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UK1965 20.10.2015 14:53

Frisch diagnostiziert. Meinung? Perspektive? Trost?
 
Hallo an alle "Mitleidenden", ich, m, gerade 50 geworden, 2 Kinder (8 u. 10 Jahre), mit "Druckproblemen" beim Wasserlassen beim Uro. Bluttetst PSA-Wert 9,88. Doktor macht Biopsie am 14.10. mittags und schon einen Tag später meldet er sich, ich möge kommen. Am 16.10 wurde mir der Befund übergeben und eröffnet.

12 von 12 Stanzen waren tumorhaltig. 10 davon zu 95%, 2 mit 60%.
mit wiederholt nachweisbarem Neuralscheideneinbruch.
Gleason Score (3+4) = 7a.
TNM Stadium provisorisch : pT2c (zumindest)
Helpap Malignitätsgrad IIb.

Der Urologe rät dringendst und schnell zur Operation.

In vier Tagen hab' ich noch T zur Knochenszintographie und zum CT.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit von Metastasen?
Gibt es aus Eurer Sicht ernstzunehmende Alternativen zur totalen Prostataentfernung? Ich habe sehr viel Sorge vor den Nebenwirkungen. Interpretiere ich richtig, daß in meinem Alter mit diesen Werten ein ca 70 %iges Risiko besteht, an der Krankheit in den nächsten 4-6 Jahren zu sterben?

Mir geht's wie allen anderen Patienten, ich habe Angst.....


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