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#1
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Liebe Lara,
es tut mir leid, ich wünsche dir viel Kraft und deiner Mutter eine schnelle Erlösung und hoffentlich keine Schmerzen.
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________________ Viele Grüße Rickerl |
#2
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Die Entwicklung des Gesundheitszustandes deiner Mama haut mich grade um. Bin ein wenig sprachlos im Moment. Es tut mir so wahnsinnig leid. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und noch viele schöne Momente die ihr gemeinsam erleben dürft
Alles erdenklich Gute Edith |
#3
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Liebe Lara,
ich bin seit einiger Zeit stille Mitleserin in deinem Thread. Meine Mama hat auch Magenkrebs, Peritonealkarzinose..im Endstadium. Sie wurde operiert und eine Zeit lang sah es sehr hoffnungsvoll aus, aber auch bei ihr ging es dieses Jahr steil bergab. Sie liegt nun, wie deine Mama auf der Palliativstation. Es geht ihr sehr schlecht. Wir hoffen, das wir sie doch nochmal nach Hause holen können. Daher, liebe Lara weiß ich wie du dich fühlst. Ich bin in Gedanken bei euch, wünsche dir ganz viel Kraft und deiner Mama keine Schmerzen. Nicole |
#4
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Liebe Lara,
auch ich kann sehr gut nachvollziehen wie Du Dich fühlst, wir haben vor 1,5 Jahren genau den gleichen Krankheitsverlauf mit meinem Papa erlebt. Auch wir waren erst voller Hoffnung und dann ging es ganz unerwartet plötzlich steil bergab. Ich komme mir heute noch vor "wie im Film". Auch wenn es nicht tröstet: Du bis nicht alleine. Ich hoffe für Euch, dass Ihr noch etwas Zeit miteinander verbringen könnt. Liebe Grüße Tina |
#5
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Hallo Lara,
melde dich doch mal? Warst nun schon fast eine Woche nicht mehr hier on Wirst wohl sehr viel Zeit bei deiner Mutter sein? Wir denken an euch
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________________ Viele Grüße Rickerl |
#6
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Ihr Lieben,
es ist so unendlich tragisch, aber meine Mama lebt immer noch. Einerseits ist ja jeder tag ein Geschenk, andererseits bin ich nach nun 11 Tagen auf Palliativ am Ende. Seit 11 Tagen wird mir erzählt, dass es jeden Tag zu Ende sein kann, tatsächlich hat sie sich aber vor einer Woche erstaunlich stabilisiert, ist wieder im hier und jetzt und glaubt manchmal auch, dass sie wieder (fast) gesund wird. Faktisch isst sie seit fast 10 Tagen nicht mehr und wird nunmehr seit gestern auch deutlich schwächer. Sie schläft viel, hat inzwischen auch Schmerzen und bekommt Morphium sowie Tavor. Nachdem ich nun 11 Tage fast rund um die Uhr bei ihr war und mir andauernd erzählt wurde, dass es nur noch ganz, ganz wenige Tage sind habe ich sie schonend darauf vorbereitet, dass ich ab morgen wieder arbeiten (nur 3 Std) gehe und auch wieder zurück in meinen Alltag muss, da mein Mann mir die letzten 10 Tage den Rücken komplett frei gehalten hat, da er zufällig Urlaub hatte. Es ist so unglaublich zermürbend...jeder Gang zu ihrem Zimmer ist mit zitternden Knien verbunden, die Nächte im KKH eine Qual...ich laufe seit Tagen wie ein Roboter durch die Gegend. Sie will nicht. Sie kann nicht. Ich weiss es nicht, aber selbst der Seelsorger und unsere Pfarrer meinten, dass sie irgendetwas in ihrem tiefen Inneren abhält...und ganz ehrlich: ich glaube ich bin der Grund. Und ihr behandelnder Onkologe sagt immer nur verwundert: ich hätte nicht gedacht, dass wir uns nochmal sehen... Heute abend hat sie geweint als ich gegangen bin. Sie hat der Schwester gesagt, dass sie Angst hat, wenn ich nicht da bin. Es bricht mir das Herz! Sterben kann so schrecklich sein. Wir hatten so tränenreiche Gespräche über das Sterben und Loslassen in den letzten Tagen, aber zu sehen zu müssen, wie sie jeden Tag weniger wird und doch so dagegen ankämpft ist schrecklich. Ich wünsche ihr so sehr Seelenfrieden, wenngleich ich natürlich auch nicht wirklich loslasse und mich grausam fühle, wenn ich sie ein paar Stunden alleine dort lasse. Aber ich habe auch eine Familie, Kinder - die mich 10 Tage mehr oder weniger nicht gesehen haben... Ich habe mir gesagt, dass ich mir diese Woche noch die Zeit nehme, mich intensiv von ihr zu verabschieden. Das habe ich getan und falle gerade selber in ein Loch. ich wünsche so sehr, dass sie stirbt und dann wieder habe ich so eine riesen Angst davor, wenn es wirklich so weit ist. Undendlich traurig! |
#7
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Liebe Larap,
ich glaube sie ist auf dem Weg. Sage ihr bitte, dass sie gehen darf, sage ihr, dass alles ok ist. Carmen
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Mein Schatz: 10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang) http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813 |
Lesezeichen |
Stichworte |
chemotherapie, magenkrebs, palliativmedizin |
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