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mali77 11.01.2018 19:06

Nierenkrebs, Hirnmetastasen, Chemotherapie - Erfahrungen?
 
Ihr Lieben,
ich habe gerade mit meiner Mama telefoniert, sie bat mich, hier nach Erfahrungsberichten zu fragen.

Seit 7 Jahren hat sie Nierenkrebs, vor 3 Jahren hatte sie eine Metastase im Hirn, die operativ entfernt wurde, 1 Jahr später wieder 3 Hirnmetastasen - die wurden bestrahlt. Etwas über ein Jahr später wurden erneut Hirnmetastasen gefunden - sie wurde erneut bestrahlt, das war letztes Jahr im Mai/Juni. Im Oktober hatte sie plötzlich Sprachstörungen, sie bekam Cortison. Ihre Ärzte vermuteten ein Ödem, ausgelöst durch die Bestrahlung. Es besserte sich, bis Anfang Dezember, da konnte sie weder aufstehen, noch reden. Sie kam ins Krankenhaus und wurde eingehend untersucht, Diagnose: Metastasierungen im Hirn. Eine Bestrahlung ist nicht mehr möglich. Sie bekommt weiterhin Cortison, da einige Metastasen im Hirn Ödeme entwickelt haben.

Heute war sie wieder beim Onkologen, sie weiß natürlich, da es nicht gut um sie steht, ihr Onkologe empfahl nun eine Chemotherapie, sie sollte sie diese übers Wochenende überlegen.

Unsere Fragen, bislang hiess es irgendwie immer, das eine Chemo schlecht durch die Blut-Hirn-Schranke im Hirn wirken kann. Nun wurde es ihr vorgeschlagen. Kann mir jemand was dazu sagen?


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