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#1
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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Hallo Ihr Lieben,
ich hatte so meine Schwierigkeiten,mußte mich erstmal i Forum zurecht finden. Aber jetzt klappt es. Ihr habt ganz recht,für mich ist die Unwissenheit das schlimmste,nicht zu wissen was los ist. Heike war ja immer in einem Krankenhaus wo sie sich jetzt in letzter Zeit nicht mehr gut aufgehoben fühlte. Ich habe ihr dann das Waldkrankenhaus,in dem ich mal lag empfohlen und dort sind wir dann auch am Mittwoch hingefahren. Heike ist ganz begeistert vo dem Krankenhaus,das Essen schmeckt,Ärzte und Schwestern sind nett,sie würde auch ihr geliebtes Einzelzimmer bekommen,aber das möchte sie im Moment nicht.Heike hat nämlich (typisch Heike) eine ältere Dame auf dem Zimmer,der sie Mut machen kann,es ist unglaublich. Ich danke Euch für die lieben Grüße,hab mir all Eure Namen aufgeschrieben,damit ich keinen vergesse. Ich finde es schön das es ihr besser geht. Und was mich sehr freut ist, das bei Euch hier der Knoten geplatzt ist und Ihr wieder schreibt. Ich kann das so gut verstehen. Seit ganz lieb gegrüßt,ich berichte wieder. Gruß von Christel ! |
#2
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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Liebe Christel,
das ist ja was! Toll! Aber das gibt mir Trost und macht mir auch Mut. Dass es nicht so sein MUSS, dass man sich wie ein dem Schicksal ausgeliefertes Häufchen Elend fühlen muss. Dass man auch in so einer Situation noch etwas gestalten kann, wie es einem (er)geht, sich selbst treu bleiben kann. Ich weiß nicht, ob du verstehst was ich meine, kann es nicht besser erklären. LG Susaloh |
#3
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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Liebe Christel,
auch von mir ganz herzliche Grüße an Heike! Es freut mich, dass sich ihre Lage ein wenig verbessert hat. Ein großes Kraftpaket ist unterwegs zu ihr. Ja, ja die älteren Damen (als wären wir so viel jünger :-) Ich hab schon mehrmals richtig alte Bettnachbarinnen (also über 80) gehabt und war manchmal entsetzt, wie das KH-Personal mit ihnen umging. Dann ist es gut, wenn man selber noch auf die Beine kommt und sich kümmern kann. Danke für deine Berichte! LG, Gudrun |
#4
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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Liebe Christel in Vertretung von Heike,
ich war die Woche zu einem Seminar und lese erst heute von der wieder einmal dramatischen Entwicklung bei Heike. Bestelle ihr bitte meine Grüße und erzähle ihr, dass der zweite Blumenstrauss, den sie mir geschickt hat, noch in der Vase steht und ich mich immer noch daran freuen kann. Was hat sie nur damit gemacht, dass der so langlebig ist? Mein Seminar war natürlich krankheitsbezogen und daraus vielleicht ein Tipp an Heike: es wurde bei (extrem) dicken Beinen, als Lymphstau eingestuft, empfohlen Lymphdrainage zu machen und die Beine anschließend zu bandagieren, weil Entwässerungstabletten manchmal nicht in der Lage sind, diesen Stau abzubauen. Es wurde gesagt, dass sich im Oberkörper, durch die Tabletten, ein Wassermangel entwickeln könne, ohne dass gleichzeitig die Beine spürbar schlanker würden. Diesen Tipp habe ich von einer jungen Ärztin, die auf einer Palliativstation arbeitet und die uns einen bewegenden Vortrag über ihre Arbeit gehalten hat. Vielleicht wäre der Aufenthalt auf so einer Station auch einmal etwas für Heike, weil man dort mit einer anderen Sicht die Patienten betrachtet und behandelt. Ein solcher Aufenthalt ist zeitlich begrenzt (max. 14 Tage) und dann kann man wieder nach Hause. Liebe Christel, ganz liebe Grüße an Heike und danke, dass Du uns informierst und danke, dass Du Heike eine so treue Freundin bist. Annedore |
#5
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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Ihr Lieben alle zusammen,
was für eine Stille hier in diesem Strang! Mir scheint, dass die Krankheitsentwicklung bei Heike Euch alle mundtot gemacht hat. Kann das sein? Ich glaube aber, es wäre in Heikes Interesse, wenn der Austausch hier weiterlaufen würde. Ich war letzten Freitag zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema Knochenmetastasen im Roman-Herzog-Krebszentrum. Ich hatte mir sehr viel davon versprochen und mir schon vorgenommen, alles Neue an Euch weiterzugeben. Aber die Vorträge blieben alle sehr an der Oberfläche und es war zu wenig Zeit wirklich in die Tiefe gehende Fragen zu stellen. Insgesamt gesehen enttäuschend! Viele Grüße Annedore |
#6
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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Zitat:
Ja. Ich kam vom Urlaub zurück, dort war es so schön und ich so glücklich, hab fast garnicht an meine Krankheit gedacht. Sie ist so weit weg, dass ich mir manchmal garnicht vorstellen kann, dass sie überhaupt noch da ist. Ich weiß nicht, was ich schreiben soll, deshalb die Stille. In der Stille denke ich an Heike und wünsche so sehr, dass es ihr bald besser geht, dass sie sich im KKH wohl fühlen kann .... Schade, dass es von den Vorträgen keine neuen Infos für uns gibt Liebe Grüße Calypso |
#7
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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Hallo Annedore und Calypso und all die anderen Metafrauen!
Genau Annedore Du sagst es,irgendwie macht einem das zu Schaffen, daß es Heike so schlecht geht.Mann traut sich meistens garnichts zu schreiben.Mann versucht das Beste draus zu machen,jetzt so ein bißchen das Wetter genießen.Ansonsten gehts mir so einigermaßen, am 29.wieder zum Onko (Zometa),mal sehen was die sagen.Müßte eigentlich zu den ganzen Untersuchungen,aber im Moment kein Verlangen, sicher weil mann Angst hat,was kommt denn jetzt noch usw. Ach hatte letztens gerade in meinem alten Tread geschrieben 2 Jahre geschafft,könnt ja da mal rein schauen,ist ein Foto von meiner Enckeltochter bei,sie ist nun 1 Jahr,und ich hatte doch solche Angst,ich erleb das alles garnicht mehr. LG.Marion |
#8
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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
So nachdem ich die letzten Wochen nur stiller Mitleser war und das Schicksal aller verfolgt habe-vor allem Maja und Heike, melde ich mich mal wieder mit einer Frage an euch.
Meine Mutti ist für einige Tage auf der Palliativstation zum Erholen von der Krankheit und der Pflege meines Vatis. Bei der letzten Vorstellung beim Onkologen zeigte sie ihm einen "Knubbel" in der damals (vor 10 Jahren) betroffenen Brust, die mit Silikon wieder aufgebaut wurde. Er vermutete eine Kapselfibrose. Bei der Aufnahme auf der Palliativstation gab sie auch diese Knoten mit an, auch hier vermutete man nichts schlimmes, ordnete aber vorsichtshalber eine Biopsie im benachbarten Brustzentrum an. Gestern nun stellte sich heraus, es ist bösartig und wohl ein Rezidiv. Ein Gespräch mit der Oberärztin steht am Dienstag erst an. Für meine Mutti bricht eine Welt zusammen, erst die Knochenmetastasen und jetzt das. Meine Frage an euch. Weiß jemand wie Rezidiv behandelt wird? OP ist klar, aber wie gehts dann weiter-Chemo, Bestrahlung, beides oder nichts weiter. Hat jemand schon Erfahrung damit? Wäre euch für Antworten sehr dankbar. LG Bärbel |
#9
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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Hallo Bärbel!
Ach mann,es tut mir so leid für Deine Mam.Ich kann Dir da nicht weiter helfen.Hab gerade mal bei Google unter rezidiv nachgesehen, w.w.w.netdoktor. dort ist es richtig gut zu verstehen,schau doch mal rein. Wünsche Dir und vor allen Dingen Deiner Mam Alles Gute. LG.Marion |
#10
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Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Liebe Bärbel,
man fällt immer wieder auf die beruhigend gemeinten Sprüche der Ärzte herein, wahrscheinlich weil man genau das in dem Moment hören will. Die Behandlung eines Rezidivs ist natürlich abhängig von der Histologie. Haben sich die Tumoreigenschaften verändert, sind sie gleich geblieben? Das ist entscheidend für die Therapie. Ich wurde nach dem Rezidiv und den Knochenmetas. nur mit einem Aromatasehemmer und den 4-wöchentlichen Zometainfusionen behandelt. Bei mir war und ist das ausreichend und ich lebe nun schon mehr als 6 Jahre mit dieser Dauertherapie ohne nennenswerte Progression und bei guter Lebensqualität. Alles Gute für Dich und Deine Mutter Annedore Liebe Heike, hast Du Dich schon wieder zu Hause eingelebt, findest Dich zurecht und tut es Dir wohl im Kreise Deiner Familie zu sein? Natürlich wird manches beschwerlicher sein als im Krankenhaus (ich denke an das Treppen steigen), aber ich vermute das wird aufgewogen durch den Vorteil der privaten Umgebung. Viele liebe Grüße Annedore Geändert von gitti2002 (19.06.2011 um 22:10 Uhr) Grund: zusammengeführt |
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Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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