AW: Hilfe bei der Interpretation des histologischen Befundes
Hallo Elik,
das "X" bei M und R macht mir auch etwas Sorge. Die Ärzte hatten ihr eigentlich mitgeteilt, dass a) nicht nachoperiert werden müsse, b) nach aktuellem Kenntnisstand Metastasen ausgeschlossen werden können. (Ich weiß, dass sich das nur auf die messbare Größe bezieht.)
Im histologische Befund heißt es etwas kryptisch: der echte Resektionsrand läßt sich aufgrund mehrerer Nachresektate, die teils nicht eindeutig orientierbar sind, nicht eindeutig bestimmen, zudem ist in 8. in einem Fragment Tumorgewebe unmittelbar in einem Schnittrand zu sehen. Da das Gewebstück jedoch deutlich eingerissen übersandt wurde, ist nicht sicher zu beurteilen, ob es sich um einen echten Schnittrand handelt....
Bedeutet das, dass bei der OP x-fach nachgeschnitten wurde und der Tumor möglicherweise eben doch nicht vollständig entfernt wurde?
Viele Grüße
Sön
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