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AW: Nicht verloren, nur vorangegangen
Hallo dickie.
Es tut so unendlich gut, das man mit diesem Schmerz nicht alleine ist. Du hast es gut beschrieben: das Rad des Lebens dreht sich weiter, nur wir stehen. Ja, so ist es auch. Und wenn man dann diese Unendlichkeit spürt kann man wieder nur weinen. Wenn ich am Grab stehe, wenn ich den Namen auf dem Grabstein lese, wenn ich an die Trauerfeier und Beisetzung denke, ich kann das alles gar nicht glauben, das es wirklich endgültig ist. Es ist vorbei und es gibt kein zurück. Nie mehr. Vor den Feiertagen graut es mir auch. Weihnachten- mein Gott, wie schön war es letztes Jahr in der neuen Wohnung meiner Großeltern, es sollte das letzte gemeinsame Fest werden. Wie soll das bloß dieses Jahr ablaufen? Es fehlt dich jemand. Und nun kommt der November mit den traurigen Tagen. Das Grab muss feritg abgedeckt werden. Totensonntag. Das ist alles so viel und kaum zu ertragen. Ob das jemals besser wird?
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung*** *** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander*** Meine Oma: 20.06.12 Verdacht auf Colon Ca 28.06.12 OP und Stoma 29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter. 10.07.12 OP für den Port 2x Chemo, dann Harnwegsinfekt Oma Senta starb am 17.08.12 |
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