen ging an der nächstgelegenen Uniklinik zur Zweitmeinung oder Beratung.
Das klappte gut, da die beiden Abteilungen gut zusammen arbeiten. So hatte ich beide Vorteile, die menschliche Nähe eines kleineren Krankenhauses und das aktuellste Wissen von der Uni.

LG Gledi

Eli66 09.01.2012 22:06

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Hallo,
ich war in einem "zertifizierten" Brustzentrum und fühlte mich da sehr gut aufgehoben, gut betreut,ernst genommen und vor allem gut aufgeklärt.
Habe hier im Forum viel gelesen, auch von einem guten BZ in Essen, wo auch einige Forunteilnehmer hinfahren, um sich auf "schlafende Krebszellen" mit Beckenstanze testen zu lassen. Das wäre vielleicht eine Option für Euch, da ihr aus NRW seid, für mich war das zu weit wegda aus Thüringen.

Für die nächste Zeit für Euch alles Gute:)
Lg

Lucky 2 10.01.2012 13:02

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Hallo,
ich habe hier einen Link, Stand 2010, von zertifizierten BZ in NRW, vielleicht hilft das bei der Entscheidungsfindung. http://www.mais.nrw.de/08_PDF/002/Br...-Westfalen.pdf
Euch alles Gute
Ute

Annedore 10.01.2012 15:39

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Lieber Eisenherz,

von mir noch ein Gedanke zur Op. Vielleicht macht Ihr Eure Entscheidung daran fest, welche Op am schnellsten gemacht werden kann. Ihr müßt doch auch immer an das Kind denken, dass auch unter der Narkose zu leiden hat.

Die Entscheidung für ein Krankenhaus sollte auch davon getragen werden, wo Ihr Euch wohl fühlt. Das ist sehr wichtig.

Alles Gute und berichte uns weiter
Annedore

henni 10.01.2012 20:56

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
hallo eisenherz!
ich bin zwar nicht schwanger aber ich leide an ein seltenen brustkrebs inflammatorisches mammakarzinom.ich war auch in einem kh behandelt worden.jedes kh kann sich brustzentrum nennen was ich persönlich nicht gut finde,habe damit sehr schlechte erfahrungen gemacht.auf alle fälle würde ich in ein zertifiziertes brustzentrum gehen oder in eine uniklinik die an der krebsforschung teilnimmt.die zertifizierten brustzentren kannst du im internet googln und auch die kliniken der krebsforschung.
liebe grüße
henni

Eisenherz 11.01.2012 23:55

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Liebe Forenmitglieder,

vielen Dank für die Tipps!

Wir haben nun eine Klinik gefunden, die sich auch auf der Liste der zertifizierten Brustzentren befindet, allerdings unabhängig davon.

Der Ansatz wird nun wohl erst Chemo, dann Kind, dann AK-Therapie, dann OP sein.

Lustigerweise leitet das BZ ein Arzt, der vorher ein anderes BZ geleitet hat, auf das wir "geschielt" hatten. Durch unseren FA sind wir dann "leicht" abgelenkt und zur jetzigen Klinik gelangt.

Mein Fazit nach kurzer intensiver Suche und Gesprächen mit Betroffenen:
- Gyn oder diagnostizierenden Arzt nach Empfehlung fragen, wenn nicht in einem BZ zur Diagnose
- wenn keine Empfehlung dann in der näheren Umgebung anfangen zu suchen
- mindestens zwei oder sogar drei zertifizierte Zentren aufsuchen, davon mindestens eine Uniklinik
- Zahl der Behandlungen abfragen wenn möglich
- wenn möglich direkt mit Oberarzt oder leitendem Arzt sprechen
- ist der Arzt bekannt?
- verschiedene Lösungsansätze auf tatsächliche Unterschiede vergleichen, entspricht zweiter oder dritter Meinung

Nach dem (für uns Laien nur sehr eingeschränkt zu bewertendem) objektiven Teil finde ich den subjektiven Teil wie schon so oft und von so vielen beschrieben mit am wichtigsten:

- fühlt man sich in der Umgebung wohl?
- wie wurde man angenommen?
- wie wurde vermittelt?

Wir haben uns nun für ein Zentrum entschieden, das vielleicht etwas weniger als die Uniklinik behandelt hat, dafür aber bei Arzt und auch Umgebung (in unserer subjektiven Wahrnehmung) positiver abgeschnitten hat.

Ich glaube man kann nicht wirklich vereinfachen, aber in der kurzen Zeit habe ich glaube ich für uns die oben genannten Kriterien ausgemacht.

Zusätzlich habe ich allgemeingültig festzustellen dass
- man die Ruhe und einen kühlen Kopf behalten muss
- man sich ein zeitliches Limit setzen sollte, bis zu dem man eine Entscheidung treffen will
- diese Entscheidung auf jedenfall als gut bewerten muss. Jedes Ergebnis ist ein gutes Ergebnis in solch einer Situation. Man kann nicht in der Zeit zurückreisen, man kann nur nach vorne blicken. Wir sind leider lineare Lebewesen, und die Zeit tickt. Manche Dinge sind aber durch geradliniges Handeln sicherer als durch übereiltes Handeln zu lösen.

Jetzt geht es erstmal weiter, und zwar nur vorwärts.

Gruß,
Euer (momentan rotglühendes) Eisenherz


- auf "Bauch" hören

Eisenherz 24.04.2012 15:12

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Liebe Forenmitglieder,

wir haben eine sehr wichtige Etappe meistern können!

Das Kind ist da, rund und gesund! Geburtsgewicht bei ca. 3250g in der 39.SSW, also voll im normalen Bereich.

Untersuchungen (Blut, Herz-, Kopf, Abdomen-US, reguläre U1 und U2 u.a.) haben nichts ungewöhnliches zutage gefördert. Kurzum, das Baby scheint kerngesund! :prost:

Die Vorgehensweise war tatsächlich so wie bei einer "normalen" Krebspatientin. Viermal EC. Nach der letzten Gabe wurde eine Pause von 21 Tagen eingelegt, damit sich die Blutwerte der Mutter wieder erholen konnten und sichergestellt ist und die Leber des Fötus nicht durch die Zellgifte belastet ist, sprich, er brauchte Mutterns Support noch ;)

Die Untersuchungen des Fötus wurden bis zur 34.SSW 14-tägig gemacht, danach wöchentlich, abwechselnd beim Frauenarzt und in einem spezialisierten Schwangerschaftsdiagnosezentrum. Es ist bekannt, dass die Plazenta durch die Gabe von Zytostatika vorzeitig altern kann, da die Mittel bekanntermassen Gefässe angreifen (darum ja auch der Port, wie mir erklärt wurde). Eine vorzeitige Alterung (in Grannum-Grade 0 bis 3 unterteilt) würde je nach SSW zu einer Unterversorgung des Kindes führen. Diese Unterversorgung hätte sich auf den Herzschlag des Kindes ausgewirkt, weshalb als Mittel der Diagnose das CTG zusätzlich zu den bildgebenden Verfahren eingesetzt wurde. Zum Schluss der Schwangerschaft hin wurde alle zwei bis drei Tage ein CTG geschrieben.
Die Plazenta hat sich glücklicherweise wohl als nicht beeinflusst von der Chemotherapie gezeigt, die Untersuchungen haben zwar ein Fortschreiten der "Reifung" gezeit, aber diese waren wohl immer entsprechend der Schwangerschaft selber. Ein Vorteil war hier, dass äusserst selten und schon garnicht regelmässig Alkohol und noch nie Nikotin konsumiert worden war.

Es gab zwischenzeitlich eine Episode mit einer sogenannten "Schmierblutung". Diese konnte nicht eindeutig auf die Chemotherapie zurückgeführt werden, lag jedoch nach Art und Menge auch in einem für die SSW wohl üblichen Bereich, vor allen Dingen weil einziges Ereignis dieser Art.
Die befürchtete vorzeitige Wehentätigkeit durch Gabe von Chemo trat auch nicht ein. Grundsätzlich sollen Zytostatika nicht nach der 35.SSW gegeben werden, da dadurch Wehen ausgelöst werden könnten. Wir hatten mit der 35.SSW +3 so gerade noch Glück bei der Gabe der letzten Dosis.

Am Tag der Einlieferung hatte sich beim CTG erstmalig eine Einengung der Herzschlagfrequenz gezeigt, die auf eine mögliche Unterversorgung des Kindes hindeutete. Da dies das erste Mal war und die Entbindung nur wenige Stunden weg war, gab es keinen Grund zur Beunruhigung.

Tja, und dann kam die Geburt, das Baby wollte nicht raus, es wurde ein paarmal gedrückt, ein Schrei und stolze Eltern ;)

Wir sind sehr froh, dass alles gut gelaufen ist. Es gab bisher keine schwierigere Zeit in unserem Leben als die, die wir nun teilweise hinter uns haben. Nun wird die Energie auf das Kind und die Gesundung und Gesunderhaltung meiner Frau konzentriert. Das Forum werde ich nicht verlassen, da nun der schwierige Teil der letzten Chemo, OP, Bestrahlung und Antikörper-Therapie folgt.

Wenn die Mods es erlauben werde ich noch einige Links beifügen sowie um eine Titeländerung des Threads bitten.
Es gibt unheimlich wenig gesammelte Information zu diesem Thema, und dieses Forum ist IMO eine der wichtigsten Anlaufstellen für Betroffene.

bibbi73 24.04.2012 15:35

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
@eisenherz:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH EUCH BEIDEN!!!!!!!!:1luvu:
Als ich eben diesen Thread durchlas, liefen mir die Tränen übers Gesicht, eure Geschichte hat mich soo sehr berührt. Ich bin sooo froh dass Frau und Kind gesund und munter sind, und alles so gut geklappt hat.
Eure Geschichte macht Mut! Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute, und den Rest schafft ihr auch noch!!!!

Ganz ganz liebe Grüße auch an die Mami und ein Knuddel bussi an das Kleine:::1luvu:

Die besten Wünsche
Bibbi

socke1977 24.04.2012 16:02

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Liebe Eisenherzfamilie ;)

Glückwunsch!!!!!!!!!!!!! :1luvu:
Ich kann mich Bibi nur anschliessen, auch ich sitze mit Freudentränen in den Augen lächelnd vorm PC. Ich hab immer mal wieder an euch gedacht und mich gefragt, wie es wohl aussieht bei euch.

Alles, alles Gute für die Zukunft
wünscht euch
Socke

Namaste 24.04.2012 16:07

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Liebe kleine Familie Eisenherz,:1luvu:

Meinen herzlichen Glückwunsch zu der Geburt eures Kindes.
Ich habe moch so mit und für euch gefreut. Mädchen oder Junge????

Mir ging es wie biffi, ich war so gerührt von eurer Geschichte und bin jetzt so froh, dass ihr alles so gut bewältigt habt.

Sehr gute Idee, wenn ihr einen eigenen Thread aufmacht um Infos zu sammeln.

Eure Geschichte macht Mut.

Eine ganz glückliche Zeit wünsch ich euch.
Namaste

Assist 24.04.2012 18:29

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Lieber Eisenherz,

herzlichen Glückwunsch zur Geburt des Kindes! Was für eine schöne Nachricht und auch, dass es Mutter und Kind gut geht. Ich freue mich riesig mit und für Euch.

Jetzt wünsche ich euch eine schöne gemeinsame Zeit, dass die letzten Chemos nicht mehr heftig werden, deine Frau kerngesund bleibt und alle diese Sorgen bald der Vergangenheit angehören.

Ihr seid ein tolles Team!!!!


Brigitte H. 24.04.2012 18:40

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Herzlichen Glückwunsch - ich freue mich mit Euch. Weiterhin alles Liebe und Gute für euch Drei.

LG
Brigitte H.

Eli66 24.04.2012 22:09

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Hallo ihr "Drei"
Herzlichen Glückwunsch für euch und alles Gute:)
Man sieht doch : WUNDER GIBT ES IMMER WIEDER!!!!!!!!!
MAN MUSS NUR DARAN GLAUBEN!!!!!

Viele Liebe Grüße
ELI

PS. Nur wegen der Neugierde:smiley1: Was ist es denn Junge oder Mädchen? und wie heißt er/sie?

Jule66 24.04.2012 22:11

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Lieber Eisenherz,
wie schön,ich freu mich so mit Euch!Bubi oder Mädi:confused:
http://www.wuerziworld.de/Smilies/baby/bab19.gif
Alles Gute Euch Dreien!
LG,Jule

Eisenherz 25.04.2012 10:59

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Liebe Foris,

vielen lieben Dank für die Glückwünsche!

Namens- und Detailanfragen werden per PM beantwortet, das Web vergisst ja (manchmal leider) nie ;)

Jetzt geht´s bald weiter, Taxo plus Herceptin, und noch ne Menge anderer Untersuchungen zwischendrin.

Ich hatte vergessen zu erwähnen dass am Anfang der Behandlung ein MRT gemacht wurde, niedrige Leistung und darum über eine Stunde, ohne Kontrastmittel. Dort wurden keine Metastasen gefunden, nur zwei verdächtige Lymphknoten. Auch wurde eine Mammographie gemacht, kein Problem trotz Schwangerschaft mit Schürze und wenn von einem erfahrenen Radiologen gemacht.
Jetzt geht´s als nächstes auch in´s CT, sowie sich das ja bei einigen von Euch angehört hat geht das auch auf eigenen Wunsch?

Ich bin sehr zufrieden mit unserer Onkologin, die für alles offen ist und ein Ohr hat. Auch der Leiter des BZ ist immer ansprechbar. Reibungsverluste gibt es auch dort, weil halt grosses KH, aber alles in allem nichts was man nicht in den Griff bekommen kann. Und das Ergebnis ist ja das, was zählt ;)

corradomaus 26.04.2012 00:39

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
herzlichenglückwunsch auch von uns...wir wissen was für ein auf und ab das ist krebs/chemo in der Schwangerschaft

Eisenherz 06.05.2012 11:25

MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
Liebe Foris,

habt ihr von unterschiedlichen bildgebenden Untersuchungsmethoden unterschiedliche Ergebnisse erhalten? MRT und CT speziell? Bei meiner Frau wurde nur ein MRT ohne Kontrastmittel gemacht, und ich überlege ob ein CT nicht doch sinnvoll ist, entgegen der Aussage der Ärzte dass das MRT vollkommen ausreichend war.

Gruß,
Eisenherz

Jule66 06.05.2012 11:43

AW: MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
Hallo,
wovon wurde das MRT gemacht?Von der Brust?Das kenne ich nur mit Kontrasmittel.
Grundsätzlich ist es so: MRT ist wesentlich schonender als CT,da es ohne Strahlenbelastung auskommt.
Aber wichtiger wäre zu wissen,warum ein MRT gemacht wurde und wovon...
LG,Jule

Eisenherz 06.05.2012 12:25

AW: MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
Hallo Jule,

es war ein Ganzkörper-MRT um festzustellen ob es irgendwo Metastasen gibt. Wegen der Schwangerschaft halt ohne Kontrastmittel. Leberzysten wurden festgestellt, und weil ich von "versteckten Tumoren" weil eingekapselt in einer Leberzyste gelesen habe, bin ich natürlich hellhörig geworden.

Jule66 06.05.2012 12:34

AW: MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
Hallo,
es geht also um die Leber.
Lies mal hier unter "radiologische Diagnostik",da hatte ich aufgeführt,welche Organe womit am besten untersucht werden:http://www.krebs-kompass.org/showpos...6&postcount=30
Die Leber kann man auch mit Ultraschall kontrollieren.
Schön,dass außer den Zysten nichts gefunden wurde.
Was raten denn die Ärzte bezüglich der Leber?
LG,Jule

Kimmy07 06.05.2012 13:12

AW: MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
Hallo Eisenherz,
da wäre mal wieder das grundsätzliche Problem mit dem Vertrauen... wenn der Arzt sagt, die Untersuchung reicht und es ist alles in Ordnung, dann vertrau ihm doch einfach (bei mir wurde am Anfang auch eine Fehldiagnose gestellt und später ein falscher Behandlungsplan, ich weiss dass das nicht leicht ist). Da ich selbst Ärztin bin, weiss ich, wie mühsam es ist wenn Patienten alles im Internet lesen und dann besser wissen, zu 95% ist es einfach falsch, verursacht nur Panik und unnötige Kosten. Ein Arzt liest sich das Wissen ja auch nicht im Internet an, sondern handelt aufgrund seiner Fachkompetenz die er sich aus Studium und jahrelanger Ausbildung und Erfahrung erworben hat. So, nun aber Schluss mit dem Plädoyer....

Zysten sind nichts ungewöhnliches, vor allem nicht in der Leber und bei jungen Frauen.

Deine Frau ist schwanger? Herzlichen Glückwunsch. Dann würde ich auf gar keinen Fall ein CT machen lassen!! Bereits beim MRT wurde mit Absicht auf KM verzichtet! Wenn Du (was sagt eigentlich Deine Frau dazu?) Dir so unsicher bist, dann warte doch bis zur Geburt und verstrahl sie dann von Kopf bis Fuss. Mir, selber in der 36. SSW, wäre jetzt das Wohl des Kindes wichtiger! Und zum Abklären eines Leberbefundes reicht ein völlig harmloses Sono....

Euch alles Gute.

karatina 12.05.2012 03:28

AW: MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
Zitat:

Zitat von Kimmy07 (Beitrag 1115917)
Da ich selbst Ärztin bin, weiss ich, wie mühsam es ist wenn Patienten alles im Internet lesen und dann besser wissen, zu 95% ist es einfach falsch, verursacht nur Panik und unnötige Kosten.

Hallo Kimmy, ich denke, dass es einem Arzt / einer Ärztin durchaus zuzumuten ist, sich Mühe zu geben..:cool:.. auch wenn es manchmal mühsam ist...:rolleyes:
Tja.. anscheinend gehöre ich zu den 5%, die nicht unnötige Kosten verursacht haben, und der vielleicht gerade das Internet das Leben gerettet hat... Apropros, woher hast Du eigentlich diese Zahlen?:confused:
Zitat:

Deine Frau ist schwanger?
Nein Kimmy, Eisenherzs Frau war schwanger während Befundung und Therapie, und hat schon vor einiger Zeit ein gesundes Kind zur Welt gebracht...
Zitat:

Bereits beim MRT wurde mit Absicht auf KM verzichtet!
Ebend.... das war Eisenherz und seiner Frau auch völlig klar...und wichtig!

Lieber Eisenherz,

leider hast Du Dich nach der letzten Antwort nicht mehr gemeldet....

ich kann Deine Gedankengänge gut nachvollziehen.. und nun seid Ihr endlich in der Lage, eine Kontrolle durchzuführen, bei der nicht auf das Kind Rücksicht genommen werden muß und Kompromisse eingegangen werden müssen.
Jules Link ist klasse und ich möchte ihr hier gerne zustimmen.
Bei mir wurde die Leber auch durch ein Spezial-Ultraschall untersucht und ein CT oder ähnliches GsD überflüssig..
Wenn Ihr Euch aber sicherer fühlen würdet, wenn alles nochmal in Ruhe "durchgescannt" wird, dann sagt das Eurem Arzt.
Die meisten Onkologen nehmen diese Unsicherheit ernst und gehen auf entsprechende Wünsche ein.

Ich hoffe, Euch geht es gut (abgesehen von den schlaflosen Nächten:lach2:)
Katharina

Eisenherz 27.05.2012 23:57

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Zitat:

Zitat von corradomaus (Beitrag 1113490)
herzlichenglückwunsch auch von uns...wir wissen was für ein auf und ab das ist krebs/chemo in der Schwangerschaft

Ich hab´s nachgelesen, gut dass auch bei Euch alles gut verlaufen ist.

Unser Baby entwickelt sich sehr gut, es ist nichts zu erkennen was auf eine Beeinträchtigung schliessen lassen würde. Beobachtet wird weiterhin ;)

Meine Frau hat nun die letzte Runde zur Hälfte hinter sich gebracht. Taxotere zeigt bei ihr bis auf Durchfall und leichte Gelenkschmerzen bisher keine Nebenwirkungen, wir haben bisher sehr viel Glück gehabt, hoffentlich bleibt das so.
Anstrengend ist so ein kleines Wesen allerdings schon, aber die ersten Lächler geben nochmal sehr viel Kraft :) Nun geht´s weiter im Kampf.

Eisenherz 28.05.2012 00:11

AW: MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
Hallo Kimmy,

ich kann Deinen Standpunkt verstehen, ich selber habe jeden Tag mit Menschen zu tun, die viel Zeit in "Ihr Projekt" investieren können und mir oft meinen Beruf erklären möchten. Nervt, aber gehört dazu. Nur ist mein Beruf nichts wirklich lebenswichtiges, eher Luxus. Bei uns geht´s ja nun um´s Leben, und das komplett in fremde Hände zu legen widerspricht meiner Natur. Und warum sollte man nicht hinterfragen dürfen? Ich glaube nicht, dass ich dumme Fragen gestellt habe, und unhöflich war ich auch nicht. Also kann man mir auch mit normalen Worten begründen, weshalb etwas nicht gemacht wird.

In der Schwangerschaft war nichts ein Problem, was Diagnosewünsche anging. Nur jetzt wurde es etwas widersprüchlich zu dem, was anfangs der Therapie gesagt wurde. Dass ein MRT ohne Kontrastmittel weniger aufschlussreich ist als mit einem Kontrastmittel scheint doch eine sehr einfache Gleichung zu sein, sonst könnte man ja das Kontrastmittel komplett bei allen Patienten einsparen ;) Übrigens habe ich es leider versäumt, mich mit dem Radiologen zu unterhalten, ob die Feldstärke im MRT tatsächlich unbedenklich für den Fötus ist, da hab ich dann doch mal darauf vertrauen müssen und von der Dauer des MRT geschlossen, dass es sich um ein schonendes Verfahren handelt. Ich habe mich sehr gegrämt, dass mir das durch die Lappen gegangen ist, aber letztenendes kann ich es auch nicht mehr ändern.

Grundsätzlich weiss nicht jeder Spezialist alles, gerade in einem nochmal um einiges spezielleren Fall wie bei uns. Die Ärzte mussten sich auch noch einlesen und mit Kollegen beraten, soll ich da nun still und ehrfürchtig warten oder lieber versuchen, zur Gesundung meiner Frau beizutragen? Wenn man dann hört, dass der eine Arzt von Helung spricht, und dann ein anderer ihr sagt dass bei einm Befall der Lymphknoten nicht mehr mit Heilung zu rechnen ist, dann werde ich schon etwas hellhörig.

Nun denn, ich werde auf eigene Kosten ein CT veranlassen, in Absprache mit den Ärzten und im Rahmen der späteren Nachsorge und Vorsorge. Zum jetzigen Zeitpunkt ist alles Machbare gemacht. Hoffe ich zumindest, weil ich kein Arzt bin. ICh möchte übrigens auch keiner sein, weil ich sonst nicht mehr schlafen könnte. Aber da ich das momentan eher selten tue, kann ich mich auch mit den unangenehmen THemen beschäftigen.

remeni 29.05.2012 10:27

AW: MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
Hallo Eisenherz,
ich habe gelesen, dass MRT die höchste Treffsicherheit beim Auffinden auch kleinster Veränderungen hat. Es gibt wohl eine Reihenfolge, wobei ich die prozentualen Zahlen nicht mehr weiß: geringste Trefferquote hat das abtasten der Brüste, danach kommt Mammographie, danach CT und das Beste ist eben MRT (bis ca. 50 Jahre).
Damit hat deine Frau schon eine sehr gute Diagnostik bekommen und wenn dabei nichts gefunden wurde, wäre ich geneigt zu sagen: vertraut dem Ergebnis.
Ich würde auch nicht versuchen, mit unterschiedlichen Methoden immer wieder zu suchen. Eben weil jede Methode ihre eigenen Stärken und Schwächen hat. Versucht lieber, dieses MRT an der gleichen Maschine in regelmäßigen Abständen zu bekommen. Dann sind die Ergebnisse vergleichbar und ihr könnt sicher sein.

Das meinte Kimmy wohl auch, dass man als Patient ein gewisses Maß an Vertrauen dem Arzt entgegenbringen muss. Auch mit den genauesten Methoden wirst du nicht verhindern, wenn die Krankheit fortschreiten sollte. Und da man es vorher nicht weiß, solltet ihr eure Energie dafür verwenden, zu leben. Geniesst euch, eure Liebe, euer Kind.

Ich weiß, dass es schwierig ist, aber versuche es wenigstens. Du musst einen Punkt finden, an dem Schluss ist mit noch mehr und noch mehr Recherche und neuen Ärzten und neuen Methoden. Wäge Aufwand - Nutzen ab. Ab einen bestimmten Punkt bringt es euch nicht mehr Sicherheit, ihr verliert aber eure Lebenslust und verplempert eure Zeit.

Stelle gemeinsam mit deiner Frau und euren Arzt einen Nachsorgeplan auf, mit dem ihr alle leben könnt. Holt euch für diesen Nachsorgeplan gerne eine 2. und 3. Meinung. Und dann ist das Thema fertig.

Mary-Lou 29.05.2012 19:13

AW: MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
Sicherlich ist es richtig, vieles zu hinterfragen und sicherlich ist es ganz wichtig, ein gewisses Mass an Vertrauen in seine Ärzte und deren Tun zu haben.
Ich bin wahrlich kein bequemer Patient und in der Uniklinik in der ich in Behandlung bin, schon bekannt für meine vielen Fragen :D, aber zusammen finden wir (die Ärzte und ich) immer einen Weg, der für uns beide gangbar ist, weil wir eben miteinander reden.
Zitat:

Ich würde auch nicht versuchen, mit unterschiedlichen Methoden immer wieder zu suchen.
Zitat:

Du musst einen Punkt finden, an dem Schluss ist mit noch mehr und noch mehr Recherche und neuen Ärzten und neuen Methoden.
Remeni (:winke:ich winke mal rüber zu meinem geliebten Budapest), diese beiden Sätze von Dir unterschreibe ich voll und ganz.
Meine Diagnose war im August 2006 und ich hätte mich am Anfang mit Freuden unter jedes nur mögliche Gerät gelegt, das mich von oben bis unten durchleuchtet. Und ja, es wurden in den ersten Jahren einige an Untersuchungen gemacht und ja, ich wusste dann für den Moment, dass ich wohl allem Anschein nach krebsfrei bin . . . aber, in einem halben Jahr oder so, da kommen dann schon wieder Zweifel . . . und macht es dann Sinn, wieder zur nächsten Untersuchung zu gehen . . . und dann wieder zur nächsten . . .??

Zwischenzeitlich sehe ich die Sache vielleicht nicht gelassener, weil die Angst vor einem Fortschreiten dieser Krankheit verliert man sicherlich nie mehr, aber ich möchte nicht mehr als unbedingt nötig Zeit in Wartezimmern und bei Untersuchungen verbringen, solange ich keine Beschwerden habe.

Eisenherz, was mich etwas stutzig macht ist beispielsweise dieser Satz
Zitat:

Nun denn, ich werde auf eigene Kosten ein CT veranlassen
und ich frage mich, was möchte denn Deine Frau. Verstehe mich bitte nicht falsch, es ist natürlich wichtig nichts an Nachsorge zu versäumen - aber, es ist genauso wichtig (so wie meine Vorrednerin schon schrieb) das Leben jetzt und heute zu leben und zu genießen bzw. diese Angst im Nacken etwas zu vergessen.

Ich hoffe, das war nicht allzu Off-topic

Eisenherz 31.05.2012 17:28

AW: MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
Aktueller Plan, nach Gespräch mit Arzt ist, nochmal ein MRT; allerdings nur Brust.

Was meine Frau möchte? Grösstmögliche Sicherheit natürlich. Ich jage sie nicht durch alle möglichen Geräte um mein eigenes Gewissen zu beruhigen. Sie ist die Nr.1 was die Entscheidungen angeht, auch wenn mir das manchmal schwerfällt. Ich hätte mir auch noch weitere Kliniken angesehen, aber sie hatte sich dann für eine entschieden, und das war dann auch gut so, weil irgendwann die Kräfte ja auch auf sind.

Nach OP und Bestrahlung wird´s dann weitergehen, mal sehen was wir dann machen. Dann ist die Wissenschaft vielleicht schon wieder weiter ;)

remeni 31.05.2012 21:54

AW: MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
dann drücke ich euch die Daumen, dass das MRT Ergebnis ganz langweilig ist und OP und Bestrahlung bestens verlaufen.
Alles Liebe für euch.

karatina 31.05.2012 22:14

AW: MRT, CT, PET-Scan - hat jemand alle hinter sich und waren die Ergebnisse anders?
 
Lieber Eisenherz,

den Wunsch Deiner Frau nach "größtmöglicher Sicherheit" kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir geht es ebenso.
Dass Du Deine Frau als Nr.1 in Bezug auf Entscheidungen respektierst und akzeptierst, habe ich in jedem Deiner Beiträge so empfunden und freue mich darüber.

Nun wünsche ich Dir, Deiner Frau und Eurem Nachwuchs eine gute Zeit und gute Ergebnisse... (auch eine durchgeschlafene Nacht kann dazu gehören :lach2:)

Liebe Grüße
Katharina

Schnecki2012 21.06.2012 11:48

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Hallo eisenherz!


Auch von mir Herzlöichen Glückwunsch auch wenn dein Beitrag schon Älter ist, wir sind momentan in derselben Situation und ich such verzweifelt nach mitleidern. Wie geht es Deiner Frau denn jetzt? Dem kleinen? Hoffe doch weiterhin gut?
Wäre schön, etwws von Euch zu hören.

Danke Liebe Grüße

Eisenherz 26.07.2012 23:32

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Nun wird morgen brusterhaltend operiert, und ich bin mit dem NAchwuchs alleine. Mir schlottern ein wenig die Knie. Irgendwie ist´s nach der SS etwas anders vom Gefühl her, und wir sind mit dem Dauerlauf sehr angestrengt, was hier sicher jeder nachvollziehen kann. Ich könnte ein paar Daumen gebrauchen, dass alles gut geht. An den Daumen können auch gerne ein paar Babysitter dranhängen :D Und trotz des ganzen positiven Denkens muss ich es einfach mal loswerden: wat ein Riesen&%$&§& das Ganze ...

dudl 27.07.2012 08:16

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Ich drücke euch ganz ganz fest die Daumen für die OP und alles andere natürlich auch!!!!!!!!!!!!!!!

Eisenherz 28.07.2012 00:51

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
So, auch diese Hürde ist genommen. OP gut verlaufen, Patientin wohlauf. Ein Dutzend Lymphknoten entnommen, brusterhaltend operiert. Jetzt warten wir auf das Ergebnis und machen demnächst mit Bestrahlung weiter. Keine intraoperative Bestrahlung, wegen Grösse. Details später.

Gruß,
Eisenherz

kathi 83 30.07.2012 20:57

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Hallo Eisenherz,

ich war auch 2010 schwanger und hatte Brustkrebs auch das gleiche Schema, wie bei Deiner Frau. Wenn Du Fragen hast, dann schreib einfach. Unsere Kleine wird nun bald zwei und ist kerngesund, trotz Chemo. Ich hab leider einen Rückfall, aber bisher verläuft alles gut. Bin sehr zuversichtlich.
LG Kathi

Eisenherz 31.07.2012 09:56

AW: Krebs in der Schwangerschaft
 
Hallo Kathi,

prima dass Du antwortest! Das sind nun schon drei Fälle hier im Forum mit Dir und Schnecki, also doch nicht so selten ;)

Was hattest Du denn für einen Tumor, und wann wurde der in der SS entdeckt und nun das Rezidiv? Ich drück Dir die Daumen, prima dass alles gut verläuft!!! Wo warst/wirst Du denn behandelt, ohne genau eine Klinik nennen zu müssen?


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