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10.09.2003 23:29

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Marion,
danke für deine Zeilen. Ich wünsche deiner Freundin alles Gute. Ich bin aber auch völlig sicher, dass die Diagose sehr rechtzeitig gestellt wurde und dass sie die größtmöglichen Heilungschancen hat. Meine Wertheim kam ohne vorherige Ankündigung durch schlechte Abstriche aus heiterem Himmel und prasselte wie ein Gewitter auf mich nieder.
Ich hatte auch Bestrahlungen danach. Die Eierstöcke wurde entfernt, aber ich denke, dass das auch eine Frage des Alters ist. Ich war bei der OP 40 Jahre alt und gleiche die fehlende Östrogenproduktion jetzt mit Medikamenten aus.
Die Scheide wird normalerweise nur um 1-1,5 cm verkürzt. Dadurch ändert sich nicht wirklich etwas...und die Entzündungen der Bestrahlung heilen wieder. Ich drücke euch beide Daumen.
Wenn du Fragen hast, kannst du dich jederzeit melden. Das Schlimmste sind die Stimmungsschwankungen nach der OP. Von Optimismus bis verzweifeltes Weinen wenige Minuten später....man rennt durch sein Leben und manchmal schafft man den Kampf gegen die eigene Hilflosigkeit oder besser Ohnmächtigkeit nicht. Sei geduldig mit ihr und lass sie nicht in sich selbst versinken.
Liebe Grüße
Petra

11.09.2003 00:37

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Thoma, hallo Petra,

danke für eure Wünsche.

Petra, danke für deine offenen Zeilen und das Angebot dich zu fragen, wenn mir welche durch den Kopf gehen. Meine Freundin ist übrigens 36 J.
Ich war heute abend ne Weile bei ihr auf der Intensivstation, zumindest ist die OP gut überstanden.
Alles weitere wird sich zeigen und finden.

Noch ma danke und liebe Grüße zurück
Marion

12.09.2003 10:17

Gebärmutterhalskrebs
 
Lieber Georg!

Danke für deine Ratschläge! Wegen des Papilloma- Tests habe ich meinen Arzt schon angesprochen. Er denkt allerdings, dass so ein Test für therapeutische Zwecke nicht sinnvoll ist, da der Abstrich in einem halben Jahr eh alles zeigen wird. Ich bin mit ihm aber nicht ganz einverstanden und überlege mir grad, ob ich mich nich an einen anderen Arzt wenden soll. Das Problem ist, dass ich seit einigen Jahren, ja eignetlich habe ich das zum ersten Mal bemerkt als ich mit meiner Tochter schwanger war, am linken Bein diese sogenannten "Hautwarzen" oder Kandilomen, wie sie wissenschaftlich schön heissen, habe. Das hat mich natürlich beunruhigt, meine Frauenärztin hat mir aber damals gesagt, dass es sich zwar um eine Infektion handelt, die aber nicht unbedingt gefährlich sein muss.
Also habe ich damals das Ganze verschoben und verstehe jetzt, wie leichtsinnig das war. Ob aber jetzt eine effektive Therapie dagegen nach fast vier Jahren möglich ist, ist eine andere Frage.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir über deine Frau ein bisschen schreibst, wie es ihr jetzt geht, und welche Probleme sie damals gehabt hat. Natürlich, wenn du dich daran überhaupt erinnern oder darüber schreiben willst.

Ich danke dir nocheinmal für deine Ratschläge!
Herzliche Grüsse dir und deiner Frau
Susanna

12.09.2003 13:56

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Susanna,

das mache ich gern und versuche trotzdem, mich einigermaßen kurz zu fassen, obwohl ich ein bisschen ausholen muss:

- im Frühjahr 2001 ergab ein Abstrich Pap III

- Kontrolle 3 Monate später ergab Pap II. Der Frauenarzt behauptet, er habe meiner Frau gesagt, sie solle alle 3-6 Monate wiederkommen. Meine Frau kann sich beim besten Willen daran nicht erinnern, sonst hätte sie es nämlich getan, weil sie Krebsvorsorge immer sehr ernst genommen hat.
- im Frühjahr 2002 hatte sie das Gefühl, ein bisschen inkontinent zu sein. Sie musste nachts oft auf die Toilette, und endgültig ist es ihr auf die Nerven gegangen, weil sie bei einem Marathonlauf dauernd musste oder zu müssen glaubte. Denn interessanterweise war auch ihr Tampon regelmäßig nass.
- mit diesen Symptomen marschierte sie im Juni 2002 wieder zu ihrem Frauenarzt. Der hat sie nicht etwa gleich untersucht (obwohl sie doch nach seiner Aussage alle 3-6 Monate hätte kommen sollen) sondern diagnostizierte ohne jede Untersuchung eine sogenannte Strsssharninkontinenz und überwies sie in ein Krankenhaus. Dort sollte ein sogenanntes TVT-Bändchen eingesetzt werden, das den Harnleiter stabiliesiert. Das sei für sie mit 42 Jahren und nach zwei Geburten genau das richtige.
- also im Juli 2002 ins Krankenhaus. Bei der Voruntersuchung für diese kleine Operation stellte eine Ärztin "blumenkohlartige Veränderungen" am Gebärmuttermund fest. Das hat sie aber nicht weiter thematisiert sondern meine Frau nur gefragt, ob sie regelmäßig zum Frauenarzt gehe. Das bejahte sie - schließlich sei sie ja deshalb dort. Was das Stichwort "Blumenkohl" wirklich bedeutete, war ihr nicht klar. Also wurde sie tags darauf operiert (das geht durch die Scheide, am "Blumenkohl" vorbei), einen Tag später wieder entlassen.
- die vermeintliche Inkontinenz und der nasse Tampon blieben aber. Deshalb ging sie dreri Wochen später wieder zum Frauenarzt und erzählte nebenbei vond er "Blumenkohl"-Bemerkung. Da wurde der Arzt ziemlich blass und machte sofort einen Abstrich. Das Ergebnis kam vier Tage später: Gebärmutterhalskrebs.
- im August 2002 wurden ihr die Gebärmutter und der Halteapparat (die "Parametrien) entfernt. Der Tumor war 2,5 x 1,5 x 1,5 cm groß und 0,8 cm in das Gewebe eingewachsen.
- nach dieser großen "Wertheim"-Operation funmtionierte nun Blasentechnisch überhaupt nichts mehr. Diagnose: Wahrscheinlich "Überkorrektur" durch dieses TVT-Bändchen am Harnleiter. Und die abgehende Flüssigkeit stellte sich im Nachhinhein als Tumorflüssigkeit heraus. Also war sie wohl nie inkontinent.
- im September 2002 dann die dritte Operation: Zerstörung des im juni eingesetzten TVT-Bändchens. Die Blase funktionierte nach woiew vor nicht, also bekam sie einen "suprapubischen Katheter", auf Deutsch: Einen Schlauch durch die Bauchdecke mit Beutel draußen.
- Da auch an den Parametrien und an der "Scheidenmanschette" Krebszellen nachwiesen wurden, musste sie noch sechs Wochen täglich zur Bestrahlung und einmal wöchentlich zur Chemotherapie.
- im Januar 2003 folgte eine fünfwöchige Kur. In der vorletzten Woche wurde ihr endlich der Bauchdecken-Katheter gezogen, weil der sich dauernd entzündete.
- bis April 2003 musste sie sich täglich fünf- bis sechsmal selbst katheterisieren.
- seitdem kann sie wieder selbst Wasser lassen, allerdings mehrmals in kleineren "Portionen"
- im Juni 2003 war auf einer Mammografie sogenannter "Microkalk" zu sehen. Bei einem kleinen Eingriff wurden ihr aus der rechten Brust Proben entnommen - war aber alles gut, bis auf die hässliche Narbe.
- vor einer Woche sind wir nachts um vier wieder ins Krankenhaus gefahren: Vorstufe eines Darmverschlusses. Spätfolge von der Bestrahlung. Da wird der Darm enger und klebt manchmal auch ein bisschen zu. Zumal sie vier Wochen wegen einer Achillessehnenverletzung nicht laufen konnte. Da fehlte dem Darm wohl die gewohnte Bewegung.
- psychisch geht es ihr bis heute nicht so gut, weil natürlich ständig die Angst da ist, dass da noch mal etwas kommen könnte (was wir bei einer Freundin nach 15 Jahren jetzt erlebt haben). Aber da ist sie bei einem prima Psychologen in Behandlung. der ihr wirklich hilft. Als Angehöriger bis Du nämlich in diesen Dingen nie ein vollwertiger Gesprächspartner, weil Du ja eben keinen Krebs hast. Das ist hart, ist aber so.

Ja, das ist die Geschichte im Telegrammstil.
Ausgespart habe ich die ganzen großen und kleinen seelischen Dramen. Man könnte sagen, dass die ganze Familie undgefähr neun Monate lang durch die Hölle gegangen ist. Wir haben zwei Söhne, die jetzt 12 und 8 1/2 Jahre alt sind. Die Diagnose "Krebs" kam letztes Jahr pünktlich zum Geburtstag und zur Einschulung des großen aufs Gymnasium. Da saß er dann auf der Feier als einziger nur mit Vater, ohne Mutter. Als iwr es den Kindern dann nach zwei Wochen endlich (das war schon fast zu spät!) gesagt haben, war seine erste Reaktion: "Papa, hör mal auf zu Rauchen, ich habe keinen Bock, Vollwaise zu werden." Der zweite Satz war: "UIuiui, wenn das bloß mal gut geht." Und der "Kleine" hat das Thema wochenlang verdrängt, aber bei seinen Schulfreunden ist er, wie wir inzwischen erfahren haben, schon mal scheinbar grundlos in Tränen ausgebrochen. Noch heute spuckt er seine Ängste gelegentlich bei Wutanfällen aus, wenn ihm irgendetwas verboten wird: "Du bist sowieso bald tot!" Da bleibt einem natürlich erst mal die Spucke weg.

Aber insgesamt ist es heute natürlich alles wesentlich entspannter als vor einem Jahr. Da musste ja dauernd irgend etwas organisiert werden, wir mussten auch mal nachts ins Krankenhaus, weil die Nebenwirkungen der Bestrahlung und der Chemo unvorstellbar übel waren (ach, by the way: die einzige Nebenwirkung, die nicht kam, war der Haarausfall. Da hatte sich meine Frau zu früh eine Glatze scheren lassen ...). Das alles ist heute natürlich nicht mehr so. Aber dieses unbestimmte Gefühl, dass es vielleicht doch der letzte Urlaub, der letzte Geburtstag, das letzte Kinderzeugnis, das letzte Weihnachtsfest sein könnte, das blitzt halt doch immer wieder auf. Und, wie ich ja schon einmal schrieb: Manche Freunde haben sich als wirkliche Freunde bewährt. Andere waren in der "Akutphase" sehr verunsichert, teilweise seltsam. Manche, die eher unter "gute Bekannte" liefen, haben sich als echte Freunde entpuppt. Und da sich durch Lehrer, andere Eltern etc. "das unausssprechliche" natürlich wie ein Lauffeuer verbreitet hatte, konnte man oft auch Blicke der Art "sieht man schon was?" wahrnehmen. Aber manchmal hat es uns auch beinahe Spaß gemacht, Unvorbereiteten auf die in Wahrheit teilnahmslose Routinefrage "Geht's gut?" zu antworten: "Nein, mir geht es schlecht, ich habe Krebs." Diese Offenheit erspart dann viele blöde weitere "Gespräche".

Ja, so geht's - jetzt hast Du vielleicht eine kleine Vorstellung davon, was Dir hoffentlich erspart bleibt.

Und wo ich schon mal dabei bin: Ich würde den Test auf Papilloma-Viren machen lassen. Das ist keine Therapie sondern eine weitere Vorsorge. Der supernette Prof., der meine Frau operiert hat, führt hier am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf richtige Serientests durch. Mittlerweile (guck mal bei "Google") setzt sich die Meinung durch, dass Virentest und Abstrich jeweils für sich gesehen nicht aussagekräftig genug sind. Der Abstrich kann auch mal falsch sein, dann hast Du "offiziell" Pap II, aber einen Millimeter weiter hättest Du vielleicht Pap III gehabt. Und offenbar ist es so: Nicht jede Frau, bei der Papilloma-Viren nachgewiesen werden, hat ein Zervixkarzinom. Aber offenbar haben fast alle, die ein Zervixkarzinim haben, auch diese Viren. Also scheinen sie zumindest etwas darüber auszusagen, ob das Risko erhöht ist oder nicht. Und wenn man wegen der Viren häufiger einen Abstrich macht, schadet es bestimmt nicht. Die Kontrolle wird einfach engmaschiger.

So, jetzt habe ich ganz schön viel geschrieben - ich hoffe nicht zu viel ...

Herzliche Grüße

Georg

GeorgHH 12.09.2003 13:58

Gebärmutterhalskrebs
 
komisch, nur ein Fenster auf und trotzdem "Gast".

14.09.2003 03:24

Gebärmutterhalskrebs
 
brauche rat und hilfe

mein sternchen hate vor 10 jahren gäbermutterkrebs und eine schwere op
sie soll kliogest nehmen hat es aber lange nicht erst zeit kurzer zeit wieder
für unsere liebe war das nicht gut was soll ich machen wie kann man helfen???????????

gruß jörg

e-mail (kira2302@yahoo.de)

14.09.2003 16:38

Gebärmutterhalskrebs
 
Ein liebes Hallöchen an ALLE !
Eigentlich schaue ich noch selten hier im Forum, da mir die ganzen Geschichten hier richtig traurig stimmen. Ich war/bin selbst betroffen und bin nach sieben Monaten gesundheitlich und auch psychisch einigermassen wieder fit( trotz meiner bestehenden Blasenlähmung ). Klar kommen mir manchmal in ruhigen Minuten auch Tränen, aber das ist sicherlich normal. Ich denke mir immer und das hilft mir enorm weiter.....man ist mit seinen Problemchen nie alleine und das beruhigt.
Euch allen wünsche ich viele entspannte Stunden zu zweit und ein immer positives denken. Es ist zwar schwer, aber es hilft.
Allen eine dicke Umarmung und bleibt gesund !!!!!!!
Eure Birgit

15.09.2003 10:45

Gebärmutterhalskrebs
 
Lieber Georg!
Ich bin Dir unheimlich dankbar!
Das war für Dich sicher nicht leicht, das ganze wieder in Erinnerung zu rufen... Ich bin einfach wortlos... Ihr habt so viel durchgemacht!
Ich bin so schockiert, dass ich jetzt einfach keine Worte finden kann!

Ich wünsche vom ganzen Herzen Dir und Deiner Familie alles Beste auf der Welt!
Ich melde mich nachher
Susanna

15.09.2003 10:45

Gebärmutterhalskrebs
 
Lieber Georg!
Ich bin Dir unheimlich dankbar!
Das war für Dich sicher nicht leicht, das ganze wieder in Erinnerung zu rufen... Ich bin einfach wortlos... Ihr habt so viel durchgemacht!
Ich bin so schockiert, dass ich jetzt einfach keine Worte finden kann!

Ich wünsche vom ganzen Herzen Dir und Deiner Familie alles Beste auf der Welt!
Ich melde mich nachher
Susanna

15.09.2003 10:45

Gebärmutterhalskrebs
 
Lieber Georg!
Ich bin Dir unheimlich dankbar!
Das war für Dich sicher nicht leicht, das ganze wieder in Erinnerung zu rufen... Ich bin einfach wortlos... Ihr habt so viel durchgemacht!
Ich bin so schockiert, dass ich jetzt einfach keine Worte finden kann!

Ich wünsche vom ganzen Herzen Dir und Deiner Familie alles Beste auf der Welt!
Ich melde mich nachher
Susanna

01.10.2003 20:00

Gebärmutterhalskrebs
 
hallo an alle,
bin im mai 03 radikal operiert worden nach der diagnose Gebärmutterhalskrebs mit metas in eierstöcken und einigen Lymphknoten. Habe nun den 2.Zyklus der chemo begonnen und seit op 10 kg abgenommen da ich fast nicht mehr bei mir behalten kann. Wer kann mir Tipps geben.

Liebe Grüße chris

chris35_w@web.de

08.10.2003 12:36

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo,

ich bin 36 Jahre alt und habe ziemlich uncharmant von meiner Frauenärztin die Diagnose Gebährmutterhalskrebs bekommen.

Wer kann mir sagen, wie er mit einer solchen Diagnose umgegangen ist, was er gedacht hat.....etc....etc.....

Wer ist in Köln in der Uni Klinik operiert worden?

Dort soll ich nämlich hin..........

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, denn eine Selbsthilfegruppe im Saarland gibt es leider nicht.

Danke im voraus.

Claudia

08.10.2003 13:02

Gebärmutterhalskrebs
 
hallo,
es ist immer ein Schock diese Diagnose zu bekommen erst recht wenn er Arzt sehr plumm ist. Wie weit ist es denn bei dir fortgeschritten?? Und was soll gemacht werden?? Vieleicht kann ich dir ja helfen, melde dich!! Bis dahin schön den Kopf oben halten.
Liebe Grüße christiane

08.10.2003 14:28

Gebärmutterhalskrebs
 
hallo an alle meine schwester hatte auch gebährmutterhalskrebs ich muß sagen ich hatte sehr viel angst um sie sie mußte bestrahlungen und chemos mit sich ergehen lassen sie nahm gut 40 kilo ab aber es geht ihr nun sehr gut ich bin froh darüber das sie alles gut durchgehalten hat ich bin auch froh darüber das es diesen forum gibt den ich hebe mir hier sehr viele informationen geholt und konnt mich sehr gut informieren über sachen die ein leihe einfach nicht weiß . ich danke euch nochmal alle die hier sind und wünsche allen betroffenen alles alles gute und denkt positiv und nicht aufgeben auch wenn es manchmal leichter wär als weiterzukämpfen viele grüße


karinname@domain.de

12.10.2003 16:18

Gebärmutterhalskrebs
 
Brauche ein wenig Rat und Zuspruch!
Alles in Kurzform!
Seit 6 Wochen hat sich mein Leben geändert. Meine Frau ging leider viel zu spät zum Arzt. Der Internist schickte sie sofort ins Krankenhaus. Dort wurde sie auf den Kopf gestellt und schnell stellte sich raus, das sie ein nicht mehr zu operierenden Gebährmutterhalskrebs hat. Die Ärzte im Krankenhaus stellten fest das er viel zu groß ist zum operieren. Nun hat sie eine abgeschwächte Chemo bekommen, weil die Nieren auch nicht so richtig arbeiten. Sie ist wieder entlassen worden und hat nun die zehnte von 20 Bestrahlungen hinter sich. Danach soll es die nächste Chemo wieder im Krankenhaus geben.Meine Frau hat einen Bauch wie im neunten Monat.
Gibt es Krankheitsgeschichten die sich änlich verhalten oder Ratschläge was wir besser tun könnten?


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:40 Uhr.

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