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#1
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AW: Zum Thema "Angst"
Hallo Christel und alle anderen
tolles Thema,aber nicht so toll diese Angst,aber irgend wie tut es gut das man auch damit nicht alleine ist,auch wenn ich jeden von uns etwas anderes wünschen würde. Ja die verd........ Angst,Patentrezept dagegen habe ich leider auch nicht Ich hatte auch gedacht/gehofft mit der Zeit verschwindet sie-aber es tut sich nichts. Bei mir werden es im September 6 Jahre und irgendwie wirds nicht weniger im Gegenteil-jetzt wo die Nachsorge längere Abstände bekommt,ich auch mit der letzten Therapie(AHT)abgeschlossen habe(also irgenwie gar keinen Schutz/Hilfe habe) und die Zeit länger wird(inder ich keinen Rückfall/Rezidiv im Gegensatz zu vielen anderen bekommen habe)-wirds wieder mehr. Was ich dagegen tuen kann -irgendwie gar nichts richtiges Ich versuche so gut wie es geht mein Leben zu geniessen, vieles zu erleben, wenns zu schlimm wird,meine Ärzte mit Untersuchungen zu nerven, mich abzulenken, mein Gewissen zu beruhigen,mich selbst auszutricksen,indem ich viel Sport mache und mich versuche gesund zu ernähren, das Problem dabei ist-das es meist nicht wirklich hilft,oder nur einen kurzen Augenblick-und dann ist sie wieder da-die Angst und ich manchmal das Gefühl habe ich belüge mich damit selbst und versuche mich auszutricksen. Aber was nutzt es nur so ist es für mich einigermassen auszuhalten und ich freu mich umso mehr wenn ich schöne Erlebnisse,Ereignisse und Ergebnisse habe Ich knuddel und grüss euch alle,denn irgendwie versuche ich immer etwas von jeden Einzelnden mitzunehmen-und das baut mich dann wieder auf,wenn die Angst wieder da ist- Tina |
#2
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AW: Zum Thema "Angst"
Dass viele jetzt öfter mal "Nein" sagen, finde ich richtig gut. Ihr habt's wirklich begriffen und setzt Eure Prioritäten neu. Find' ich wirklich klasse!
Ich wünschte, ich könnte das auch. Kurz nach Therapieende hatte ich den super guten, über allem stehenden Plan, mehr für mich zu tun und mehr auf mich zu achten. Hat auch eine kurze Weile geklappt Aber irgendwann kam das Gefühlauf, meiner Umgebung was "schuldig" zu sein. Auf der Arbeit hatte ich so lange gefehlt und die Kollegen hatten mehr Belastung durch mein Fehlen und mussten was Urlaub und freie Zeiteinteilung angeht zurückstecken. Jetzt bin ich ja wieder da und wieder "gesund", jetzt muss ich doch zeigen was ich kann und den anderen auch ein wenig zurückgeben... Also verzichte ich auf meinen Urlaub, lass den anderen den Vortritt und mache mehr Stunden als die anderen. Ich will ja nichts schuldig bleiben... Ich würde so gerne wieder was für mich tun und denke, dass dann die Angst etwas in den Hintergrund gedrängt wird, weil man sich ja was Gutes tut, was zum Wohlbefinden beiträgt. Aber ich hab keine Ahnung, wie ich die Kurve kriegen soll. Auch ich bin der Ansicht, dass diese Erkrankung durchaus durch Gedanken und Gefühle beeinflusst werden kann. Allein deswegen möchte ich mir schon nicht jeden Tag meine Beerdigung vorstellen, aber wie kriegt man diese Gedanken aus dem Kopf??? Ich hätte so gerne DIE Anleitung. Ab jetzt machst Du es so und so und dann bist Du wieder sorglos und glücklich... aber das wird wohl nix. |
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