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#1
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AW: für meinen lieben Papa
Hallochen Doreen,
muss doch mal horchen,was so bei Dir los ist. Konnte ein CT bei Deinem Vati gemacht werden? Ich hoffe, Du hattest auch mal Zeit für Dich. Weisst ja, vergiß nicht selbst zu leben! Sei lieb gegrüßt von Rika
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Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&translated=1 Für Per http://www.youtube.com/watch?v=OOlDp...eature=related |
#2
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AW: für meinen lieben Papa
Liebe Rika, liebes Forum,
mein Vater liegt seit 2 Tagen auf der onkolog. Station in Potsdam nach den beiden OPs und sieht recht gut aus- man sieht ihm wirklich nicht an- wie krank er ist. Ich habe den Kontakt zwischen dem Chef der Station (mit der wir alle wirklich sehr zufrieden sind) und unserem Dr. J hergestellt und bin über deren Zusammenarbeit sehr erfreut- er ist also wirklich gut betreut und wird nach bestem Wissen behandelt. Dr. J. hat sich auch mit Dr. St. über die weitere Therapie beraten- also von daher, besser kann es nicht laufen- ich bin wirklich sehr erleichtert darüber - ein großes Hoch an diese Ärzte .... Letzes CT hat auf jeden Fall weitere Metastasen ergeben, ich weiß definitiv aus dem email - Kontakt der Ärzte ( Bereichte habe ich cc erhalten) von Lymphknotenmetas und Weichteilmetastasen- wo genau und wie viele hoffe ich die nächsten Tage schriftlich zu bekommen. Er hat gestern mit Torisel angefangen und bekommt heute seine ersten Bestrahlung der übrigen WS-Metas, die gefährlich werden . Nachdem ja nun Sutent wahrlich nicht angeschlagen hat, hoffen wir mit der neuen Therapie endlich auf einen Stillstand ....es muss doch auch mal aufwärts gehen, ich geb die Hoffnung nicht auf! Mein Vater war gestern sehr geschockt, als ich ihm von den neuen Metas erzählte- das brauch sicher ein paar Tage Verdauung, aber dann wird er weiter nach vorne sehen, da bin ich sicher, er will ja so schnell wie möglch nach Hause und hat ganz schön Heimweh. Ich bin gespannt, wie er die neuen "Waffen" veträgt und hoffe, die schießen schnell und scharf. Liebe Grüße an euch alle! |
#3
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AW: für meinen lieben Papa
Liebes Forum,
ich habe gerade mal zu mediastalen Lymphknotenmetastasen gegoogelt und hätte gerne ein wenig Aufmunterung von euch... Du meine Güte, danach kommt ja nicht mehr viel...Ich kann es gar nicht glauben- ihr müsstet ihn mal sehen, er sieht wirklich nicht so krank aus. Habe darum auch mal sein letztes Sommerbild als Profilbild eingestellt, da war er mit meinen Kiddys surfen- im Winter waren sie Ski-Fahren, daher bin ich nun 6 Wochen mit Bänderriss ans Haus gefesselt, weil die Kiddys unbedingt wieder auf die Piste wollten, ......das ist alles so unvorstellbar .......tarurig |
#4
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AW: für meinen lieben Papa
Liebe Doreen,
ich drück Dich gleich mal ganz fest. Ich kann Dir so gut nachempfinden wie Dich das mitnimmt Zu den mediastinalen Lymphknotenmetastasen kann ich medizinisch leider nichts sagen, denn ich bin ja so wie Du auch immer noch dabei alles zum ersten Mal zu lesen und habe keine Erfahrung damit. Ich hoffe Du wirst hierzu von den anderen mehr Infos bekommen, aber sei gewiss daß ich Euch besonders fest die Daumen drücke. Ich wünsche Euch von Herzen, daß das Torisel gut und ganz schnell anschlägt! Ihr seid täglich in meinen Gedanken. Das ist so ein nettes Photo von Deinem Papa! Ich bin froh zu hören daß die Zusammenarbeit mit den Ärzten gut klappt und daß er dort gut aufgehoben ist. Da sind wir in unserem Fall auch so dankbar dafür. Ich kann verstehen, daß er Heimweh hat, so ging es meinem Vater ja auch. Die medizinische Versorgung ist so wichtig, aber die Seele sehnt sich natürlich nach Hause zu den Lieben in die gewohnte Umgebung. Ich beame Euch jetzt mal ganz viel Energie rüber, toi toi toi daß es bald positive Neuigkeiten bei Euch gibt - viel Kraft für Deinen Vater und auch Dir, liebe Doreen wünsche ich gute Besserung mit Deinem Bänderriss. Ich hoffe Du kannst Dich wenigstens zu Hause etwas bewegen. Alles Liebe ~ Bettina |
#5
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AW: für meinen lieben Papa
Hallo Doreen,
ich weiß ja nicht, was Du da beim googeln gefunden hast, aber dass danach nicht mehr viel kommt, möchte ich doch gleich mal widerlegen! Bei mir wuchs ebenfalls ein Lymphknoten im Mediastinum, der im Sommer 2004 neben mehreren Metastasen in der Lunge das erste Mal bemerkt wurde. Ich habe damals mehrere Durchgänge der IMT durchgeführt, die aber diesen Lymphknoten nicht sonderlich beeindruckt hat, der Knoten wuchs auf über 65 mm Durchmesser an! Es hatte zwar geheißen, das sei nicht operabel, als ich aber mit meinem Onkologen das Thema dem obersten Thorax-Chirurgen in Hannover vorstellte, konnte er doch im Sommer 2007 operativ entfernt werden. Allerdings berichtete der Chirurg danach: "Das war aber höchste Zeit, der Aortenbogen wurde schon bedroht!" Als ein Jahr später wieder Metastasen in der Lunge auftauchten, nahm ich Sutent. Jetzt habe ich gerade den 23. Kurs damit beendet und genieße die 14-tägige Pause, aber mein Befund ist weiterhin OK: "...keine Rundherde, keine pathologischen Lymphknotenvergrößerungen." Und so werde ich auch weiter trotz Nierenkrebs mein Leben genießen! LG, Heino. |
#6
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AW: für meinen lieben Papa
Lieber Heino,
das ist die Art von Nachricht, auf die ich gewartet habe - hab lieben Dank... Bei meinem Vater scheinen es aber leider gleich mehrere zu sein, ich zitiere mal den Doc: "...Die Beurteilung des Ansprechens von Torisel wird am ehesten durch Nachverfolgung der Weichteilmetastasen im Bereich des M. psoas rechts bzw. der hilären und mediastinalen Lymphknotenmetastasen möglich sein." Sollte das jemand überstezen können, bitte melden- ich will heute nicht mehr googeln...habe genug Gruseligkeiten gelesen heute..aber ich versuche den Kopf wieder hoch zu richten ...Liebe Grüße! |
#7
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AW: für meinen lieben Papa
Hallo Doreen,
Man will anhand dieser Metastasen im Verlauf beobachten, ob Torisel wirkt. Oder wolltest Du genau wissen, was der Psoas- Muskel, das Mediastinum und ein Hilus ist? Gruß Marion |
#8
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AW: für meinen lieben Papa
Liebe Doreen,
ich kann Dir dazu nichts berichten, aber man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Ich wünsche Deinem Papa alles gute mit Torisel und wenig Nebenwirkungen. Sag ihm viele Grüße von mir. |
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