Alternative Heilmethoden!
 

Kleinzelliges Lungenkarzinom
Mein Mann hat diesen Krebs und schon den ersten Zyklus Chemo hinter sich gebracht. Außerdem wurden ihm schon 3x je 2 Liter Wasser aus der rechten Lungenhälfte geholt.
Natürlich beschäftige ich mich auch damit alternative Methoden zu finden die mithelfen den Krebs zu bekämpfen.
Ich las da über Immovit CH23, Lysin/C und einiges mehr.
Aber der Blutzapper von Dr.Beck hat es mir angetan.
Wer hat sich damit schon selber geholfen oder kennt jemand der damit Erfolg hatte?

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keine antworten.....schade!

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Leider kann ich dir auch keinen Rat geben! :remybussi
Ich bin auch auf der Suche nach Alternativen. Ich bin bei meinem Morbus Hodgkin jetzt beim 2. Rezidiv (wenn der Krebs überhaupt weg war) und überlege mich mal bei einer Heilpraktikerin beraten zu lassen. Hat da vielleicht jemand ERfahrung?
Liebe Grüße
Kerstin

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Wie sieht es mit Misteltherapie, bzw. Schlangengiften aus? Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass die Misteltherapie von der KK bis auf den Eigenanteil sogar bezahlt wird. Meine Heilpraktikerin sagte, dass man sehr wohl beides mit zu den herkömmlichen Methoden kombinieren kann.

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gibt es da inzwischen neues? was fördert die bildung von leukozyten??
bin immer auf der suche, aber find nichts.

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Ich fürchte, die meisten alternativen Heilmethoden bei Krebs erweisen sich früher oder später als Scharlatanerie.

Krebs ist nun mal eine sehr schwerwiegende Erkrankung, die nicht mit Pfefferminztee geheilt werden kann. Und Krebszellen bekommt man eben nur mit starken Zellgiften klein. Diese Behandlung ist nicht schonend, und sie ist nicht immer vom Erfolg gekrönt. Damit müssen wir halt leben.

Am 28. Januar habe ich eine Sendung bei 3Sat gesehen, leider nur den Schluss. Es ging um eine an Lungenkrebs erkrankte Frau in den USA. Ihr Arzt gab ihr nur eine geringe Überlebenschance. Einige Zeit nach der letzten Chemo hatten sich wieder etliche Mestasen in der Lunge entwickelt. Sie wechselte den Arzt bzw. die Klinik. Dort untersuchte man die Gene der Krebszellen und fand so einen neuen Behandlungsansatz. In der Lunge der Frau ist kein Krebs mehr nachweisbar.

Ich denke, dass dies ein viel versprechender Weg zu einer effektiveren Krebsbehandlung sein kann. Ich fürchte aber auch, dass die Krankenkassen sich zunächst noch scheuen werden, derartige Untersuchungen zu bezahlen.

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hallo @ all,
diese sendung wird am 04.02 morgens um 04:00 uhr wiederholt.

vllt. für alle die nicht schlafen können.

gruß ute

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hallo zusammen,

also, ich glaub schon, dass alternative heilmethoden was bringen.
das solche methoden von der pharmaindustrie schlecht geredet werden, ist ja wohl logisch!

ich habe mir zwei bücher dazu besorgt.
ich denke mir, allerschlimmstenfalls (und das glaube ich nicht), funktioniert es nicht.
dann hat man das geld für die bücher (vielleicht 40 euro) in den sand gesetzt.

ich denke, dass das im kampf gegen krebs nicht zuviel ist!
außerdem kann man so wenigstens selber was machen und nicht nur doof warten..

:winke: lg

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eben... es kostet nur das Leben... ist ja nix wert :mad:

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:eek: Äh, naja....wird sich von alleine erledigen, besten-/schlimmstenfalls.

Wahnsinn, was manche Menschen glauben und glauben machen wollen. Unterstützung, ja, sofort, aber doch nicht Heilung. Kein seriöser Heilpraktiker wird seinen PatientenInnen so einen Blödsinn erzählen! Wie heisst es bei Ebay? "Jeden Morgen steht einer auf, der....."


Gruss- und sprachlos

Helmut

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Ich denke, man sollte unterscheiden zwischen alternativen und komplementären Krebstherapien. Kein seriöser Heilpraktiker wird alternatv (statt schulmedizinisch) behandeln. Aber komplementäre (zusätzlich zur Schulmedizin) Methoden können schon das Leben erleichtern und die Nebennwirkungen lindern.
Es gibt Bücher, die rein alternative Methoden berichten, und dass die mit Erfolgsberichten aufwarten ist logisch und man sollte sehr vorsichtig sein.
Es gibt aber auch Bücher von Ärzten, die seriös komplementäre Behandlungen beschreiben und auch bewerten. Ich denke, an diese Bücher sollte man sich halten, wenn man auf der Suche ist. Eines davon ist meiner nach das Buch: "Krebs ganzheitlich behandeln" von Prof.Dr.med. Josef Beuth
Er nennt auch bedenkliche Methoden, von denen man Abstand nehmen sollte.

Zu dem obigen Beitrag mit dem B17. Es ist nicht richtig, dass man mit 17 Euro davon kommt. Es ist nämlich so, dass man Enzyme dazu nehmen soll und die gehen in die Hunderte.
Und ob es dann letztlich die Kerne waren oder die Enzyme oder beides zusammen oder gar nichts, weiß niemand.

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Hallo,

was ich nie verstehe, ist das mangelnde Wissen. Wenn man glaubt, bei der Standardtherapie "nur blöd warten zu müssen", dann sollte man diese Wartezeit doch bitte sinnvoll nutzen und recherchieren.

Manchmal hilft da ein einfaches Lexikon oder einfach Tante Google oder Onkel Wikipedia fragen :D

Wer dann immer noch von Vitaminen in Zusammenhang mit B17 schreibt, dem ist nicht zu helfen. Bei Google würde man schnell einen Eintrag des Bundesinstitutes für Risikobewertung (eine unabhängige Einrichtung unseres Staates und nicht der Industrie) finden:

http://www.bfr.bund.de/cm/208/verzeh...bedenklich.pdf

Einen schönen Tag

Dirk

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In diesem Thread gibt es ein paar weitere Informationen zu dem Thema Laetril:

http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=34731

Auch die angesprochene Bewertung des BfR ist anscheinend nicht so fundiert wie man sich dies vorstellen würde.

Nicht vergessen sollten wir auch, daß das BfR dies mehr im Hinblick auf Lebensmittelverwendung sieht, auf mögliche therapeutische Wirkung wird nur kurz unter Nennung der fehlenden Wirksamkeitsstudien, eingegangen.

Gruß

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Hallo!
Ich halte viel von alternativen Heilmethoden.In Kombination mit der Schulmedizin selbstverständlich wenn es um schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs geht.
Wenn es nicht funktioniert kostet es doch nicht das Leben,so ein Blödsinn.Es kostet das Leben wenn die Krankheit stärker ist als alle bekannten Heilmethoden.
Wichtig ist,das man als Patient selbst etwas tut.Das man "unbequem"fürs Krankenhauspersonal ist.Das man somit auch etwas Verantwortung für das Befinden übernimmt.
Susanne