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#1
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Hallo!
Es ist wirklich verteufelt schwer, das Plasik zu umgehen. In der Steiermark gibt es eine Famile, die versucht auf Plastik in den Bereichen Nahrunsmitteln und Toilette- und Reinigungsartikel zu verzichten. Da kam ein Bericht drüber, der hat gezeigt, wie schwierig das ist. Ich erinnere mich an Brotzeitdosen aus Metall, die gab es früher. Vielleicht ist das eine Alternative. Ich steig auch grad erst in das Thema ein, von daher bin ich auch noch ziemlich ratlos. liebe Grüsse, Sachertorte |
#2
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
oje, wenn ich das hier lese und dann meinen Haushalt betrachte...
Keine Ahnung, wie ich das alles abschaffen sollte. Selbst wenn ich den Nutzen einsehe |
#3
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
erstmal im Kleinen anfangen:
wie zB auf abgepackte und vorgefertigte Lebensmittel verzichten. Viele Produkten sind ja zwei-und dreifach verpackt, gerade im Süßen bereich. Wenn beim Einkauf eine Tüte angeboten wird, dies zu verneinen. Beim Einkauf neuer Produkte darauf achten, dass möglichst keine Weichmacher verwendet wurden wenn kein Alternativkauf möglich. Auf ECHTE Qualitätssiegel achten. Bei Hygieneartikeln und Haushaltsreinigern darauf achten, dass sie nicht auf Basis von Rohstofföl gefertigt wurden. Ich würde mir zB nie Plastikmöbel für meine Wohnung/Balkon kaufen, die durch Abnutzung und Erwärmung auch schon wieder Schadstoffe abgeben. Und dann kann man das Schritt für Schritt für sich ausbauen. Das kommt dann ganz von alleine wenn man sich dieser Problematik erst einmal bewußt wird. Vielen Schadstoffen können wir nicht entgehen, da ist unser Umfeld einfach schon zu sehr durchsetzt von. Ich möchte auch nicht auf mein Auto verzichten wollen oder auf manch anderes. Aber einiges kann man für sich umsetzen. Durch verzicht oder eben indem man sein eigenes Kaufverhalten hinterfragt. Ich finde es halt sehr erschreckend zu wissen, dass alle unsere Kinder Schadstoffe dieser Art in ihrem Körper in sich tragen... LG PS: Kontroll-MRT steht heute an und mir ist mal wieder Bange...ich schenk mir Flügel für heute! |
#4
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Hallo Ihr Lieben!
Uiii...hier ist ja ganz schön was passiert! Ich Danke Euch für die Antworten und Infos. Ich frage mich echt wie ich das schaffen kann? Es ist echt nicht leicht mit wenig Geld gute Produkte kaufen zu können... Gut ich kaufe kaum noch abgepackte Wurst sondern von der Theke. Für Kinder gibt es ja diese "Emil-Flaschen" vielleicht kennt die wer? Die kann man ja auch als Erwachsener nehmen. Das sind 0,5l Glasflaschen mit bunten Thermohüllen. Als Brotdose gibt es von Sigg so eine Metall-Retro-Dose, die haben wir zb. die ist aber recht klein. Wenn wir in die Berge gehen dann haben wir eine Tupperdose und die ist...natürlich...aus Plastik. Aber die Getränke machen mir wirklich Bauchschmerzen und ich fühle mich gerade richtig schlecht deshalb. Ich wußte das nicht und wir haben schon sehr lange Volvic in Plastikflaschen und auch die Fruchtsäfte die ich gemischt habe in der Chemo waren Plastik. Die kleinen Apfelschorlen vom Lidl die ich oft dabei habe natürlich auch... Gestern in der Selbsthilfegruppe gab es auch Wasser aus Aldi-Flaschen... Ich habe echt Angst das ich die Therapien damit "vergeige" aber ich fühl mich mit der Giftflut in unserer Welt irgendwie hilflos... liebe Grüße an Euch! Fabienne |
#5
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Huhu, ich nicht mehr oft aktiv hier, möchte aber zu diesem Thema etwas beitragen.
Leider sind Hormone nicht nur im Mineralwasser enthalten sondern auch im Trinkwasser. Wir Menschen sind auch noch selber schuld daran. Medikamente werden die Toilette herunter gespült, ganz nach dem Motto " aus den Augen aus dem Sinn" und ausserdem gelangen Schadstoffe über unseren Urin in den Wasserkreislauf. Deshalb könnten wir ihnen nur entfliehen, wenn wir kein Wasser mehr trinken. Hmmm nicht ganz einfach, ohne zu verdursten oder? http://www.mythensammlung.de/2011-07...d-medikamente/ |
#6
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Das Zeug, das die hormonelle (östrogenähnliche) Wirkung in Plastikflaschen hat, heißt Bisphenol. Betroffen sind vor allem weiche Plastikflaschen. Vor etlichen Monaten wurde Bisphenol wenigstens in Babyflaschen verboten. Ich schicke zur Information eine interessante Internetseite mit:
www.cbgnetwork.de/3717.html Schaut einfach mal rein und staunt, was der große Bayerkonzern noch alles tut. Mit bestem Gruß Doro |
#7
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Und was ist mit den Sprudlerflaschen? Da ich ja nicht schleppen darf, mache ich mir mein Wasser selbst. Die Flaschen sind hart und werden regelmäßig durch die Spülmaschine gejagt. Geht das?
Auch zum Einfrieren von Essen habe ich viele Plastikdosen, die ich teilweise gleich von der Tiefkühltruhe in die Mikrowelle stelle. Oha, da darf ich gar nicht dran denken, was das freisetzten könnte. LG, Lizzy |
#8
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
gilt das jetzt nur für Mineralwasser oder auch für andere Getränke aus Plastikflaschen wie Apfelschorle, Säfte, Limo, Cola...?
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#9
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Hallo Ihr Lieben!!
Also mich würde das jetzt auch mal interessieren. Gilt das für alle Getränke in Glasflaschen??? Was ist mit Wurst und sonstigen Lebensmitteln???? Finde es echt schwierig, da es ja viele Getränke nur noch in Plastikflaschen gibt!!! LG Lulu |
#10
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Es ist schwierig, nur noch aus Glasflaschen zu trinken, aber besser ist es bestimmt. Gerade bei Lebensmitteln wie Käse sollte man auf Verpackungen aus Plastik eigentlich verzichten, denn das Fett des Käses kann die Inhaltsstoffe aus dem Plastik lösen. Ich habe mich da mal mit einem Chemiker unterhalten und der sagte, dass das deutlich schlimmer wäre als Wasser aus Plastikflaschen. Das Fett löst die Weichmacher nämlich eher als es das Wasser tut. Ich würde generell schauen, so weit wie möglich auf Plastikverpackungen zu verzichten.
Geändert von gitti2002 (15.10.2011 um 10:44 Uhr) |
#11
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Hallo ihr Lieben,
es betrifft generell alle Plastikverpackungen...als besonders hervorgehoben gelten die nur einmal zu verwendbaren Behälter für Wasser und Co... es wird dazu geraten auf zB abgepackte Wurst und Fleischwaren zu verzichten( die sind obendrein mit einem speziellen Sauerstoff/Gasgemisch behandelt für die Farbe udm)...auf industriell vorgefertigte Ware generell... http://youtu.be/cvt7G6WtJBI für die Einsteiger in dieser Problematik habe ich oben einen link eingestellt...das Thema ist wesentlich komplexer und wie schon aufgeführt nicht leicht umzustellen, da es uns an vielen Stellen begegnet. Da ist wirklich unser Verhalten gefragt. Ich denke jedoch, wenn man erst einmal davon weiss und nicht in Panik gerät, lässt sich manches umstellen. LG Nic PS: Mich hat mal jemand etwas gefragt, welches ich nun euch frage: Wie schauen die Schüsseln aus, in denen Ihr Euren Kuchen backt und Co, wenn diese aus Plastik bestehen sollten? Verkratzt? Wenn ja, wohin ist dieser Abrieb im Laufe der Zeit verschwunden? ;-) Teilweise in unseren Mägen( In der Hoffnung nix in mir zurückbehalten zu haben!)! Geändert von frollein (15.10.2011 um 11:18 Uhr) Grund: PS... |
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