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#1
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AW: Erfahrungen mit Chemotherapie bei Stadium II?
Hallo nalakia
Danke für deine Antwort. Mein Port wurde im ersten Jahr nach der Chemo alle 6 Wochen gespült und danach bis heute alle 12 Wochen. Mein Onkologe sagte, dass ich ihn, wenn keine Probleme auftreten, so nach 3 Jahren rausmachen lassen kann (das wäre jetzt). Der Hintergrund ist woh auch, dass man ihn eben nicht so einfach wieder einsetzten kann. Einmal links, einmal rechts und dann wirds schon schwierig. Ich konnte mit der 3 Jahresregel gut leben. Der Port hat mich schon auch ab und zu gestört (z.B hat beim Wandern hat der Rucksackgurt draufgedrückt) aber ich habe das gerne ertragen. Im Januar sind die 3 Jahre um, und ich werde den Port wohl rausmachen lassen. Gruß an alle |
#2
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AW: Erfahrungen mit Chemotherapie bei Stadium II?
Hallo Lothar,
ich muss auch oft biggen denken und wüsste auch gerne, wie es ihr geht. Ich drücke Dir die Daumen, dass der Port bei Dir entfernt werden kann. Schön, dass es Dir so gut geht, das freut mich wirklich sehr. Wir waren heute bei dem Befundgespräch. Tja, wirklich schlauer sind wir jetzt auch nicht. Nach der Chemo sind zwar die Auffälligkeiten im Bauchraum weg, aber die Stelle am Leberzipfel ist immer noch da. Da das CT aber schon am 05.08. war, weiss der Doc ja nicht, wie es in der Zwischenzeit schon wieder aussieht. Also soll mein Mann wieder zum PET-CT und dann sollen wir wieder zum Gespräch und dann wird entschieden, wie es weiter geht. Entweder Chemo oder doch wieder OP, da der Doc davon aussgeht, dass die Stelle am Leberzipfel immer noch da ist. Der Tumormarker ist wohl nach der Chemo herunter gegangen, war aber beim letzten Mal immer noch erhöht. Heute haben sie nochmal Blut abgenommen, um den Marker erneut zu bestimmen. Nun heisst es wieder abwarten und in der Zwischenzeit jeden Tag in vollen Zügen geniessen, soweit es der Alltag zu lässt. Da wir ja mit keinem guten Ergebnis gerechnet haben, haut uns das jetzt nicht ganz so um. Mein Mann hat eh damit gerechnet, dass er weiter behandelt werden muss. Von daher war es richtig den Urlaub voll und ganz auszukosten. Und meine grösste Angst ist ja, dass der Arzt irgendwann mal sagt, wir können nix mehr tun, das wurde ja zum Glück nicht bestätigt. Trotz dieser Krankheit können wir ja auch noch ein halbwegs “normales” Leben führen, und das versuchen wir nun auch bis zu den nächsten Gesprächen
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Tobias Müller 27.12.1982 - 29.09.2014 Engel leben ewig, Helden sterben jung! |
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