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Steff1977 17.06.2010 12:01

Meine Mama
 
Hallo,

Vielleicht kann jemand von euch mir meine Fragen beantworten. Meine Mama bekam vor fast genau einem Jahr die Diagnose Brustkrebs. Sie hatte 2 befallene Lymphknoten. Im Bericht habe ich auch noch G3 gelesen was mich eine Zeit fast zum verzweifeln gebracht hat. Heisst das dass sie vielleicht schneller ein Rezidiv bekommt??
Meine Mamma bekam 8 mal Chemo und 36 Bestrahlungen. Nun nimmt sie seit 3 Monaten Femara. Am Anfang hatte sie ueberhaupt keine Probleme. Nun seit ungefaehr einem Monat hat sie Schmerzen, und zwar genau dort wo sie auch mal frueher vor dem Krebs was hatte. Sie hat Verkalkungen in der rechten Schulter und diese macht ihr jetzt sehr zu schaffen. Genau wie ihr Fuss in dem sie mal eine Sehnenentzuendung hatte. Jetzt hat sie seit 2 Wochen ein Ziehen im Bein von oben nach unten. Sie sagt das alles haette sie frueher auch gehabt eben nur nicht so schlimm. Ich mache mir so grosse Sorgen denk die ganze Zeit an Knochenmetastasen, doch sie sagt das wuerde wahrscheinlich alles vom Femara kommen!?!?:huh:
Zu allem Ueberfluss kommt jetzt noch dazu dass sie einen Lymphstau hat. Die Hand ist so geschwollen dass sie fast gar nichts damit machen kann, der Arm ist jedoch fast gar nicht geschwollen. Die Aerztin sagte ihr es waere ungewoehnlich dass sie schon nach so kurze Zeit diesen Lymphstau hat. Ach ich mach mir so grosse Sorgen:cry::cry:. (Mein Papa hat auch Krebs, und ich kann einfach gleich nicht mehr klar denken. Ich mach mir nur noch Sorgen um meine Eltern)
Sorry jetzt hab ich hier soviel geschrieben. Vielleicht hat ja jemand von euch ein paar Erfahrungen mit G3, Femara oder Lymphstau und kann mir die mitteilen.
Vielen lieben Dank
LG

Heike1 17.06.2010 13:02

AW: Femara
 
Hallo Steffi,
das du dir Sorgen machst, verständlich. Da es ja mal gerade 1 jahr her ist, das deine Mama erkrankte ist sie ja noch in einem ziemlich engmaschigen Nachsorge-Programm. Die Bezeichnung G 3 heißt nicht gleich, das man mit einem Rezidiv rechnen muss. Aber die Augen und Ohren offen zu halten ist bei allen Stadien wichtig! Bei mir - und auch bei einigen Freundinnen - kamen auch erst nach 3-4 Monaten Beschwerden von Femara; von den anderen Aromathosehemmer auch, die üblichen Beschwerden: alle Knochen tun weh, müde, Konzentrationsprobleme und und und....sind ja keine Smarties die Tabletten sollen aber helfen.
Auf jeden Fall gleich eine Rezept holen und mit der lymphdrainage anfangen und bei jeder Gelegenheit den Arm hoch lagern. Die Physiotherapeuten können ihr dann noch Entlastungstechniken zeigen und einen Armstrumpf anlegen (aus demSanitätshaus...wird angefertigt.....aber vorher ein Rezept holen)....
Dann würde ich alle Ängste die in Deinem oder ihrem Kopf kreisen (Knochenmetas) immer mit dem Arzt bereden......wenn ein Verdacht bestehen sollte werden sofort alle Untersuchungen eingeleitet, bestimmt.

LG Heike1

PetraK 17.06.2010 13:26

AW: Femara
 
Hallo Steffi,
kann mich Heike nur anschliessen, ich hatte auch wie deine Ma schon vorher Schulter und HWS-Beschwerden. Die ersten Wochen nach Beginn der Femara-Einnahme wurde es sogar besser, aber dann.....ich nehm sie jetzt seit 9 Monaten und vor allem nachts und morgens sind die Schmerzen am schlimmsten, einige andere Nebenwirkungen hab ich sogar erst nach einem halben Jahr bekommen....was die Hand deiner Mutter betrifft macht auf jeden Fall die Dinge, die Heike empfohlen hat......

Lieb Grüße und alles Gute für dich und deine Ma

Petra

Steff1977 17.06.2010 22:14

AW: Femara
 
Vielen lieben Dank an euch:)
LG
Steff

Steff1977 17.09.2010 08:29

Schildruesenprobleme bei Femara
 
Hallo an Alle,

Hat vielleicht eine von euch Erfahrung mit Schildruesenproblemen von Femara.
Meine Mama nimmt jetzt seit 8 Monaten Femara und hat jetzt staendig ein Druckgefuehl im Hals, ist sehr nervoes....

Sie hat zwar keine Schildruese mehr muss jedoch Medikamente nehmen. Und ich glaube zu wissen dass eine falsche Einstellung dieser Medikamente zu solchen Symptomen fuehren kann.

Der Arzt meinte es koennte am Femara liegen??

LG
Steff

Steff1977 28.09.2010 15:13

Femara
 
Hallo ihr Lieben,

Hat vielleicht jemand von euch Erfahrung dass Femara schrecklich nervoes macht? Kann das sein??

Vielen lieben Dank fuer jede Antwort

Cora 28.09.2010 15:47

AW: Femara
 
Hallo Steff,

meine Erfahrung mit Femara: Null Nebenwirkungen. Ich hatte ca. 8 Monate Femara, dann Aromasin.
Aber langsam glaube ich, ich bin da eine große Ausnahme. Ich hab von all dem was ich schon genommen habe, einschl. Chemo kaum Nebenwirkungen und fühl mich auch nicht krank.
Liebe Grüße
Cora :winke:

Violetta 28.09.2010 15:48

Femara
 
Hi Steffi,
ich nehme Femara seit ca. 4 1/2 Jahren. Kenne viele, die Knochenschmerzen haben, hatte ich nicht. Aber wie Tante Emma schreibt, habe ich auch das Gefühl, dass meine Haarpracht dünner geworden ist. Habe noch immer viel Haare, jedoch sitzen sie nach zwei Tagen immer Sch... Die anfänglichen Hitzewallungen sind echt selten geworden, anfangs war es echt übel.
Tante Emma: Wachsen deine Haare wieder durch Tamo?
Na dann, muss wohl jeder selber rausfinden, was ihm gut tut.

Ganz liebe Grüße
Violetta

Hallo Cora,
schön, dass es dir bei der Chemo auch so gut ging. Bin immer selber mit dem Auto gefahren und danach immer zm Essen zu meiner Ma oder ins Restaurant mit meiner Schwester. Ich hatte immer Kohldampf, mein Kühlschrank war immer voll und ich nahm auch 6 Kilo zu, was mir allerdings auch gut tat. Habe nie nach der Chemo gelegen, war immer wie aufgedreht und am Strand oder mit Freunden unterwegs, trotz 6x Taxotere. Die Bestrahlungen habe ich auch ganz leicht weg gesteckt.
Habe es allerdings in meiner Chemogruppe auch anders erlebt. Schade, dass es nicht jedem so gut während der Chemo gehen kann. Hatte vorher auch nur Horrorgeschichten gehört und bin einfach glücklich, alles so gut überstanden zu haben.

Alles Liebe
Violetta

Steff1977 28.09.2010 17:39

AW: Femara
 
@Alle:)

Vielen Dank fuer eure Antworten.
Meiner Mutter geht es grad nicht so gut. Sie nimmt jetzt seit 8 Monaten Femara, hat schreckliche Knochenschmerzen, Schlafstoerungen und ist extrem nervoes seit kurzem. Der Arzt meinte es koenne vom Femara kommen, es kribbelt ihr manchmal im ganzen Koerper und sie ist total aufgedreht. Und ich dachte jetzt wuerde endlich mal alles besser werden. Und nun diese Schmerzen dass sie fast keine Treppe hochkommt und die schreckliche Nervositaet dass sie fast verrueckt wird:sad::sad:

Ganz liebe Gruesse an Euch:winke:

Steff1977 08.12.2010 17:26

Hautmetastasen
 
Hallo ihr lieben Leute,

Im Moment lese ich sehr viel im Lungenforum, weil mein Papa Lungenkrebs hat!
Die letzten Untersuchungen waren sehr gut so dass ich dachte endlich mal aufatmen zu koennen. Vor gut ueber einem Jahr bekam meine Mama die Diagnose Brustkrebs. Nun hat sie am Knoechel eine ungefaehr 2 cm grosse Stelle. Sie sagt sie haette das schon 3 Monate, und dachte es waere ein Mueckenstich der nicht abheilt. Mittlerweile sieht es aus wie ein Ekzem. Sehr flach,etwas schuppig und sehr trocken. Am Unterschenkel hat sie auch 2 so trockene,roetliche Stellen. Sie will jetzt mal zum Hausarzt gehen dass der sich das Ganze ansieht...
Koennen das Hautmetastasen sein. Ich habe keine Ahnung wie diei Aussehen. Vielleicht koennen einige mir dazu etwas sagen. Ich dachte allerdings immer dass diese bei Brustkrebs nur im Narbenbereich vorkommen, oder dachte zumindest mal sowas gelesen zu haben. Ich mach mich noch total verrueckt.
Waere nett wenn ich ein paar Antworten bekaeme....
Ganz liebe Gruesse an euch
Steff

Annedore 08.12.2010 17:59

AW: Hautmetastasen
 
Liebe Steff,

natürlich sind auch Hautmetas. bei Brustkrebs möglich. Nur können wir Dir hier überhaupt nicht helfen, wir können und dürfen keine Ferndiagnosen stellen. Das einzige ist, zum Arzt zu gehen und das Abklären zu lassen!

Liebe Grüße
Annedore

henni 08.12.2010 18:34

AW: Hautmetastasen
 
hallo steff1977
was hatte denn deine mama für ein brustkrebs? es gibt einen brustkrebs der hautmetastasen hat er sieht aus wie eine brustentzündung ist aber keine mann nennt diesen das inflammatorische mammakarzinom ich kann dir aber nicht sagen ob dieser krebs so streut ich weiß nur das er in lunge leber und knochen geht.am besten abklären lassen bekommt deine mama noch therapie falls ja konnte das auch nebenwirkung durch medikamente sein.
viele grüße
henni

Steff1977 03.01.2011 15:01

Hautausschlag
 
Hallo ihr lieben Leute,

Erstmal wuensche ich euch ein frohes neues, und vor allem gesundes Jahr!
Dann wollte ich mich mal erkundigen ob jemand von euch Erfahrungen mit Hautauschschlag bei Bonviva hat??
Ich danke euch jetzt schon wenn ihr mir antwortet...
LG
Steff

Steff1977 29.11.2011 20:45

Knochenmetastasen
 
Hallo ihr Lieben

Ich bin nun seit gut mehr als 2,5 Jahren hier fast nur stille Mitleserin. Ich freue und trauere immer mit euch allen, und druecke meine Daumen......
Vor 2,5 Jahren bekam meine Mama Brustkrebs. Sie wurde brusterhaltend operiert, es folgten 6 Chemos und 25 Bestrahlungen. Ein Lymphknoten war befallen, und ausserdem G3.....
Bis vor 4 Wochen ging es ihr gut soweit die Nebenwirkungen der AHT es zulassen, mit denen hat sie schwer zu kaempfen.
Nun hat sie seit 4 Wochen rechts seitlich im Ruecken ziemliche Schmerzen. Wenn es ganz schlimm ist strahlen sie sogar in den Bauch aus, ansonsten eher ins Bein und zur rechten Flanke hin. Ich mache mir so unendlich grosse Sorgen.Koennten es Knochenmetastasen sein?? Ich weiss dass keiner hier mir diese Frage beantworten kann aber vielleicht kann jemand mir seine Erfahrungen mitteilen. Meine Mutter war heute mit meinem Vater beim Onkologen, auch er hatte Krebs vor 1,5 Jahren. Sie hat ihm die Schmerzen geschildert und er hat sie erstmal zum roentgen geschickt. Nun heisst es wieder abwarten, ich weiss.......ich dachte nur vielleicht koennte jemand mir ein paar Erfahrungen schildern.
Ich danke euch allen sehr die mir schreiben.
GLG
Steff

Vampirin 30.11.2011 11:13

AW: Knochenmetastasen
 
Da bei deiner Mutter der Brustkrebs bekannt ist, würde ich auch auf weitere Untersuchungen bestehen. In einem Röntgenbild sieht man eigentlich erst etwas, wenn was gebrochen ist oder der Knochen abgebaut wurde. Ich würde definitiv ein CT, besser noch ein Knochen Szinti wollen, das ist eindeutiger.
Ich hatte auch von Anfang an Knochenmetas im gesamten Skelett, vor allen Dingen in der Wirbelsäule mit Schmerzen entlang der Wirbelsäule, vor allen Dingen LWS.
Die Schmerzen deiner Mutter können von Metas kommen, es muss aber nicht sein. Vielleicht ist es etwas ganz anderes, ich hoffe es für euch !!! Drücke euch die Daumen, dass es gut ausgeht.

Steff1977 07.12.2011 08:35

AW: Knochenmetastasen
 
Die Roentgenuntersuchung hat eine ganz schlimme Arthrose ergeben! Die Wirbelsaeule sieht aus als waere sie schon fast zusammen gewachsen....
Nun steht aber noch ein Knochenszintiegramm an diese Woche! Ich hoffe so sehr dass es "nur"die Arthrose ist.
Lg

Katrin_w 07.12.2011 13:49

AW: Knochenmetastasen
 
hallo steffi!

ich will dir ein kleinwenig hoffnung machen,
weil ich selber nur zu gut weiß, wie es sich anfühlt , wenn man glaubt "jetzt könnten die aber wirklich was finden"
bei jeder untersuchung macht man sich wieder auf die horrorbotschaft bereit....
meine mama hat bei diagnose stadium N3a gehabt.......d.h. letztes lymphknotenstadium bevor M1 (!(!!)
immer wieder gab es diverse verdachtsbefunde,
einmal taten ihr die knochen im rücken so weh, im szinti sah man eine anreicherung-und DANN stellte sich heraus, dass es doch nur ein alter verheilter bruch gewesen war,
das nächste mal hatte sie so bittere knochenschmerzen wegen dem arimidex;das übernächste Mal waren es plötzlich "Schatten auf der Lunge" die für Unruhe sorgen........
man neigt sehr dazu,immer angst vor allem zu haben,
das leben ist halt nicht mehr wie vorher-ich kenne das und verstehe
das:knuddel:
ich drücke euch die Daumen,dass sich alles als harmlos herausstellt;
es kann doch gut möglich sein,dass es wirklich "nur arthrose " ist!

alles liebe
Katrin

Steff1977 07.12.2011 21:03

AW: Knochenmetastasen
 
Liebe Katrin

Ja du hast Recht, es ist gut moeglich und vielleicht haette man ja sonst auch was auf dem Roentgenbild gesehen:confused:
Ich bin immer total fertig wenn mal wieder was ist, und kann einfach schlecht damit umgehen.....
Ich danke dir sehr:knuddel:
LG
Steff

Steff1977 23.12.2011 11:26

Bitte um Hilfe
 
Liebe Forummitglieder

Bis jetzt war ich immer im Brust und Lungenkrebsforum unterwegs. Leider hat es meine Mama nun schon wieder getroffen. sie hatte vor 2,5 Jahren Brustkrebs und jetzt Gebaermutterkrebs. Es ist wohl ein Endometriumkarzinom. Sie ging wegen Blutungen zum Arzt, das war letzte Woche, und naechste Woche wird sie operiert. Der Arzt sagte man wuerde alles rausnehmen, dann muesste man das Laborergebnis abwarten, aber es wuerde wahrscheinlich keine Chemo sondern nur Bestrahlung gemacht werden.
Ich bin total am verzweifeln, so kurz vor Weihnachten...naja was soll man sagen! ich wollte nicht zuviel im Netz suchen weil man dann ja irgendwie noch schneller aufgibt.....Kann vielleicht einer von euch mir sagen wie die Chancen sind bei diesem Krebs? Meine Mama bekam im Juli einen gutartigen Polypen entfernt. Danach hat sie manchmal Blutungen gehabt, doch wir dachten alle das kaeme noch von diesem Polypen...ich weiss nicht ob es damals schon der Tumor war....das waeren ja jetzt schon 5 Monate.... Ich hab solche Angst um sie. Vielleicht koennt ihr mir weiterhelfen.
Vielen lieben Dank
Steff

Steff1977 29.12.2011 12:12

AW: Bitte um Hilfe
 
Meine Mama wird gerade in diesem Moment operiert.....
Ich habe solche Angst um sie, die Ungewissheit ob der Krebs bereits weit fortgeschritten ist oder Metastasen gebildet hat macht mich fast verrueckt.
Steff

Jeanina 29.12.2011 12:56

AW: Bitte um Hilfe
 
Hallo Steff

ich drücke euch die Daumen, dass bei der OP alles gut geht.

LG

Kerstin

geliechen 29.12.2011 16:37

AW: Bitte um Hilfe
 
Hallo steffi ich Drücke deiner mam ganz toll die Daumen war selbst erst in dieser situation nur mut und immer optimistisch denken .
ich wünsche ihr alles gute .

Steff1977 29.12.2011 21:11

AW: Bitte um Hilfe
 
Ich danke euch von Herzen! Die Op ist gut verlaufen. Der Arzt sagte dass der Krebs sich nur auf die Gebaermutter beschraenkt, und im ersten Stadium gewesen sei.....Man muesste nun noch das Ergebnis vom Labor abwarten, ob Lymphknoten befallen waeren. Kann vielleicht einer mir sagen was nun passiert wenn diese befallen sind? Schwinden die Heilungschancen dann drastisch nach unten?
Lg Steff

snoopy39 29.12.2011 23:59

AW: Bitte um Hilfe
 
Hallo Steffi,

laut den Leitlinien ist so, dass wenn auch nur ein einziger Lymphknoten befallen ist, eine Chemo gemacht wird. Meist auch in Verbindung mit Bestrahlungen. Sollte kein LK befalllen sein und auch der Tumor im Anfangsstadium sein, kann es durchaus sein das keine weiteren Therapien mehr nötig sind. Außer natürlich ganz engmaschig Nachkontrollen.
Ihr müßt also das Ergebnis abwarten und dann den Ärzten vertrauen. Die haben genaue Leitlinien nach denen sie behandeln.
Ich hatte auch das große Glück das trotz Lymphbahneinbrüchen keine LK befallen waren.
Ich wünsch Euch ganz viel Glück.

LG snoopy

geliechen 30.12.2011 11:50

AW: Bitte um Hilfe
 
Hallo steffi
ich freue mich so das es deine mam so gut überstanden hat alles wird gut du musst nur dran glauben ich hatte im april die selbe op ich hatte stadium g2
mir wurden 41.lympfknoten entfernt gott sei dank war keiner befallen habe aber trotzdem chemo und 27. Bestrahlungen bekommen im august war ich damit fertig und es geht langsam wieder aufwärts meine tochter und mein mann haben mir den nötigen halt gegeben sonst hätte ich wahRscheinlich aufgegeben weil diese diagnose hat mich echt umgehauen .zumal meine schwester erst vor einen jahr an magen krebs gestorben ist ich wünsche dir und deiner mam nur das beste und ganz viel gesundheit.

fals wir uns nicht mehr hören einen guten rutsch und kopf hoch
gruss geliechen

Steff1977 01.01.2012 22:38

AW: Bitte um Hilfe
 
Hallo Geliechen

Danke fuer deinen Zuspruch! Ich wuensche dir von ganzem Herzen dass es dir weiterhin sehr sehr gut geht. Darf ich fragen warum du trotz allem Chemo bekommen hast? Ich dachte immer gelesen zu haben dass Chemo bei Gebaermutterkrebs fast nie gemacht wird?? Das war schon ein harter Weg fuer dich. Meine Mutter hat vor 2,5 Jahren auch Chemo und Bestrahlung wegen Brustkrebs bekommen, und es ging ihr sehr schlecht. So habe ich gehofft dass die Chemo diese Mal vielleicht nicht sein muss:((!
GLG
Steff

geliechen 06.01.2012 11:38

AW: Bitte um Hilfe
 
Hallo steffi
ich hoffe deiner Mam geht es gut , ich habe chemo erhalten da sie bei mir nicht alles raus schneiden konnten der tumor war zu gross und noch mehr konnten sie nicht die Op Dauerte 11 stunden war nicht ganz so einfach habe auch sehr viel Blut verloren und da nochein Rest vorhanden war habe ich chemo erhalten ,habe sie ganz gut vertragen bis auf meinen Blutdruck der immer auf 180 war aber ich habe sie durchgezogen mir ging es erst nach der chemo schlecht .Müdigkeit und Abgeschlagen Aber was tut man nicht alles für die gesundheit ,auf jeden fall habe ich auch meine Haare nicht verloren bei der chemo ,aber das wäre mir auch so was von egal gewesen .Ich hoffe deine Mam übersteht alles gut ich Drück ihr ganz fest die daumen .

LG angelika:winke::winke:

anna02 06.01.2012 14:24

AW: Bitte um Hilfe
 
Hallo Steffi,

ich bin auch letztes Jahr an Gebärmutterkrebs erkrankt und hatte eine Komplett-OP, 47 Lymphknoten haben sie rausgenommen, wobei 2 befallen waren.
Auch bei mir wurde zur Sicherheit Bestrahlung und Chemo gemacht, einfach um auf Nummer sicher zu gehen.
Natürlich war das nicht leicht die Phase, ständig müde, schlecht und abgeschlagen.
Ich hatte die Wahl, ob ich es machen lassen möchte oder nicht.
Ich habe mich dafür entschieden, um auch selbst auf Nummer sicher zu gehen, das alles, was eventuell noch da sein könnte, vernichtet wird.
Das alles ist jetzt 6 Monate her mit der Chemo und Bestrahlung und meine 1. Nachsorge war alles in Ordnung.
Also Kopf hoch und ich drücke dir und deiner Mama ganz fest die Daumen!!!

Liebe Grüße Anna:winke:

ellen11 07.01.2012 12:15

AW: Bitte um Hilfe
 
Hallo Steffi,

auch ich hatte 2010 Gebärmutterkrebs, hatte eine Total-OP und es wurden 46 Lymphknoten entnommen, 7 waren befallen. Ich habe auch wie Anna zur Sicherheit Chemo und Bestrahlungen erhalten.

Ich wünsche Deiner Mutter alles, alles Gute und viel Zuversicht. Wenn die befallenen Lymphknoten entnommen wurden, ist das doch schon mal gut.

Für Dich auch alles Liebe und Gute, wenn Du traurig bist, ist es Deine Mutter wahrscheinlich auch: also Kopf hoch.

Viele Grüße von Ellen

Steff1977 08.01.2012 10:01

AW: Bitte um Hilfe
 
Ich danke euch allen sehr fuer euren Zuspruch! Ich bin etwas irritiert weil der Arzt meiner Mutter sagte sie wuerde mit Sicherheit keine Chemo benoetigen, nur woher will er das denn so genau wissen:confused:! Was. ich auch die ganze Zeit im Kopf habe, ich habe gelesen dass es vom Endometriumkarzinom noch Untertypen wie zum Beispiel den Muellerschen Mischtumor gibt. Es macht mir eine riesen Angst dass meine Mutter vielleicht diesen Typ des Krebses hat!!! Oder haette man das bereits im Ultraschall oder bei der Op bemerkt?
Ich bin so froh dass ich meine Fragen an euch stellen darf! DANKE:)
Lg
Steff

**eva** 13.01.2012 11:47

AW: Bitte um Hilfe
 
Hallo Steffi,

möchte Dir Mut zusprechen. Alles verrückt machen jetzt bringt nicht viel. Wartet die Histologie hab. Dann werdet ihr genau wissen, mit welchem Stadium und Typ von Krebs Deine Ma es zu tun hat. Danach entscheiden sich dann die nächsten Schritte.

Meine OP war im Mai 2010. Bei einem T1b G2 ohne Lympfknotenbefall und ohne Metastasen. Mir wurden nur 13 Lymphknoten entfernt, das hing aber damit zusammen, dass bei mir nach einer Darm CA OP schon fast alle rausgenommen waren.

Mir wurden letztes Jahr sicherheitshalber Afterloading Bestrahlung angeraten, die ich recht gut hinter mich gebracht habe.

Ich wünsche Euch viel Kraft, diese Zeit jetzt zu durchstehen und das der Befund so positiv wie möglich ausfällt.

peggyp 15.01.2012 14:39

AW: Bitte um Hilfe
 
Ich hatte auch Gebärmutterhalskrebs.Vor 1,5 Wochen wurde mir die Gebärmutter entfernt;dann kam das Warten.Der Pathologe hat zum Glück keine Metastasen gefunden und ich brauch auch keine Bestrahlung oder Chemo.

Steff1977 15.01.2012 21:20

AW: Bitte um Hilfe
 
Ich danke euch:)
Mittlerweile wissen wir auch mehr, T1b M0 R0! Ich denke dasist doch mal gar. icht so schlecht oder wie seht ihr das? Allerdings steht noch das Erhebnis eine Darmcts an:(! Meiner Mutter geht es nach der Op eigentlich jetzt auch ganz gut, nur macht ihr der Darm etwas zu schaffen. Sie hat ziemliche Schmerzen beim Stuhlgang....Hat vielleicht noch jemand solche Probleme gehabt? Ach ja und Bestrahlung soll sie auch bekommen, hatte ich jetzt fast vergessen:)
Lg
Steff

snoopy39 15.01.2012 22:29

AW: Bitte um Hilfe
 
Hallo steffi,

die Schmerzen beim Stuhlgang hatte ich auch. Das hat auch einige Zeit gedauert bis sich das alles wieder "normalisiert" hatte. Denke Du kannst sie in dieser Hinsicht beruhigen. Mein Darm hat erstmal komplett gestreikt und die Arbeit völlig eingestellt. Und wenn dann mal was ging - nur mit massiver Hilfe;)- wars schon recht schmerzhaft. Aber das ging auch vorbei und nun ist alles wieder wie vorher:).

LG, snoppy

geliechen 16.01.2012 14:00

AW: Bitte um Hilfe
 
Hallo steffi
erst mal schön das deine mama die OP gut überstanden hat ,
leider hatte ich nach meiner op im April 2011 die selben probleme mit stuhlgang
konnte5 wochen nicht auf Toilette musste zwei mal die woche Rizinus öl einnehmen weil mein darm gar nicht mehr in die gänge kam aber irgend wann
durch viel trinken und Bewegung konnte ich so langsam wieder gehen .
ich wünsche deiner mama viel glück und Kraft:engel:

Liebe grüsse Angelika:1luvu:

Steff1977 18.01.2012 21:54

AW: Bitte um Hilfe
 
Am 24ten steht jetzt die Bestrahlung an! Der Arzt meinte diese koennte schon ziemlich starke Nebenwirkungen haben, ich hoffe es wird sich alles in Grenzen halten. Die Bestrahlung wird von innen gemacht! Danke nochmal fuer eure Hilfe.
Lg
Steff

Steff1977 08.10.2012 13:03

Metastasen
 
Hallo liebe Forummitglieder

Ich mache mir im Moment mal wieder unendliche Sorgen um meine Mama....mir wurde schon sehr oft von einigen lieben Frauen hier geholfen deswegen wollte ich mal kurz reinschauen. Ganz kurz zur Vorgeschichte. Meine Mama hatte vor 3 Jahren Brustkrebs. Sie wurde brusterhaltend operiert, 1 befallener Lymphknoten,Tumor G3 hormonabhaengig(sagt man das so?). Seit Ende der Chemo nimmt sie Femara.Nun zu meinem Anliegen. Seit Juli ist sie immer etwas heiser, die Heiserkeit kam nach einer Erkaeltung, war dann wieder weg fuer ein paar Tage, dann mal wieder da. Es ist aber sehr unauffaellig man merkt es kaum nur wenn sie lange redet wird es etwas mehr.Nun denke ich natuerlich die ganze Zeit an Metastasen der Lunge....Kann vielleicht einer von euch mir dazu mehr sagen? Vielen lieben Dank
Steff

Megan1971 08.10.2012 13:50

AW: Metastasen
 
Hallo Steff,

ich verstehe die Sorge um Deine Mutter, aber was sollen Dir die Forumsmitglieder denn dazu sagen?

Meiner Meinung nach die einzig mögliche Antwort: sie soll zum Arzt gehen und das abklären lassen.

Alles andere wäre unseriös.

Also: ab zum Arzt!

Steff1977 08.10.2012 14:01

AW: Metastasen
 
Hallo

Sorry...ich weiss...ich dachte nur wenn vielleicht jemand die gleichen Symptome oder so haette. Wollte mich nur etwas beruhigen...Sorry

Zitronengras 08.10.2012 18:06

AW: Metastasen
 
Sie sollte das abklären lassen. Heiserkeit kommt nicht von der Lunge, sondern von den Stimmbändern. Diese bestehen aus Muskelgewebe mit einer Art Schleimhaut. Ich könnte mir vorstellen, dass evtl. die AHT Einfluss darauf hat. Oder dass durch eine starke Erkältung die Stimmbänder noch gereizt sind. Durch starke Brelastung (dazu gehört auch Flüstern) können sich auch manchmal Veränderungen an den Stimmbändern bilden (bishin zu kleinen gutartigen Knötchen). Ich bin kein Arzt, aber möglich ist das.

Sollte es doch irgendwie mit der Lunge zu tun haben, kann es auch sein, dass die Lunge minimal geschädigt ist, denn durch Bestrahlung (wird bei brusterhaltender OP ja immer gemacht) wird ein kleiner Teil der Lunge mitbestrahlt. Ich hatte vor 1,5 Jahren einen wochenlang andauernden schlimmen Husten. Bin dannzum Lungenfacharzt, er konnte nichts feststellen, meinte nur, ich habe wohl eine sehr empfindliche Lunge. Bei mir ist der Husten erst mit Antihistaminika weggegangen (obwohl keine Allergien bekannt sind).

Das sind aber wirklich nur Mutmaßungen. Deine Mutter sollte entscheiden, ob sie es abklären lassen will oder nicht.


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