Stelle mich vor und ich bin sooo traurig - Lungenkrebs! :'(
 

Hallo,

ich heiße Monique bin 23 Jahre alt und komme aus Niedersachsen.
Mein Vater hat unheilbaren, nicht-operierbaren Lungenkrebs.

Die schreckliche Diagnose wurde uns im am 04. Juni (an seinem Geburtstag) mitgeteilt. Es ist augefallen, weil er Schmerzen hatte (Wasser in der Lunge)

Er wurde mittels Chemo und Strahlentherapie behandelt. Ging zur Reha und dann wieder arbeiten. Es schien alles gut zu werden.

Seit Weihnachten letzten Jahres bekam er immer stärkere Schmerzen. Viele Fehldiagnosen wurden gestellt.

Nun liegt er seit zwei Wochen in der Klinik! ZWEI WOCHEN. Die Diagnose steht noch aus. Wir wissen von einer angebrochenen Rippe, die in der Nähe des Rückenmarkes liegt. Ferner vermutet der Strahlentherapie-Arzt Metastasen.

Mein Dad wird er im Juni 47!!! Es ist so ungerecht. Warum nur :( Er leidet so sehr. Viele starke Schmerzmittel machen ihm das grade so erträglich. Mehr aber auch nicht. Er darf nicht aufstehen. Weitere Wirbel könnten ja brechen.

Er hat auch so abgenommen. -.-*

Ich bin so verzweifelt. Wir wissen dann nicht wie es weitergehen sollen. Ich will ihn nicht gehen lassen und wenn, am liebsten mitgehen :(

AW: Stelle mich vor und ich bin sooo traurig - Lungenkrebs! :'(
 

Hallo Monique!
Das mit deinem Vater tut mir sehr leid.Zumal es ihm ja bis zum Jahresende relativ gut ging. Die Frage nach den "Warum" und "warum gerade er" sollte dich nicht quälen. Eine Antwort darauf kann es nicht geben... Aber ich kann das nur zu gut nachvollziehen-weiss um meine Diagnose erst seit 2 Monaten.
Ich hoffe, daß es deinem Dad bald besser geht und er nicht so viele Schmerzen hat! Du kannst ja mal berichten, was die Ärzte rausgefunden haben, warum genau es ihm so schlecht geht.
Viel Kraft & Zuversicht wünscht dir
Heaven

AW: Stelle mich vor und ich bin sooo traurig - Lungenkrebs! :'(
 

Liebe Monique

kann mich Heaven nur anschließen, frag dich nicht warum, ich bin auch erst 45 und hab noch dazu alleine einen 9 jährigen Sohn, der Krebs ist nicht gerecht!!!:mad: Drück euch dicke die Daumen, mache auch grad 1. Chemo, Bestrahlungen etc durch, hab auch Metas im Hirn... Und so bitter es ist, du bist wenigstens schon erwachsen...ich hab vor 3 J. eine Freundin mit Magenkrebs begleitet bis zum Ende, deren Kinder damals 19 und 23 J. alt waren. es war auch furchtbar für die beiden, aber heute haben beide wieder Lebensmut gefunden, also verlier du ihn auch nicht bitte!!!! Es kann sich ja durchaus auch noch wenden das Ganze....Alles Gute und viel Kraft!!!!