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#1
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AW: mich auch
Liebe Monika,
im Mai komme ich nicht nach München zum Treffpunkt Nierenkrebs, da ich da im Urlaub bin. Liebe Grüße Marita |
#2
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AW: mich auch
Hallo Monika,
da hört sich doch sehr gut an: "Es zeigt ausgiebig regressive Veränderungen"! D.h. es (das Ding) ist bei der Entdeckung schon im Zurückgehen begriffen. Damit bist Du den 83 Jahren schon wieder ein Stück näher. Außerdem war es ja nur 4 cm groß oder klein . . . Damit sehe ich keine große Gefahr der Metastasierung. Aber sicher bist Du damit wohl leider nicht. LG Rudolf |
#3
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AW: mich auch
Hallo Rudolf,
danke für deine Antwort. Da haben mir die Ärzte wohl was ganz tolles nicht erzählt. Danke für deine Aufklärung. Hört sich doch ganz gut an. LG Monika |
#4
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AW: mich auch
Hallo Zusammen,
ich hätt da mal eine ganz andere Frage: Ich möchte mich um einen neuen Job bewerben. Jetzt hab ich ja einen Behindertenausweis. Bei der Auschreibung des Jobs steht, dass Behinderte bevorzugt eingestellt werden. Jetzt weiß ich aber nicht ob ich meine Behinderung angeben soll - oder muss. Schließlich möchte ich nicht, dass der neue Arbeitgeber Angst hat, dass ich irgendwann Metastasen bekommen und dann ewig krankgeschrieben werden würde. Hat jemand mit Ausweis schon irgendwelche (positive oder negative) Erfahrungen damit gemacht? Es wäre ganz lieb, wenn ihr mit diese mitteilen würdet. LG Monika |
#5
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AW: mich auch
Hallo Monika,
zu diesem Thema kann ich dir positiv berichten. Auch ich hab mir eine neue Arbeit gesucht, und die haben mich ohne weiteres eingestellt. Auch hab ich sofort gesagt das ich Nierenkrebs hatte und jetzt einen Schwerbehindertenausweis habe. Der neue Arbeitgeber hat damit kein Problem und ich denke das man da auch etwas bevorzugt genommen wird. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende Georg
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A Erdinger Weißbier, es is oada Brauch, holaradijidei des schmeckt uns bei Dog un in da Nocht! |
#6
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AW: mich auch
Hallo Georg,
danke für deine schnelle Antwort. Hast du in der Bewerbung schon eine Kopie des Ausweise beigelegt oder erst beim Bewerbungsgespräch? LG Monika |
#7
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AW: mich auch
Liebe Monika,
wenn bei der Anzeige drin steht, dass Behinderte bevorzugt eingestellt werden, dann würde ich es sagen, dann bekommst Du 5 oder 6 Tage mehr Urlaub. Außerdem hast Du nach der Probezeit einen Kündigungsschutz. Ich kenne aber auch Jemanden, die in der alten Arbeit nach der Krebsoperation auch als "behindert" behandelt wurde. Sie bekam keine großen Aufträge mehr. Sie hat dann gekündigt und sich eine neue Stelle gesucht. Dort hat sie nichts von ihrem Krebs gesagt. In Führungspositionen wäre ich auch vorsichtig, da kann man bei Beförderungen auch Nachteile haben. Du wirst ja sicher nicht Vollzeit arbeiten! Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag. |
#8
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AW: mich auch
Hallo Monika,
will Dir auch mal schnell berichten wie es mir mit meinen Bewerbungen ergangen ist. Hab ja selber im letzten Jahr und jetzt vor zwei Wochen den Job gewechselt. Eigentlich ist so eine Schwerbehinderung in der Jobhinsicht schon von Vorteil,gerade was Bewerbungen angeht. Potentielle neue Arbeitgeber dürfen dich mit dem Besitz des Ausweise nicht ohne trifftige Begründung vorher ablehnen. Ich habe bei jeder einzelnen Bewerbung meinen Ausweis in Kopie mitgeschickt und hatte von ungefähr 20 Bewerbung ca. 15 Vorstellungsgespräche. Was ja schon mal ein großer Vorteil ist, denn Du kannst die Leute dann von deinen Qualitäten und fachl. Fähigkeiten überzeugen. Bei den 15 Vorstellungsgesprächen waren letztendlich ungefähr 7 von denen ich eine Ablehnung bekam, die auch vernünftig begründet war,eben weil ich nicht die dementsprechende Grundausbildung bzw Diplom (Dipl. Sozialpädagogin)hatte oder weil mir als Einrichtungsleitung (Pflegeheim) die Führungserfahrung fehlte. Die anderen Stellen sagten mir nach dem Gespräch nicht zu bzw deckten sich nicht mit meinen Vorstellungen.. In den Vorstellungsgesprächen wurde ich auch gefragt ob meine Schwerbehinderung mich beruflich einschränkt, dass habe ich verneint. Bei einigen habe ich offen gesagt was ich habe,bei anderen nicht. Denn sagen musst Du nicht was du hast. Noch ein Vorteil ist, dass in Betrieben ab einer bestimmten Größe eine gewisse Anzahl an Schwerbeschädigten angestellt sein müssen! Und von den Vorteilen einer Schwerbehinderung mal ganz abgesehen... 5 Tage Zusatzurlaub, steuerliche Ermäßigung und erschwerte Kündigungsbedingungen für den Arbeitgeber. Sicher würde ich lieber meine Gesundheit zu 100% wieder haben wollen als diesen Ausweis...zu mal ich ja keinen GdB von 60 mehr habe,sondern Anfang des jahres trotz Widerspruch auf 40 runtergestuft wurde...sollte man die Vorteile dann schon nutzen. Wenigsten etwas bei den sonst schon beschissenen Ausgangssituationen und dem "Makel" an Krebs erkrankt zu sein!!! Hoffe ich konnt Dir etwas weiterhelfen Ansonsten an ALLE: Mir gehts wie immer richtig gut, Sonnenscheinchen wie eh und je. Hab viel zu tun und leider wenig Zeit Und wenn ich am Abend zuhaus bin,ehrlich gesagt nicht unbedingt mehr die Lust mich an den Lapi zu setzen,da ich den halben Tag schon davor gehangen habe. Mein neuer Job ist wie davor auch im Sozialdienst eines Krankenhauses....ich stelle also die AHB Anträge...im Vergleich zur Vorklinik ist es eine echte Verbesserung. Ich fahre keine Stunde mehr sondern nur noch 15min und verdiene knapp 800€ brutto mehr. Einziges Manko.....es ist nur ein Jahresvertrag als Schwangerenvertretung. Hoffe aber das ich dann übernommen werde.Will dann auch die Stunden reduzieren und wieder mehr Zeit für die Family haben. Mal schaun was wird. Ansonsten wünsche ich Euch allen ein schönes Restwochenende Liebe Grüße Anke
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"Du kannst dem Morgen den Rücken zudrehen und im Gestern leben oder Du kannst dankbar für das Morgen sein,eben weil Du das Gestern erlebt hast" NZK re ´02/05 Op04/05 patholog.Befund Pt 1b;Mo;No;G3 |
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