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karienchen 14.06.2006 18:34

AW: Gebärmutterhalskrebs
 
Zitat:

Ich hatte auch vor Jahren diese verdammte "große Wertheim" - Operation, wo mir beide Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt wurde, anschließend 25 Bestrahlungen. 3 Jahre später mußte ein halber Meter Darm entfernt werden. Dazu Brustoperationen. Daraufhin meldete ich mich in der Hufelandklinik an, wo man alternativ krebskranke behandelt. Alle Kuren, die nach solchen dramatischen Eingriffen von den Kassen angeboten werden, sind witzlos, denn dort wird für den Krebskranken nichts getan. Ich bin über sieben oder acht Jahre jedes Jahr in die Hufelandklinik gefahren. Allerdings haben das damals noch die Kassen gezahlt, heute tun sie es nicht mehr. Leider. Man muß entweder sehr viel Geld haben um es selber bezahlen zu können, oder der Körper schafft es von alleine...!
Hallo,

habe gerade Deinen Beitrag im Forum entdeckt. Wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir über Deine Erfahrungen mit der Hufeland-Klinik berichten würdest. Mein Freund und ich haben dort am 30.06.06 einen Termin und legen derzeit unsere ganzen Hoffnungen auf diese Klinik, da wir möglichst keine klassische Medizin anwenden wollen und eine OP eine schlimme Entstellung im Gesicht bedeuten würde, zu der mein Freund in keinster Weise bereit wäre.

Liebe Grüße
Karin

buffy412 15.06.2006 15:02

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Zitat:

Zitat von Tini!
Ich hatte im Dezember die Wertheim-OP mit Längsschnitt.

Der Befund war Malignitätsgrad G3 pT1b2, L1 ,Vo, No, Figo-Stidium IB2, lokal RO.

Aber immerhin. Probleme mit der Blase hatte ich auch aber nur im Krankenhaus. Als ich entlassen wurde klappte es schon gut. Habt ihr auch so Schlafstörungen gehabt?

Momentan geht es mir (es sind ja auch schon 6 Monate her) ganz gut. Ich arbeite wieder, aber ich habe im Hinterkopf immer noch Angst, dass noch nicht alles ok ist und manchmal bemitleide ich mich, dass mir das alles passiert ist. Und das jetzt wo es mir schon so gut geht. Vorher war ich eher tapfer und habe nicht gejammert.

hallo tini,
auch ich hatte im dez 05 eine große wertheim-meigs. vorangegangen war pap 3, eine ausschabung ende okt, eine konisation 14 tage später, dann die große op 6 wochen später.
mein befund war ähnlich wie deiner: pT1b, L1, R0, N0, M0, G 2 und 3.
L1 heißt, dass etwas in den Lympfbahnen war, R0 bedeutet, dass alles im guten entfernt wurde, dh dass genügend gesundes gewebe rund um den tumor weggeschnitten wurde. M0 heißt: keine Fernmetastasen, N0 kein lymphknotenbefall. G ist der agressionsgrad des tumors.
deiner aussage nach hast du auch keine bestrahlung und/oder chemo bekommen. bei mir wurde es vom onkologen vorgeschlagen, ich habs aber abgelehnt. nach der op war ich sowieso schon körperlich ziemlich runter. und dann noch ne chemo drauf? nein danke !
mir geht es körperlich eigentlich auch schon recht gut, bis auf die extremen ödeme im unterbauch und auf den oberschenkeln (lymphdrainage hilft nicht wirklich:embarasse ). meine blase funzt auch noch nicht richtig. bin mit katheter (durch bauchdecke) aus der klinik entlassen worden. hatte den insgesamt 3 wochen dran. jetzt läuft immer noch nur wenig von allein ab, den rest muss ich mit den händen auf dem bauch rausdrücken und selbst dann wird sie nicht leer. auf dem rechten oberschenkel hab ich in höhe der leiste handflächengroß immer noch kein gefühl.
schlafen kann ich seit dem krankenhausaufenthalt nur sehr schlecht. habe wirklich jede nacht alpträume, wache 2-3 mal auf (u. a. auch weil ich aufs klo muss).
ca. 2 mon nach der op haben mein mann und ich das erste mal wieder miteinander geschlafen und es war horror :eek: . beim eindringen hats wahnsinnig weh getan, ist inzwischen nicht mehr so schlimm, aber spaß machts trotzdem noch nicht. ich kann ihn auch nicht mehr ganz eindringen lassen, weil er dann schon "oben anstößt" und das fühlt sich eklig an und tut ein wenig weh. wenn es nach mir ginge, würden wir nur noch so zärtlich miteinander sein, aber das kann ich ihm nicht antun, denn er möchte natürlich auch mal mit mir schlafen...
psychisch bin ich immer noch am boden :embarasse . ich arbeite seit mitte märz wieder, gott sei dank, zwar nur noch halbtags aber das reicht auch.
auf den geist geht mir inzwischen, dass mich fast jeder bekannte wenn er mich trifft immer so mitleidig-besorgt fragt: wie geht es dir denn? du schaust aber schon wieder gut/viel besser aus. ja, mir geht es auch gut, sag ich dann immer. was auch sonst.
wer interessiert sich denn wirklich dafür, dass ich mir als frau amputiert vorkomme, ne 25 cm lange narbe vom schamhaaransatz bis weit über den bauchnabel hinaus habe, dass ich mich schlicht und ergreifend vor allem ekle, dass sich unterhalb des bauchnabels abspielt :smiley11: , dass ich oft weine.
habe schon die erste nachsorge hinter mir und es war für mich der reinste horror, mich wieder anfassen/abtasten/in mich eindringen mit hand und ultraschall malträtieren lassen zu müssen. war tagelang vorher und danach völlig durch den wind.
habe auch angst, dass wieder was kommt. eine freundin von mir ist vor 1 1/2 jahren an krebs gestorben. sie hatte gebärmutterkrebs. an ihrem ersten sterbetag erhielt ich meinen befund: adenocarzinom am gebärmutterhals :eek:
ich schaue immer regelmäßig hier ins forum. oftmals finde ich interessante beiträge, die mir ein wenig helfen.
ich weiß nicht, wie es weitergeht. ich hoffe einfach, dass ich jetzt gesund bleibe und auch alles andere sich irgendwann mal wieder bessert.
so wie vorher wirds jedoch nie wieder. und das zu akzeptieren fällt mir unendlich schwer und ich bin im grunde meines herzens tief traurig...:cry:

Nana78 16.06.2006 13:21

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Hallo,
Ich bin auch neu hier und muss etwas los werden.
Komme gerade frisch aus dem Krankenhaus. Bei mir wurde auch eine Trachelektomie an der Berliner Charité durchgeführt, weil ich ein Cervix-Ca 1b hatte, ca. 1,8mm x 11mm. Die Lympfknoten, die mir bei der OP entfernt wurden (26) waren Gott sei Dank alle frei. Ich bleibe also von Strahlen- und Chemotherapie verschont und bin hoffentlich aus dem Gröbsten raus!
Natürlich kann ich im Moment noch nicht sagen, zu welchen Komplikationen es nach der Trachelektomie kommen kann, aber was ich sagen will ist, dass jeder, der mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird, positiv denken sollte und muss. Meiner Meinung nach hat jede Krankheit eine psychisch-seelische Ursache und Krebs ist das Symtom missverstandener Liebe, Ausdruck tiefer Trauer, tiefen Grolls oder Hass. Wenn man es schafft, diese Ursachen zu erkennen und aufzulösen, ist der Krebs schon fast besiegt. Den Krebs muss man in dem Sinne nicht bekämpfen, sondern verstehen.
Wahrscheinlich wird das vielen von euch zu esoterisch vorkommen, aber mir hat es geholfen zu glauben, dass ich durch lange gehegten Groll und Negativität der mich Umgebenden den Krebs sozusagen selbst verschuldet habe, ihn aber gleichzeitig durch Verstehen wieder verschwinden lassen kann. Die Ärzte und die Medizin können uns sicher dabei helfen. Sie geben uns durch Operationen Zeit, uns selbt letzlich selbt von der Ursache des Krebses zu heilen. Die OP entfernt ja letztlich nur die Symtome.
Man darf die Hoffnung nie aufgeben und MUSS positiv denken, Alles ist gut, auch wenn es im Moment nicht so aussieht. Und lasst euch nicht vom Negativdenken anderer, von negativen Prognosen oder schlechten Statistiken beunruhigen, letzlich ist es unser Körper, der einzigartig ist und der sich nicht an Statistiken zu messen hat. Und so auch jede Krankengeschichte!

Liebe Grüße und viel Mut und Kraft...

Nicola 16.06.2006 17:58

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Hallo Nana,
ich muss sagen, dass ich deine Einstellung zu deiner Erkrankung etwas erschreckend finde. Wenn du der Ansicht bist, dass du diese Krankheit selbst verschuldet hast, weil es dir psychisch nicht gut ging, dann heißt das ja auch, wenn der nächste Liebeskummer kommt o.ä. das es dann wieder los geht. Ich glaube jeder von uns hat sich insgeheim schon mal die Frage gestellt, ob wir selber schuld sind. Aber ich denke, dass man in Lebenskriesen einfach stärker auf die Signale seines Körpes reagiert und daher viele Dinge einfach mehr auffallen. Was das positive Denken angeht, da gebe ich dir völlig Recht. SChaden kann es nicht.:D
Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich die Nachwirkungen nach der Op (Trachelektomie hatte aber vorher noch ne Chemo) bereits vier Wochen später nicht mehr hatte. Ich habe mich jetzt, 6 Wochen danach super erholt. (Wie es mit dem Sex aussieht weiß ich noch nicht, aber mein Engel und ich werden das jetzt auch in Angriff nehmen:D :D )


Ich möchte dir nicht deinen Weg nehmen, denk positiv, denn das ist ganz sicher ein guter Weg.

Nana78 20.06.2006 22:23

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Hallo Nicola,

Danke für dein Kommentar.
Was ich dazu noch bemerken will: nicht Liebeskummer oder schlechte psychische Verfassung verursachen den Krebs, sondern der daraus entstehende Hass und Groll gegenüber z.B. dem Ex-Partner usw. Davon muss man sich lösen, und zwar kann man das tun, indem man versucht, das Vergangene loszulassen und dem "bösen Ex" verzeiht, ganz im eigenen Interesse! Denn Hass und Groll schaden einem nur selbst. Und wenn man diesen Groll nur lange genug hegt, dann ... kurz: Krebs kommt von dem innerlich am eigenen Selbst nagenden Hass und Groll, den Schuldzuweisungen gegenüber den anderen. Das meinte ich. Liebeskummer kann immer mal passieren und soll es ja auch, das gehört ja einfach zu nem guten erfüllten Leben dazu! Aber man sollte versuchen, nicht aus tiefstem Herzen zu hassen, sondern loszulassen ...

einen schönen Tag noch

Nicola 21.06.2006 08:33

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Guten morgen Nana.

Das hört sich doch schon irgendwie anders an, was du da geschrieben hast. Insofern kann ich dir nur Recht geben. Irgendwelche Altlasten mit sich herum zu tragen ist niemals gesund. Allerdings gibt es auch Menschen, die nicht so sind. Soll heißen: die mit vergangenem abschließen und nach vorne sehen. Ja, ich verstehe was du meinst. Ich finde es auch nicht zu esoterisch. Ich habe selbst Bücher gelesen über diese Krankheit u.s.w.! Vieles von dem, was man so liesst ist völliger Müll, anderes sehr verständlich.
Wie auch immer, wenn du deinen Weg gefunden hast damit umzugehen ist doch alles gut. Ich wünsche dir, dass es so bleibt und das du dich gut von der Trachelektomie erholst. (Wie ich schon schrieb, es ist durchaus möglich);)


Alles Gute

Lilly 21.06.2006 10:32

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Hallo Nana,

meinst du im Ernst der Krebs hat als Ursache "kurz: Krebs kommt von dem innerlich am eigenen Selbst nagenden Hass und Groll, den Schuldzuweisungen gegenüber den anderen. Das meinte ich":eek:

Eine allgemeine schlechte Psyche bzw. Depressive Veranlagung können zum Teil zur Krebsentstehung beitragen, dass ist allseits bekannt, aber das man NUR durch Hass und Groll Krebs bekommt ist ja wohl Unsinn, sorry...

xerose 22.06.2006 19:00

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Ein liebes Hallo an alle !

Ich bin nun Dienstag wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Wie gesagt wurde bei mir ein Zyto Pap IVa festgestellt, darauf erfolgte eine Konisation, bei der ein Plattenepithelkarzinom der Zervix uteri mit beginnender früher Stromainvasion pT1a1 festgestellt wurde ( Stadium I-A: Nur eine geringe Menge an Tumorgewebe, das nur unter dem Mikroskop entdeckt werden kann, wird in tieferen Schichten der Zervix gefunden.)
Ich konnte mich entscheiden zwischen einer Re-Konisation (wenn noch Kinderwunsch besteht), oder der Gebärmutterentfernung. Ich habe mich für die sichere Variante entschieden und hab die Gebärmutter rausnehmen lassen. Der Eingriff wurde vaginal, also ohne Bauchschnitt gemacht, die Eierstöcke wurden dabei kontrolliert, aber belassen.
Zu meinem Glück ist es ein sehr, sehr früher Befund gewesen, so dass in der anschliessenden Histologie kein Resttumor mehr nachgewiesen wurde. Ich bleibe also von Chemo und Bestrahlung verschont.


Mein eigentliches Anliegen heute, hängt mit meiner Kur zusammen, die ich am 4.7. antrete. Da muss ich einen riesigen Fragebogen ausfüllen. Da ich die letzten Beiträge von Euch gelesen habe, möchte ich eine Frage, die mich sehr nachdenklich gemacht hat, an Euch weitergeben. Wer von Euch kann sie beantworten ?
Dort heißt es :

"Was glauben Sie, ist der Grund für Ihre Erkrankung ?"

LG xe

xerose 22.06.2006 19:29

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
PS: Ich möchte keine Definitionen aus dem Internet lesen. ;)

buffy412 22.06.2006 20:43

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Zitat:

Zitat von xerose
"Was glauben Sie, ist der Grund für Ihre Erkrankung ?"

LG xe

das ist mal wieder so eine typisch-doofe formular-frage:smiley11:
ich für meinen teil gehe damit knallhart um. meine antwort wäre:
der grund für meine erkrankung liegt darin, dass ich formulare mit dummen fragen beantworten muss:lach2:
das mein ich ganz ernsthaft: da hat man eine krebs- oder sonstige op/erkrankung hinter sich und dann so eine frage :o . dafür fehlt mir jedes verständnis. ich weiß schon, warum ich mich nicht zur kur hab "verschicken" lassen.
lg
buffy

Sonjuschka 22.06.2006 21:27

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Hallo Xerose,

ich komme gerade von der Kur wieder und muß ehrlich sagen, diese Frage stand in keinem meiner Formulare....

Schreib doch einfach "Veranlagung" rein außer Du hast den HPV- High-Risk Nachweis. Dann würde ich schreiben:
HPV-Infektion in Kombination mit durch Streß bedingt geschwächtem Immunsystem......
sollen die doch drüber nachdenken was Du damit meinst :rolleyes:

LG
Sonja

Nana78 23.06.2006 15:45

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Hallo Lilly,

In der Tat, ich bin voll und ganz der Meinung, dass man durch lang gehegten Hass und Groll Krebs bekommt. Ich denke, dass es auch andere Ursachen haben kann, aber das ist für mich der Hauptgrund. Und bislang hat auch noch niemand wirklich herausgefunden, warum manche Menschen an Krebs erkranken und andere nicht, obwohl sie im selben Umfeld aufgewachsen sind, gleiche Essgewohnheiten haben, gleichen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind usw.
Und ebenso bin ich auch fest davon überzeugt, dass man, genauso wie man den Krebs miterschaffen hat, man sich selbst vom Krebs auch wieder heilen kann, wenn man nur genug Zeit und den Mut hat, an sich selbst zu arbeiten. Aber diese Art von Therapie kommt leider immer noch viel zu kurz! Bei jeder anderen Krankheit wird man darauf hingewiesen, seine Gewohnheiten evtl zu ändern, nur bei Krebs nicht. Der wird bekämpft, bestrahlt, operiert... anstatt nach der Ursache zu suchen und die zu bekämpfen bzw aufzulösen.
In Bildern gesprochen: Der Krebs entsteht aus den eigenen Zellen, die plötzlich nicht mehr dem übergeordneten Körper "dienen" wollen, sondern sich entschieden haben, einen eigenen "Staat" zu gründen und damit bis zum Ende gegen den Körper zu kämpfen. Man muss nun die Zellen dazu bringen, wieder FÜR den Körper und nicht GEGEN ihn zu arbeiten. Ich denke in solchen Bildern...
Aber so wie ich muss jeder selbst seinen eigenen Weg finden, damit umzugehen. Es ist schwierig und ein Patentrezept gibt es wahrscheinlich nicht... Mir hilft es jedenfalls, wenn ich weiß, dass ich dem Krebs nicht hilflos ausgesetzt bin, sondern durch eigene Initiative etwas für meine Heilung tun kann!!!

Dein Spruch ist sehr schön! Danke, ich mag solche kleinen Weisheiten sehr :-)

Alles Gute, Nana

xerose 23.06.2006 17:08

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Hallo Ihr Lieben !!!

Danke, für Eure Antworten Buffy und Sonja und auch Nana hatte ja schon vorher indirekt meine Frage beantwortet. ;)

Tja, die leidigen Formulare, Buffy... Es gibt oft nichts stumpfsinnigeres und vorallem sind sie oft viel komplizierter formuliert, als gemeint... Deutscher Bürokratismus ! Von der Wiege bis zur Bahre Formulare, Formulare........
Aber die Kur lass ich mir nicht entgehen. Ich glaube, es wird auch mal Zeit, dass ich HIER mal rauskomm ! Urlaub kann man sich ja so schon kaum mehr leisten... Einfach mal den Kopf freibekommen, abschalten und sich wieder erholen nach dieser Zeit ist wichtig. Manch einer kann es halt auch gut zu Hause tun.

Nein Sonja, bei mir wurde keine HPV-Infektion nachgewiesen, also keine Kondylome, keine Herpesinfektion...nix...
Also MUSS es der langgehegte Hass und Groll sein! :)

Liebe Nana, es sind nicht nur Hass und Groll. Ich denke, es ist auch viel Kummer und Leid, die man im Laufe seines Lebens erfahren musste... Schwierige Lebenssituationen, aus denen man sich nicht einfach so befreien kann... Die Psyche spielt eine wesentliche Rolle und irgendwann wirkt es sich dann auch körperlich aus...
Du klingst irgendwie herzerfrischend mit Deiner Meinung, aber so einfach kann ich es mir nun auch nicht vorstellen. Einfach mal den Schalter umlegen und anders denken... Das ist ein langer Lernprozess !
Aber ich danke Dir für Deine Worte und werde sie auch versuchen in der Zukunft zu beherzigen. :)

Viele Grüße xe

Nana78 27.06.2006 15:51

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Liebe Xerose,

Freut mich, dass ich dich wenigstens etwas von meiner "herzerfrischenden" Meinung überzeugen konnte. ;)
Natürlich ist positiv denken und loslassen in Zeiten des Kummers sehr schwierig und es geht auch nicht einfach so von heute auf morgen, aber den ersten Schritt hat man schon in dem Augenblick gemacht, in dem man sich vornimmt, "den Schalter" umzulegen. Und es ist nie zu spät damit anzufangen.

Ich wünsche dir eine erholsame Kur und alles Gute für die Zukunft.

P.S: Mich hat Louise L. Hay mit "Heile deinen Körper" überzeugt. :)

FlorianR 27.06.2006 22:36

AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)
 
Hallo ich bin 19 und meine Mutter (57) hat gestern die Diagnose Gebärmutterkrebs bekommen, ihr wurde heute Morgen in einer Operation die Gebärmutter, die Eierstöcke mit Eileitern und einige Lymphknoten entfernt. Kann es sein das wenn jetzt noch keine Streuung erfolgt war, auch andere Organe in ein paar Monaten oder Jahren verkrebst werden? Ich kenn mich da überhaupt nicht aus und bin total verunsichert. Kann mir bitte jemand helfen?


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:23 Uhr.

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