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10.11.2003 20:28

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Tine,
ist ja kaum zu glauben, das nach einem halben Jahr der Tumor schon so groß sein kann. Da geht man regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung und hat am Ende nicht wirklich viel davon.
Was ist eine biologische Begleittherapie, hab ich noch nichts davon gehört.
Aufgeben werden wir nicht, meine Schwester hat zwei Kinder und die brauchen sie noch( ich übrigens auch).
Ich wußte nicht das sich die Chancen verschlechtern, je mehr Lymphknoten befallen sind. So weit ich weiß war es bis jetzt nur einer. Seit ihre Diagnose bekannt war habe ich sämtliche Infoseiten, die mein Computer ausgespuckt hat verschlungen, aber so richtig eindeutig war nie etwas.
Die einen sagen gut, die anderen schlecht, da weiß man nicht wo einem der Kopf steht und leider läst man sich auch von den negativen Sachen verrückt machen.
Ich danke dir für deine lieben Worte und wünsche dir alles,alles gute!!!
Danke Alex

10.11.2003 20:36

Gebärmutterhalskrebs
 
Lieber Siggi,
danke für deine ermutigenden Worte.
Die Klassifizierung wird im Labor gemacht, bei deiner Frau ist sicherlich auch eine Gewebeprobe entnommen worden, im Laborergebnis steht dann die Klassifizierung oder frag einfach den behandelnden Arzt, er kann dir auch Auskunft erteilen.
Ich hätte nicht gedacht, das eine Chemo und Bestrahlung so schlimm werden kann aber ich sage zu meiner Schwester immer, hauptsache es hilft.
Sie macht sich auch sehr viele Gedanken darüber, wie sie dann aussieht, für mich und meine Familie ist das aber unwichtig.
So richtig verstehen kann man das sicher erst, wenn man selbst in dieser Lage ist.
Ich hoffe das deine Frau die beiden Chemos gut hinter sich bringt und das ihr den Scheiß Krebs besiegt!!!!!!!!!!!!!!!
Alles Gute und liebe Grüße!

11.11.2003 12:48

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo an Alle!
Nach einem Krebsabstrich im Sommer (IIId) und einer Biopsie (II) habe ich (24) mir einen HPV- Test machen lassen. Im Ergenbis 10 verschiedene HP- Viren. Nach dem Testergebnis hat mein Arzt den Krebsabstrich wiederholt, und es ergabt sich wiederum IIId. Jetzt muss ich bis zum Januar warten, und wenn sich nichts ändert, dann wird wahrscheinlich eine KOnisation folgen. Was mich wahnsinnig macht, ist einerseits das blosse Warten und andererseits die Hilflosigkeit. Kann man denn wirklich gegen diese HPV nichts unternehmen?
Am Abfang habe ich das ganze gar nicht so dramatisch empfunden (weil ich nicht geglaubt habe, dass mir mit 24 so was passiern könnte), aber nachdem ich hier im Forum gesehen habe, dass nach einer KOnisation oft eine grössere OP erforderlich ist, bin ich schon ziemlich unruhig.
Wie hoch ist dieb Wahrscheinlichkeit, dass nach einer KOnisation überhaupt keine Komplikationen mehr antreten und das man dieses Thema überhaupt vergessen kann? Wird erst nach einer KOnisation klar, ob es einen Tumor gibt, bzw. ob Krebs fortgeschritten ist? Kann man auf irgendwelche Weise auf diese HPV einwirken? Kann man überhaupt etwas machen, anstatt bloß zu warten??!!
Ich würde für jede Antwort sehr dankbar sein!!!

Herzliche Grüsse an Alle
Susanna

11.11.2003 12:49

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo an Alle!
Nach einem Krebsabstrich im Sommer (IIId) und einer Biopsie (II) habe ich (24) mir einen HPV- Test machen lassen. Im Ergenbis 10 verschiedene HP- Viren. Nach dem Testergebnis hat mein Arzt den Krebsabstrich wiederholt, und es ergabt sich wiederum IIId. Jetzt muss ich bis zum Januar warten, und wenn sich nichts ändert, dann wird wahrscheinlich eine Konisation folgen. Was mich wahnsinnig macht, ist einerseits das blosse Warten und andererseits die Hilflosigkeit. Kann man denn wirklich gegen diese HPV nichts unternehmen?
Am Anfang habe ich das ganze gar nicht so dramatisch empfunden (weil ich nicht geglaubt habe, dass mir mit 24 so was passiern könnte), aber nachdem ich hier im Forum gesehen habe, dass nach einer Konisation oft eine grössere OP erforderlich ist, bin ich schon ziemlich unruhig.
Wie hoch ist dieb Wahrscheinlichkeit, dass nach einer KOnisation überhaupt keine Komplikationen mehr antreten und das man dieses Thema überhaupt vergessen kann? Wird erst nach einer Konisation klar, ob es einen Tumor gibt, bzw. ob Krebs fortgeschritten ist? Kann man auf irgendwelche Weise auf diese HPV einwirken? Kann man überhaupt etwas machen, anstatt bloß zu warten??!!
Ich würde für jede Antwort sehr dankbar sein!!!

Herzliche Grüsse an Alle
Susanna

11.11.2003 16:39

Gebärmutterhalskrebs
 
hallo alex,
ich habe von anfang an ,also auch schon während chemo und besratahlung enzyme genommen /(phlogenzym),vitamine, zink,selen ,mistel (helixor),
faktor af 2 (thymuspräparat).natürlich sollte man auch die ernährung überprüfen,aber während chemo und bestrahlung muss man gucken was man verträgt und mag.das ganze ist von meinem arzt ausgearbeitet und ich denke es hat mir sehr geholfen ,ich nehme das alles auch jetzt weiter. der einzige haken: man muss natürlich alles selbst bezahlen. wenn du genauereas wissen möchtest mail mir doch deine e-mail adr. oder tel. ich habe übrigens 3 kinder,für die war das ganze auch ziemlich schlimm.und für mich auch, weil ich nicht wusste, was sage ich ihnen und was nicht. liebe grüsse tine tinekoemar@freenet.de[/email]

11.11.2003 16:56

Gebärmutterhalskrebs
 
hallo susanna,
ich denke gegen die hpv kann man so wohl nichts unternehmen, wenn du die sog. high risk (hpv 16,18)hast würde ich vielleicht fragen ob man nicht doch schon vorher etwas genauer gucken kann, evtl. etwas gewebe entnehmen. andererseits bilden sich diese
sog. dysplasien oft auch ganz von allein zurück. also stärke doch erstmal dein immunsystem mit bewusst gesunder ernährung, viel frischer luft und tu dir viel gutes. in grossen kliniken gibt es sogenannte dysplasiesprechstunden ,da sind natürlich die spezialisten und wenn du lieber auf nr. sicher gehst, würde ich mir an deiner stelle da mal nen termin geben lassen. erstmal alles,alles gute tine

12.11.2003 14:19

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Tine
Ich danke DIr für deinen Tip. Ich weiss nicht ob es in der Grazer Klinik (ich wohne in Graz,Ö) so was gibt, aber ich werde mich erkundigen.
Ich habe vor den Op Termin wahrscheinlich ein bisschen vorzurücken, wenn die Konisation wirklich sein muss,dann wäre es mir lieber, es jetzt zu machen. Sonst fällt sie ja auf Ende Dez. Anfang Januar, und möchte nicht, dass meine Tochter (3) zu Weihnachten bei irgendwelchen Verwandten oder Freunden zu Weihnachten sitzt.

Liebe Grüsse
Susanna

13.11.2003 20:49

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Alex,
erst heute komme ich dazu Deinen Beitrag (Antwort)hier zu lesen. Meine allerliebste Zwillingsschwester hatte sich damals auch grosse Sorgen um mich gemacht. Sie fragt auch noch heute täglich nach meinen Beschwerden...was ich sehr schätze ! Sie und mein Partner unterstützen mich jeden Tag aufs neue. Ohne die beiden, wäre ich heute nicht hier, wo ich jetzt stehe.
Sag mal was machst Du denn beruflich. Du schreibst; Du arbeitest selbst in der Medizin......Meine Schwester ist Krankenschwester und weiss und hört auch ständig viel über diesen Krebs. Leider wohnt sie nähe München und ich in Bochum. Man sieht sich nicht oft, aber die emotionalen Gespräche übers Telefon bauen mich unwahrscheinlich auf.
Ich will damit sagen, das Du eine s e h r grosse Unterstützung Deiner Schwester sein wirst. Mach weiter so....I H R beide werdet den Krebs schon besiegen, da bin ich mir ganz sicher. Alles wird gut ! ! !
Lieben Gruss von mir...Petra

22.11.2003 20:53

Gebärmutterhalskrebs
 
ICH HAB EUCH ALLE LIEB. ES IST SCHÖN LEBEN ZU DÜRFEN, AUCH MIT DEN VIELEN BITTERLICHEN SPÄTFOLGEN EINER GROSSEN OP.

23.11.2003 13:09

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Petra,
danke für deine Worte. Ich unterstütze meine Schwester wo es geht, aber leider kann ich ihr nicht alles abnehmen.
Sie hat jetzt die erste Woche der Therapie hinter sich und ist ziemlich mitgenommen.
Das schlimmste ist, sie vermisst ihre Kinder ganz fürchterlich. Leider liegt das Krankenhaus etwas weit weg von zu Hause und die Kinder müssen auch viel für die Schule tun, deshalb ist es nicht möglich jeden Tag hin zu fahren aber wir versuchen es so oft wie möglich und wenn es mal nicht geht dan telefonieren wir.
Ich selbst bin Radiologieassistentin, arbeite also genau an der Quelle und da sieht und hört man so einiges.
Unterkriegen lassen wir uns nicht und das ist sicher das wichtigste.
Danke, liebe Grüße und alles Gute.

23.11.2003 20:37

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Alle zusammen!

HAbe im Juni einen pap 4a bekommen...danach konisation mit t1a1 eine Stelle hatte ne Gewebstiefe von 3mm...danach wurde mir zur Gebärmutterentfernung geraten da mir keiner sagen konnte ob schon was in den Lymphknoten oder weiters in der Gebärmutter was ist! 3 Wochen später war es soweit...Wertheim! Op gut überstanden (von den Schmerzen und die hilflose ZEit danach abgesehen) und mit dem Ergebniss das nirgendwo noch etwas gefunden wurde! Ich sage mir hiermit: Gott sei Dank-und ich BIN wieder gesund! Alles andere macht nur verrückt,unzufrieden,ängstlich und und und....Das Leben kann so schön sein! Wir müssen nur die Augen aufmachen!!!Und den Glauben die Liebe und die Hoffnung nicht verlieren!!! Im oktober war ich mit meinen Kindern 19 Monate und 4 Jahre in Kur in Nordrach (schwarzwald) in einer Krebsklinik wo Mütter mit Kindern hingehen können zu einer Anschluss-Heilbehandlungs_kur ! Sehr zu empfehlen da ganztägige Kinderbetreung ab 0 Jahren besteht!!!!!!!! Kosten für Kinder übernimmt die Krankenkasse!(Zumindest bei mir)
Wollte mich hiermit nur mal kurz "auskotzen"-habe die Seite erst heute entdeckt da ich mich vorher nicht damit "beschäftigt" habe....So blöd wie es klinkt (ich hoffe man bekommt es nicht in den falschen Hals..) aber: "schön" zu wissen das Frau nicht allein ist...
Ich bin 30 JAhre alt verheiratet 2 Kinder

Drück euch alle ganz lieb und Wünsch uns ganz viel Kraft und Zuversicht!!!!!!!!!!

Tanja

25.11.2003 00:03

Gebärmutterhalskrebs
 
Ich bin nun schon seit Februar hier im Forum.Meine Freundin war im Februar 2003 beim beim Frauenarzt, der stellte Gebärmutterhalskrebs fest. Sie kam ins Krankenhaus zur Untersuchung und es wurde der Zerfix 3a festgestellt. Nach allen Untersuchungen, stellte man fest, das die Beckenwand auch schon angegriffen war. Meine Freundin bekam 2mal je eine Woche Chemo und etwa 30 Bestrahlungen. Nun muss sie alle 3Monate zur Nachuntersuchung, noch kommt man nicht in ihre Scheide weil dort wohl noch alles zu ist. Ich muss dazu schreiben, das meine Freundin nichts nachgefragt hat, aus Angst. Sie sagt, die Ärzte wissen schon was sie tun.Hat Jemand einen ähnlichen Fall, der nicht operiert wurde.Ansonsten geht es ihr gut. Sie hat ja einen Wirbelsäulenschaden, und weiss nicht was ihr schmerzt, der Unterleib oder die Wirbelsäule.Für eine Antwort wäre ich dankbar.

Viele Grüsse Maria

25.11.2003 10:59

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo, liebe Maria !

Darf ich mal Fragen, wie alt Deine Freundin ist ? Das Krebs kein Schnupfen ist, weiss bestimmt jeder. Also hin zum Arzt und tausend Fragen stellen. Viel mehr Klarheit man über den Krebs hat umso besser.
Also nimm Deine Freundin und geh mit ihr zum Arzt, aber schnellstens !

Dies ist nur ein guter Ratschlag und bestimmt nicht bös gemeint !

Gruss Bea

25.11.2003 23:50

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Bea

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Meine Freundin ist 52 Jahre. Sie ist lange Jahre nicht mehr zum Frauenarzt gegangen, weil sie ja keinen Mann hat, war sie der Meinung, das sie das nicht brauch. Ich weiss es auch nicht genau, warum sie nicht mehr zum Arzt ging.Ich weiss nur, das sie im Februar 2003 starke Blutungen hatte und ich sie zum Frauenarzt gefahren habe,von da an ging alles hintereinander. Chemo und Bestrahlung. Sie klagt jeden Tag über Schmerzen, die sie aber auf ihre Wirbelsäule schiebt.Wir waren auch zur Untersuchung, im Oktober. Sie wurde nur von Unten untersucht, mehr nicht.Ich wunder mich, dass ihr nicht einmal Blut abgenommen wurde, oder Ultraschall, vom Bauch. Vielleicht ist das Stadium 3a garnicht so schlimm. Ich weiss auch, das der Krebs schon im Becken war. Ich wollte nur wissen, ob Jemand den gleichen Befund hatte, und nicht operiert wurde und den weiteren Verlauf.

Zum Arzt außer der Reihe, geht sie niemals. Ich glaube sie hat angst, deshalb stellt sie auch keine Fragen. Ich würde mich auf Antworten freuen.

Viele Grüsse Maria

26.11.2003 08:22

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Maria,
eigentlich sind wir Menschen doch alle gleich. Vor meiner Krebsgeschichte mitte Januar, bin ich immer jährlich zur Untersuchung gegangen. Zumindestens hatte ich bis Dato immer einen Partner, so dass ich ohnehin, wegen Verschreibung der Pille (inbegriffen Untersuchung)zum Frauenarzt musste.
Mittlerweile kann ich nachvollziehen, warum Deine Freundin so unendlich lange nicht beim Arzt war. Ich glaube, dass ich sie nach Deiner Geschichte besser verstehen kann. Ich kenne nämlich auch eine Frau, die genauso so gedacht hatte, bevor ich krank geworden bin. Bis ich sie aufgeklärt habe, das sich HPV Viren auch nach vielen Jahren am Gebärmutterhals einnisten können und so auch gegebenfalls Krebs entstehen kann... l e i d e r !
Sie hatte noch am gleichen Tag einen Termin bei einen Frauenarzt gemacht. Zum Glück war sie gesund.
Ich schreibe dies um auch anderen Menschen hier meine "Erfahrungen" weiter zu geben. Ich bin zwar noch krank, leide an einer Blasenlähmung und Lymphstau im kleinen Becken, aber ich weiss zu wissen, dass ich den bösen Krebs besiegt habe.
Ich brauchte damals keine Chemo, weil meine pathologischen Befunde okay waren. Vor jedem CT Termin habe ich zwar wahnsinnige Angst, aber das ist auch völlig normal.
Was ich dennoch nicht verstehen kann, dass Deine Freundin, bis Dato noch kein Tumormarker gemessen lassen hat. Eigentlich klärt der behandelnde Arzt die Patienten auf, welche Massnahmen im Abstand von drei Monaten anstehen. Zum Bsp. ist die Nachsorge sehr, sehr wichtig. Zusätzlich muss alle halbe Jahre ein CT (Computertomographie)durchgeführt werden um zu schauen, ob sich nicht doch Metastasen irgendwo im Körper gebildet haben.
Da man Deine Freundin nicht mehr operativ weiterhelfen konnte, so ist ihr Krankheitsbild wesentlich schlimmer, als meiner es je war. Wobei ich betonen muss, das mein Krebs auch schon wallnuss gross war und ich verdammtes Glück (wenn man dies überhaupt sagen kann) gehabt habe.
Rede mit ihr nochnmal und sag ihr das wir alle hier im Forum vor einer Untersuchung zittern. Lieber frühzeitig etwas feststellen, so dass man noch "begleichen" kann, bevor im fortgeschrittenden Stadium keine Hilfe mehr besteht.
Es klingt grausam, aber es ist die pure Wahrheit !

Liebe Maria, gib Dein bestes und alles wird gut.
In diesem Sinne wünsche ich Euch beiden einen schönen Tag.

Lass mal wieder von Dir hören,
Gruss Bea

28.11.2003 03:52

Gebärmutterhalskrebs
 
Meine Frau hat ein nichtoperierbares Cervixkarzinom.Es soll bestrahlt werden + Chemo.Wer weiß wie die Chancen sind?Die Diagnose ist eine Woche alt.Dienstag wurde der Bauch geöffnet.Das Ergebnis ist der horror.Es ist alles so schrecklich.

28.11.2003 08:37

Gebärmutterhalskrebs
 
Lieber Horst,

gibt bitte nicht !!!!!!!!!!!!!!!! auf !!!!!!!!!!!
Wie die Chancen Deiner Frau stehen, das können wir Dir alle nicht sagen. Krebs ist eben Krebs. Keiner hier kann sich 100% tig sicher sein, ob nicht doch eines Tages der Krebs wieder kommt oder sich Metastasen gebildet haben.
Das einzigste was ich Dir mit auf dem Wege geben kann ist; kämpft nicht gegen etwas sondern FÜR etwas.
Meine Worte werden Dich in Eurer Situation bestimmt nicht trösten, aber vielleicht ein wenig zum nachdenken anregen. Wir sitzen alle im gleichen Boot und keiner weiss, was kommen mag, inbegriffen "gesunde" Menschen. Versuch zumindestens positiv zu denken und ich bin mir sicher alles wird gut !!!!!

Euch das Allergrösste Glück auf Erden !!!!!

Lieben Gruss Bea

28.11.2003 12:50

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Horst,
Meine Schwester hat auch ein nicht operables Cervixcarzinom.
Sie ist jetzt in der zweiten Woche Chemo und Bestrahlung.
So geht es ihr eigentlich ganz gut nur die üblichen kleinen Nebenwirkungen wie Übelkeit und ein wenig Gewichtszunahme durch Wassereinlagerung.
Leider kann keiner sagen wie die Chancen stehen aber es ist ganz, ganz wichtig das ihr beiden nicht aufgebt. Es gibt immer Hoffnung und so viele haben es geschafft, warum soll deine Frau nicht auch dazu gehören.
Es ist sicher sehr schwer in dieser Situation positiv zu denken aber das wird schon.
Bei mir war es auch erst so das ich total geschockt war und nicht klar denken konnte. Ich habe mich mit dem Thema auseinander gesetzt und jetzt denke ich nur noch positiv. Ich bin davon überzeugt das meine Schwester das schafft und deine Frau wird es auch schaffen.
Unterstütze sie wo du nur kannst das wird ihr sehr helfen.
Such dir auch jemanden zum reden, wo du deine Sorgen los werden kannst, denn alles nur für sich behalten das wird sehr schwer.
Ich wünsche euch alles, alles gute und gebt nicht auf!!!!!

Liebe Grüße Alex.

29.11.2003 00:09

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Bea,Hallo alex,

danke fuer Eure ermutigenden Worte.Ich werde besimmt noch Zeit brauchen,um positiv zu denken,dazu ist alles auch noch viel zu frisch.
Eure mails haben mich aber dennoch ein bisschen getröstet.

Ich wünsche Euch und Deiner Schwester Alex alles gute.
Ich schaue immer mal wieder in den chat.

29.11.2003 10:23

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Horst!
Mir geht es genauso wie dir (siehe Bericht vom 10.11.u.a.).Ich habe gerade meine Frau von der 3.Chemo abgeholt.Die Ärzte sind voll zufrieden und ich auch trotzdem ich noch viel Geduld brauche.Bei deiner Frau wird der Bauch auch vielleicht riesig werden, sei dann nicht geschockt.Ich bin der Meinung das es durch die Bestrahlung passiert ist.Ich dachte teilweise meine Frau"platzt", ich mußte sie die Treppen rauftragen auf Toilette helfen u.s.w. es war die Hölle aber auch du wirst es genauso schaffen wie ich. Am Anfang haben die Ärzte auch gesagt das es keine Operation geben wird und gestern sagte man meiner Frau das sie insgesamt 6 Chemos bekommt (alle 4 Wochen) und dann im März Nochmal ein CT oder Bauchspiegelung gemacht wird und der dann hoffentlich vernarbte Tumor rausoperiert werden kann. Meine Frau ist zwar schwach der Bauch ist komplett weg (hätte ich nie gedacht)aber ansonsten geht es ihr richtig gut. Wir freuen uns jetzt auf die Zeit die kommen wird.Kopf hoch du siehst was die Medizin auch ohne eine OP leisten kann.

30.11.2003 15:45

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Siggi
Das freut mich für Euch dass dies so ein guter Verlauf genommen hat.
Liebe Grüsse Iris

30.11.2003 22:04

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Siggi,
vielen Dank für Deine Antwort.Jede positive mail baut mich etwas auf.Ich wünsche Dir und Deiner Frau alles Glück dieser Welt
Liebe Grüsse Horst

18.12.2003 15:09

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo

Im Februar 2003 wurde bei mir Gebärmutterhalskrebs, Zerfix festgestellt. Mein Krebs ging bis ins Becken. Ich hatte Stadium 3a. Ich bekam 2x eine Woche Chemo und 32 Bestrahlungen. Man wollte bei mir einen Afterloading machen, aber man kam bei mir nicht rein. Meine Frage warum operiert man mich nicht? Was geschieht mit den abgestorbenen Rest in meinem Unterleib? Diese Fragen habe ich meinen Ärzten im Krankenhaus nicht gestellt. Ansonsten bleibt die Angst. Ich habe gehört das der Zerfix in jedem Fall heilbar ist. Hier im Forum lese ich auch nichts gegenteiliges. Kann mir Jemand meine Fragen beantworten ? Im voraus Danke.

Ich grüsse alle Rita

22.12.2003 18:13

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo
meine Frage richtet sich an alle hier.Eigentlich wollte ich ein wenig zur Ruhe kommen und von diesem verfixten Schalentier erst einmal nichts mehr hören. Meine Ma ist am 5.März an Lungenkrebs gestorben und so richtig habe ich mich noch nicht erholt. Gestern rief meine Freundin an und erzälhte mir das ihre Schwester (27) im Krankhaus ist und das Ergebniss war bössartig. Man hat zwar den großteil vom Gebärmutterhals entfernt aber " laut ihrem Doc" wird es wohl wiederkommen. Sie soll sich mit dem Kinderkriegen beeilen, denn bein nächsten Mal käme alles weg. Eine Nachbehandelung gibt es nich da ja jetzt erst mal alles weggeschnitten ist.
Nun frage ich mich wie das wohl angehen kann. Also OP und das war es dann? Ich kenne mich durch meine Ma zwar mit Lungenkrebs einigermaßen aus, habe aber mit anderen Krebserkrankungen nicht so viel Wissen. Kann mir jemand sagen ob das normal ist, das es nach dieser OP keine Behandlung gibt außer "laut dem Doc" nur alle drei Monate zur Untersuchung zu gehen? Es wäre schön wenn ich ein par Informationen erhalten könnte um meiner Freundin etwas helfen zu können. Sie ist ganz schön fertig und das kann ich gut nachempfinden. Ich sag schon mal Danke an alle die mir weiterhelfen können.
Ich grüsse alle hier
Michaela

GeorgHH 22.12.2003 23:08

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Michaela,

da ich mal vermute, dass die behandelnden Ärzte keine Irren sind (das gibt's zwar, aber selten), vermute ich mal, dass der Schwester Deiner Freundin nicht ein "Großteil vom Gebärmutterhals" entfernt wurde, sondern bei ihr eine so genannte Konisation durchgeführt wurde. Das heißt: Sie hatte wohl einen schlechten Abstrich (PAP III oder höher), also veränderte Zellen am Gebärmutterhals. Die hat man mit einem kegelförmigen Schnitt herausgeschnitten. Das ist zwar ein ordentlicher Schnitt, aber nicht "ein Großteil". Damit ist die Sache tatsächlich aber erstmal "erledigt".
Sie muss jetzt alle zwei/drei Monate zur Krebsvorsorge, um zu sehen, ob es in der Folge weitere Zellveränderungen am Gebärmutterhals gibt. Das kann kommen, muss aber nicht. Da sie aber nun mal schon bösartige Zellen dort hatte, hat sie natürlich auch ein erhöhte Risiko. Das bedeutet: Sollte sie demnächst erneut bösartige Zellen am Gebärmutterhals haben, wird eine Konisation wohl nicht zum zweiten Mal möglich sein. Dann wird die Gebärmutter ganz entfernt. Und dann kann sie natürlich keine Kinder mehr kriegen. Deshalb hat der Arzt ihr geraten, dass sie, wenn sie noch Kinder bekommen möchte, dies nicht in allzu weite Ferne schieben sollte. Weil sie, wie beschrieben, eben ein höheres Risiko hat.
Also: Eigentlich hat die Schwester Deiner Freundin Glück gehabt, dass die Zellveränderungen in einem so frühen Stadium festgestellt wurden, dass man noch eine "Konisation" machen konnte. Denn eine Gebärmutterentfernung (hier im Forum immer wieder mit dem Fachbegriff "Wertheim-OP" bezeichnet)ist kein Spaß, zieht erhebliche Nebenwirkungen und evtl. noch Bestrahlungen und Chemotherapien nach sich.
Wenn Du Dich schlau machen willst, gib einfach mal die Begriffe "Zervixkarzinom", "Konisation" oder "Wertheim" in eine Suchmaschine ein - Du wirst irrsinnig viele Links finden.
Schönen Gruß - und versuche, Deine Freundin und deren Schwester ein bisschen zu beruhigen.
Georg

23.12.2003 09:22

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo
Da ich leider von Niemanden eine Antwort auf meine Frage bekomme, gehe ich davon aus, das es alles nicht Redenswert ist. Ich bin auch der Meinung, dass die Ärzte schon wissen, was sie machen. Ich wünsche allen hier im Forum ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest.

P.S. Ich habe auch unter Zerfixcarzinom nach gelesen, aber da steht nichts, wie man es bei mir gemacht hat.

Es grüsst Rita

23.12.2003 12:03

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Rita,

da dir niemand sonst antwortet, schreibe ich dir jetzt.
Also ich habe auch ein Zervixcarzinom im Stadium IIIB. Auch bei mir war es inoperabel.Die gynäkologische Untersuchung mit Sicherung der Diagnose musste unter Vollnarkose gemacht werden, weil es zu schmerzhaft war. Ich bekam Bestrahlung und 2mal je eine Woche eine Chemo. Ich bekam auch Afterloadings und ich habe am Anfang sehr darunter gelitten. Mir wurde vorher versichert, dass das bei den meisten schmerzlos ist. Erst als ich eine Spinalnarkose bekam (da war ich während der inneren Bestrahlung von der Hüfte abwärts völlig betäubt) konnte weiter gemacht werden. Nach diesen Behandlungen war ich tumorfrei(Vollremission).
Drei Monate später wurde beim CT festgestellt, dass ich Lymphknotenmetastasen habe. Die größte war laut Befund bereits 5,6 cm groß. Also wieder Bestrahlung und von da an jede Woche eine Chemospritze(seit einem Jahr)
Mir geht es zur Zeit einigermassen gut und ich hoffe, das hält noch lange, lange so an.
Vielleicht schreibt dir niemand sonst, weil es bei nur bei wenigen so weit fortgeschritten ist.Bei den meisten Frauen wird es in einem sehr frühen Stadium festgestellt oder erkannt.
Aber du bist nicht allein!
Schreibe doch ein bisschen mehr, wenn du magst. Ich werde mich gerne mit dir austauschen.

ganz liebe Grüße

Hedi

23.12.2003 17:25

Gebärmutterhalskrebs
 
Hallo Heidi

Ich bin ja so froh, weil Du dich gemeldet hast. Ich dachte schon ich bin ganz allein auf dieser Welt, mit so einer fortgeschrittenen Diagnose. Ich war vorher vielleicht 4 Jahre nicht mehr beim Gynokologen, weil ich nichts gespürt habe,ich habe seit ein paar Jahren auch keinen Mann. Ich bin 52 Jahre und wohne in Berlin.
Ich hätte nicht gedacht dass es mich erwischt, aber der Zerfix ist doch wohl immer heilbar. Ich habe gehört "wenn schon Krebs, dann Gebärmutterkrebs, das wäre der Einfachste. Ich habe meine letzte Chemo und Bestrahlung im Juli diesen Jahres gehabt, danach war ich 2x zur Gynologischen Untersuchuhng, vom After aus, weil man noch nicht in die Scheide kommt. Ich habe noch nicht nachgefragt, ob ich auch andere Untersuchunhg bekomme. Ich habe deshalb hier im Forum nachgefragt, ob es Jemanden gibt, der mich beraten kann.Ich habe einen Wirbelsäulenschaden, und kann natürlich nicht unterscheiden, ob ich am Unterleib oder an der Wirbelsäule die Schmerzen habe. Im Januar muss ich wieder zur Gynologischen untersuchung. Ich hoffe Du kannst etwas mit meiner Ausführung anfangen, wenn nicht melde Dich doch bitte wieder. Ich danke Dir erst einmal für Deine Antwort. Wie traurig, dass Du so starke Schmerzen vom Afterloading hattest, ich hoffe für Dich dass alles überstanden ist.

Ganz liebe grüsse von Rita

24.12.2003 15:21

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Rita,

ich schreibe dir sobald ich es ein wenig ruhiger habe, mehr
Komme nur mal schnell rein und möchte dir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest wünschen. Ich hoffe, du verbringst es nicht alleine?

ganz liebe Grüße inzwischen

Hedi

24.12.2003 23:20

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Heidi

Ich wünsche Dir auch ein friedvolles und gesundes sowie ein frohes Weihnachtsfest

Liebe Grüsse Rita

27.12.2003 10:16

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Rita

wie geht es dir?
Du hast gehört: Wenn schon Krebs, dann am besten Gebärmutterhalskrebs? Ich empfinde das als zynisch. Wer hat denn das zu dir gesagt? Ich finde, wenn schon Krebs, dann am besten einen in der Suppe!
(Obwohl mir da das arme Tier leid tun würde)Natürlich bedeutet Krebs nicht immer Tod und ich hoffe, du lebst noch sehr, sehr lange.Wie gesagt, Gebärmutterhalskrebs kann von den Ärzten schon in sehr frühem Stadium festgestellt werden. Dysplasien sind zum Beispiel noch nicht Krebs. Es sind Zellveränderungen und können zum Krebs führen, wenn sie nicht behandelt werden.
Deshalb wurde dir das vielleicht auch so gesagt. In unserem Stadium ist die Situation schon etwas anders aber niemals hoffnungslos. Was hat der Arzt dir bei der Abschlussuntersuchung gesagt? Ist der Tumor jetzt weg? Bekommst du auch eine Computertomographie oder nur die gynäkologische Untersuchung? Bei mir wird das alle drei Monate gemacht, soweit sich nichts vorher verschlimmert. Vielleicht möchtest du dich per e-mail mit mir unterhalten? Dann schreib mir doch deine mail-Adresse wenn du magst. Aber wir können uns auch gerne hier weiter ein bisschen austauschen, wenn dir das lieber ist.
Liebe Rita,ich hoffe, du hast ein paar liebe Menschen, die dir beistehen und bist nicht ganz alleine mit deine Sorgen und Nöten.

ganz herzliche Grüße

Hedi

27.12.2003 16:58

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Heidi

Ich habe Weihnachten allein verbracht, meine Tochter war mit ihrer Familie verreist.
Heute geht es mir irgendwie gut, ich habe gute Laune und spüre so gut wie nichts.
Du fragst ob wir uns per E-Mail austauschen können. Ich bin dafür, das wir im Forum bleiben, vielleicht kann man doch die eine oder andere Erfahrung lesen, sei nicht böse.
Ich hatte im Juli meine letzte Ultaschall, im Oktober die letzte Gyn. Seit Juli 2003 auch kein CT. Ich soll jetzt, bevor ich am 16. 1. 2004 wieder zur Gyn. muss, zu meinem Frauenarzt, meine Brust abtasten lassen, das ist alles. Ist denn bei Dir die Gebärmutter entfernt worden? was geschieht mit dem Rest im Unterleib?
Ich habe eine Freundin, die mir beisteht, aber auch nur in Grenzen, denn sie hat Familie, aber ich kann sie jederzeit anrufen und wir treffen uns fast täglich.Zu Weihnachten wollte ich nicht bei ihr sein, ich meine da hat nur die Familie platz. Ich bin das allein sein gewöhnt und bin es auch gerne. Ich bin jetzt froh, das ich schon mal eine wie Dich hier im Forum habe, wo man sich austauschen kann.
Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, hatte ich den Krebs noch,ich musste doch nur ins Krankenhaus wegen der Chemo und Ambulant zur Besrahlung. Ich dachte die sehen das er noch da ist oder nicht wärend der Bestrahlung?
Also seit Juli hatte ich nur Gyn. Untersuchung. Man sagt immer zu mir "alles OK"
Ich hoffe Du ersiehst jetzt mehr.
Ganz grossen Dank für Deine schnelle Antwort

Rita

27.12.2003 18:40

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Rita,ich habe gerade deine Geschichte im Forum gelesen,sie ist ähnlich wie bei meiner Mam.Kannst Du mir vielleicht sagen,ob es einen großen Únterschied gibt zwischen Gebärmuttermund oder Gebärmutterhalskrebs.Und vielleicht hast Du ja ein paar Tips zur Bekämpfung der Nebenwirkungen bei der Strahlentherapie. Vielen lieben Dank im voraus.

29.12.2003 11:32

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Claudia

Ich habe die Chemo und die Bestrahlung, relativ gut vertragen.Ich hatte ein wenig Schüttelfrosst nach der Chemo. Wärend der Bestahlung, "die hatte ich ja Ambulant" hatte ich keine Nebenwirkung, in keiner Hinsicht, ich war immer sehr müde, damit kann man aber wunderbar klar kommen. Auf Deine Frage, ob es einen Unterschied zwischen Gebärmuttermund-oder hals gibt, gehe doch mal zu www Gebärmuttermund. de, da erhälst Du die Information. Hatte Deine Mutter eine Operation? Gebärmutterentfernung? teile es mir doch bitte mit.

Viele Grüsse Rita

29.12.2003 12:00

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Rita,meine Mutter hatte keine Operation der Tumor war schon zu groß.Er ist an den Seiten festgewachsen und reicht bis in die Scheide.Im Moment liegt sie wieder im Krankenhaus,weil sie alle Nebenwirkungen hat,die man so bekommen kann.Hinzu kommen auch fürchterliche Schmerzen,die man nicht einsortieren kann.Vor den Feiertagen sprach man evt.von einer Lymphknotenschwellung im Bauchraum.Heute wird ein CT gemacht und ich bin auf dem Wege zum Krankenhaus.Liebe Grüsse Claudia

29.12.2003 12:00

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Rita,meine Mutter hatte keine Operation der Tumor war schon zu groß.Er ist an den Seiten festgewachsen und reicht bis in die Scheide.Im Moment liegt sie wieder im Krankenhaus,weil sie alle Nebenwirkungen hat,die man so bekommen kann.Hinzu kommen auch fürchterliche Schmerzen,die man nicht einsortieren kann.Vor den Feiertagen sprach man evt.von einer Lymphknotenschwellung im Bauchraum.Heute wird ein CT gemacht und ich bin auf dem Wege zum Krankenhaus.Liebe Grüsse Claudia

29.12.2003 12:18

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Claudia

Ja leider hat es Deine Mutter schlimm erwischt. Bei mir war der Tumor auch schon zu gross, man konnte mich auch nicht mehr operieren, er war schon im Becken. Ich wunder mich nur, was mit dem Rest, der in meinem Unterleib ist, noch passiert. Wie alt oder jung bist Du eigendlich? kannst Du das denn alles verkraften? Mache Deiner Mutter mut, sie soll nicht aufgeben. Ich denke mal,"gut das sie im Krankenhaus liegt" da wird sie ersteinmal durchuntersucht. Mach Dir nicht zu grosse Gedanken, man tut alles für Deine Mutti und wenn die Ärzte alles im Griff haben, wird es ihr auch wieder besser gehen.Ich hoffe das Beste.

Liebe Grüsse Rita

29.12.2003 14:10

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Heidi

Ich hoffe Du hattest eine wunderschöne Weihnachtszeit. Ich habe Dir ja am 27. geschrieben und denke wenn Du Zeit hast meldest Du Dich ja.

Liebe Grüsse Rita

29.12.2003 17:01

Gebärmutterhalskrebs
 
Liebe Rita,ich bin gerade aus dem Krankenhaus gekommen leider so schlau wie vorher.Angeblich wird das CT noch ausgewertet.Mir geht es ganz bescheiden.Auf Deine Frage hin wie alt oder wie jung ich bin möchte ich Dir sagen ich bin 42 Jahre alt, bin verheiratet und habe einen erwachsenen Sohn.Verkraften kann ich das ganze leider im Moment überhaupt nicht,obwohl alle ganz lieb zu mir sind.Es liegt vielleicht daran,das ich selber auch in einem Krankenhaus arbeite mein Mann hier bei der Feuerwehr tätig ist und mein Sohn gerade seinen Zivildienst leistet,dadurch hören wir natürlich viel,nur wenn es um die eigene Familie geht,geht man ganz anders damit um.
Ich habe so viele Fragen,nur im Moment traue ich mich nicht sie zu stellen,deshalb hilft es mir hier etwas zu schreiben. Claudia

30.12.2003 17:44

Gebärmutterhalskrebs
 
Ich wünsche allen von Herzen ein gesundes und glückliches Jahr 2004
Guten Rutsch



Es grüsst Rita


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