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  #1  
Alt 18.04.2011, 19:53
Benutzerbild von Big Sister
Big Sister Big Sister ist offline
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Ort: Zernsdorf
Beiträge: 956
Standard AW: für meinen lieben Papa

Liebe Doreen,
in diesen Momenten die richtigen Worte zu finden,ist immer so verdammt schwer.
Hoffen-dieses Wort hat mich 10 Monate lang begleitet.
Von der Hoffnung, es sei doch kein Krebs, über die Hoffnung, dass Sutent und Co helfen bis hin zu der Hoffnung eines würdevollen, schmerzfreien Sterbens.
Das Wort -hoffen- hat so viele Bedeutungen. Von "sich etwas wünschen", bis hin zu " den Mut nicht verlieren".
Ich schicke Euch all diese Hoffnungen.

Sei ganz lieb umärmelt von Rika
__________________
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&translated=1
Für Per http://www.youtube.com/watch?v=OOlDp...eature=related
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  #2  
Alt 18.04.2011, 21:07
Benutzerbild von Livia
Livia Livia ist offline
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Standard AW: für meinen lieben Papa

Liebe Doreen,
Als meine Mutter starb (60 Jahre, Magenkrebs), da waren eine ihrer letzten Worte" Ihr müsst mich gehen lassen", es war schwerer für mich, als mein eigenes Schicksal. Ich weiß genau, was du im Moment fühlst und ich bin bei dir. Dein Papa kann sehr stolz auf eine Tochter wie dich sein.
Ich bin im Gedanken bei dir
Sandra
__________________
Es könnte schlimmer sein.

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  #3  
Alt 18.04.2011, 21:56
Henning Sp Henning Sp ist offline
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Standard AW: für meinen lieben Papa

Liebe Doreen,

ich weiß wie schrecklich es ist, denn ich habe vor 18 Jahren auch miterleben müssen, wie mein Vater mit nur 57 qualvoll von uns gegangen ist. Ich werde diese letzten Tage nie vergessen.

Aber ich bin heute auch noch, nach so vielen Jahren immer noch froh, dass wir als seine Familie bis zum Schluß bei ihm waren und ich bin mir ganz sicher er hat dass er dass gespürt hat obwohl er auch total unter Morphium stand. Irgendwann ist man dann froh wenn die Quälerei ein Ende hat.

Ich denke an Dich
Sigrid
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  #4  
Alt 18.04.2011, 23:13
Birdie Birdie ist offline
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Beiträge: 623
Standard AW: für meinen lieben Papa

Liebe Doreen,
in dieser Situation hört sich einfach alles an wie eine Platitüde.. ich traue mich kaum dir zu schreiben, obwohl gerade das mich damals aufrecht erhalten hat!
Ich möchte mich all meinen Vorrednern anschließen ..
Ihr seid eine wundervolle Familie und euer Familienzusammenhalt und eure Liebe ist alles, was dein Papa braucht..
Ich sende euch alle Kraft der Welt!
Glaube, Liebe, Hoffnung!

Bitte ruf JEDERZEIT an!!
__________________
Wissen gibt Sicherheit!
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  #5  
Alt 19.04.2011, 02:51
Benutzerbild von Ritterin
Ritterin Ritterin ist offline
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Ort: Rosenheim, Bayern
Beiträge: 263
Standard AW: für meinen lieben Papa

Liebe Doreen,

ich habe SO SEHR auf gute Neuigkeiten gehofft. Auch ich finde nur schwer Worte die ich Dir jetzt schreiben kann.

Es macht mich so traurig und auch wütend, Dein Papa hat doch so sehr gekämpft. Es ist einfach nicht fair.

Bitte melde Dich jederzeit.

Bin in Gedanken bei Euch, Bettina
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  #6  
Alt 19.04.2011, 09:25
Benutzerbild von Elke001
Elke001 Elke001 ist offline
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Beiträge: 125
Standard AW: für meinen lieben Papa

Guten morgen Doreen,

es tut mir sehr leid für euch, dass es deinem Vater nicht so gut geht.

Ich kann dich sehr gut verstehen, denn ich habe meinen Vater mit 19 Jahren wegen eines Krebsleidens verlorden. Damals wusste man in Großhadern nicht mal, was er für eine Krebsart hat, obwohl Großhadern damals schon bekannt war für gute Ärzte, das war vor ca. 35 Jahren.
Wir hätten ihn alle noch gebracht, aber da frägt einfach keiner danach.

Hat denn dein Vater schon aufgegeben oder geben ihn die Ärzte auf?

Kann dein Vater nicht mehr wechseln zu Nexavar oder Votrient?

Ich wünsche euch viel Ruhe und Kraft.

Liebe Grüße
Elke
__________________
Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz
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  #7  
Alt 19.04.2011, 09:57
Benutzerbild von doreen
doreen doreen ist offline
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Registriert seit: 04.03.2010
Ort: Rieben (Nähe Potsdam und Berlin)
Beiträge: 206
Standard AW: für meinen lieben Papa

Guten morgen liebes Forum,
habt alle vielen Dank- habe eure Zeilen nun mehrmals gelesen und versuche irgendwie wieder Mut zu schöpfen- aber wovon ? Ich weiß nicht. was nach Torisel noch wirklich helfen könnte- geht danach noch Nexavar ? Morgen will der Chefarzt der Onkologie entscheiden, wie es weitergeht- ich vetraue diesem Mann auch sehr- er weiß über das NZK wirklich Bescheid und was er spez. über das pap. NZK nicht wusste, hat er sich angeeigent und tauscht sich auch mit Dr. J darüber aus- also von daher bin ich erstmal beruhigt . Ab morgen wissen wir dann, wie es weitergeht- also in Potsdam hat man ihn nicht aufgegeben und er selber würde auch jeden Strohhalm nehmen- im Moment bin ich diejenige, die nicht weiß, woher Hoffnung nehmen . Ich habe leider noch von keinem Fall in diesem Stadium gelesen, wo es noch mal stabil wurde- von besser gar nicht zu reden- einfach ein Stillstand wäre ja schon ein Erfolg- ich kann nicht zusehen, wie diese Krankheit ihn regelrecht auffrißt , bei vollem Bewußtsein- ich war am WE regelrecht froh. dass mein Sohn sehr krank wurde, so dass ich eine Entschuldigung hatte, nicht ins KH zu fahren- ich habe momentan einfach keine Hoffnung zum weitergeben und was soll man dann dem vermitteln , der noch so viel Hoffnung hat ? Ich bin eine schlechte Schauspielerin und leider glaube ich nicht an Wunder- bin da eher Realist. Hoffentlich kann der Doc dazu beitragen, mich wieder umzulenken . Ich bin euch also für jeden Rat dankbar- ich will ja nicht diejenige sein, die schwarz an die Wand malt, aber dafür brauche ich ein wenig realistische Argumente. Habt alle lieben Dank.
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