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  #1  
Alt 29.11.2013, 08:55
Tanja1968 Tanja1968 ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Hallo paddi,

ich schreibe hier nicht, um dich zu einem pro oder contra der Schwangerschaft zu bewegen. Aber ich möchte einen Punkt ansprechen, den du irgendwie ausgeklammert zu haben scheinst.
Zitat:
Nun, meinem ex. Partner habe ich bis anhin natürlich nichts erzählt. Ich bin noch zu sehr verletzt und mag mich nicht mit ihm auseinandersetzen. Zudem ist es eine Entscheidung die ich für mich treffen muss.
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Es ist und bleibt das Kind deines (Ex)Partners. Das heißt, auch er hat ein Mitspracherecht und - falls du dich für das Kind entscheidest - auch ein Sorgerecht!!!
Da ihr euch ja auch beruflich begegnet, wird die Schwangerschaft vor ihm nicht zu verheimlichen sein. Natürlich kann es sein, dass er sagt, dass ihn das nicht interessiert und bestenfalls "nur" den Unterhalt bestreitet (was du bei Bekanntgabe des Vaters nicht ablehnen kannst!).
Bekennt er sich aber zu dem Kind, hat er definitiv Anspruch auf ein Sorgerecht. Und selbst, wenn er das nicht tut: dein Kind hat ein Anrecht darauf zu wissen, wer sein biologischer Vater ist - egal wo es aufwächst.
Auch Paare, die sich trennen, bleiben ein Leben lang durch ein gemeinsames Kind miteinander verbunden - ob ihnen das nun gefällt oder nicht. Und die Identität eines Kindes wird durch beide Partner gespeist. Dem Kind einfach den Vater vorzuenthalten finde ich höchst problematisch und egoistisch, auch wenn dies aus Sicht der Mutter erst mal sinnvoll erscheinen mag. Ein Kind sollte immer das Recht haben, sich selbst für oder gegen einen Elternteil zu entscheiden, aber dafür benötigt es möglichst vorurteilsfreien Zugang dazu.
Und egal, wie wir zu unseren Eltern stehen mögen: sie sind ein Teil von uns, der nicht ausradiert werden kann.

Vielleicht sollten deine Gedanken auch mal in diese Richtung gehen.
Liebe Grüße
Tanja
  #2  
Alt 29.11.2013, 09:26
paddi paddi ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Liebe Tanja. Du hast natürlich mit allem recht. Nur ist der Zeitpunkt jetzt einfach nicht passend. Was soll ich mit ihm reden, wenn ich mich vielleicht ja doch noch gegen das Kind entscheide? Es geht im Moment um mein Kind und um mich. Ich muss für mich und das Kind eine Entscheidung fällen. Und das möchte ich erst mal ohne ihn tun. Ich mag jetzt einfach noch nicht mit ihm sprechen. Die Verletzung ist einfach noch zu gross. Alles zu seiner Zeit.
Danke trotzdem. Du hast ja Recht.
Lg paddi
  #3  
Alt 29.11.2013, 09:47
Benutzerbild von Susi04
Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Hallo Paddi,

deine Geschichte ist schon sehr speziell.
Leider schreibst du nicht, wie alt du bist, wann du erkrankt bist und wann du die Chemotherapie hattest. Du schreibst auch nichts über das Tumorgrading und eventuellen weiteren Behandlungen.

Was du schreibst, das du Wasser mit Tumorzellen in der Bauchhöhle hast.
Das ist schon eine relativ heftige Diagnose. Ob du ohne Behandlung überhaupt eine Chance hast, kann ich nicht sagen. Aber ich glaube nicht, das man damit ein Kind austragen kann.
Ob es verantwortlich wäre, dem Kind gegenüber und aus deiner Sicht mag ich nicht beurteilen.

Das mag hart klingen, aber du hast ja nach Meinungen gefragt

Unabhängig davon kann ich Tanja nur zustimmen. Ein Kind "gehört" nicht der Mutter. Es hat ein Recht darauf den Vater zu kennen und Zeit mit ihm zu verbringen. Genauso haben Väter Rechte.
Mich hat wirklich sehr gestört, dass du deiner Schwester das Kind geben würdest und dem Vater vorenhalten würdest.
Ein Solches Verhalten ist unabhängig von Krankheiten nicht hinnehmbar.
Das du verletzt bist, kann ich verstehen. Aber Trotzdem hat auch der Vater das Recht einbezogen zu werden.


Viele Grüße
Susi
__________________

  #4  
Alt 29.11.2013, 10:28
paddi paddi ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Liebe Susi

Ich habe ja nicht gesagt, dass ich ihn im dunkeln stehen lassen will. Ich kenne seine situation, seine familienverhältnisse und auch seine einstellung. Wenn sich die nicht ändert und davon gehe ich eigentlich aus, dann wäre es ihm überhaupt nicht möglich alleine für sein kind da zu sein. Und die nötige unterstützung erhält er wohl nicht. Seine familie ist dermassen zerstritten seit jahren.
Ist es jetzt klarer warum ich mich dermassen absichern muss, um überhaupt nur im Entferntesten an eine entscheidung denken zu können? Meine schwester würde den vater niemals aussen vor lassen. Aber ihr ist es möglich für das kind da zu sein, wenn nötig. Und das gibt mir ein sehr gutes gefühl.
Ich denke der vater wäre schlussendlich auch für sein kind da. Auch wenn er zwar mal klar gesagt hat, dass er jetzt ganz klar kein kind möchte. Wollte ich ja auch nicht! Aber alleine wird er es sowieso nicht schaffen und auch nicht wollen. Es wäre unrealistisch.
Ich versuche doch nur abzuwägen und vorzusorgen. Es ist mir klar,dass schlussendlich ein paar personen zusammen sitzen müssen. Aber erst muss ICH mal einen klaren kopf habe und wissen was ich tun will.
  #5  
Alt 29.11.2013, 11:57
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Liebe Paddi,

was mir in Deinen Ausführungen bisher fehlt ist Deine Auseinandersetzung mit der Diagnose. Kind hin oder her ... Wie ist die Tumorformel, wie weit fortgeschritten, welche Behandlung wäre die im Bestfall die optimale?

Wie sieht das Staging bezüglich weiterer Fernmetastasen aus? Auch wenn hope das gerne hätte, die Wahrscheinlichkeit, dass sich das alles mit viel Glück auf ein Wunder hoffend von alleine zurechtschüttelt und das Kind hauptsächlich durch die viele Liebe, die alle zu vergeben haben, glücklich aufwächst, ist doch eher gering.

Ich denke, es wäre doch ganz gut, auch die "harten Fakten" auf den Tisch zu legen. Sollte durch die Schwangerschaft das Tumorwachstum beschleunigt werden (oder bereits beschleunigt worden sein), kann man so ja nicht mal abschätzen, ob Du überhaupt in der Lage sein wirst, dieses Kind auf die Welt zu bringen.

@ hope: Ich kann Deinen Ausführungen irgendwie nicht folgen. Weil Menschen Kinder wegwerfen, ist man doch nicht befreit davon, die eigene Situation kritisch zu betrachten. Nur weil vor Lampedusa Menschen auf überfüllten Schiffen untergehen, fahren wir doch trotzdem hier mit Sicherheitsgurt Auto und bleiben (meist) an der roten Ampel stehen.
__________________
lg
gilda
  #6  
Alt 29.11.2013, 12:18
paddi paddi ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Ich hab ganz vergessen auf die fragen von susi einzugehen.
Meine diagnose bk erhielt ich vor über 10 jahren. 3 mal rez. Und metas in lunge, leber, mediastinum, rippenfell, kopf und im ganzen skelett tauchten in der zeit auf. Seit sept 13 wasser im bauchraum und seit wenigen wochen die gewissheit, dass da auch tumorzellen drin sind. Aber ein eindeutiger tumor wurde bis anhin nicht gesichtet.
Auf alles und die xxx behandlungen von chemo, strahlentherapie, cyberknife usw. Einzugehen würde den rahmen sprengen.
Ich bin mit meinen kräften langsam am ende. 10 jahre mehrheitlich kampf hinterlassen spuren.
Trotzdem hab ich mich dank unterstützung meiner freundin vor 2 wochen aufgerafft in die klinik zu fahren und zuzuhören wie ein schlachtplan aussehen würde. Von chemo direkt in den bauchraum, bestrahlung eines grossen tumors im schienbein mit anschliessender op und später dann einer weiteren chemo gegen den restmüll in lunge, leber usw. Muss ich ausgehen. Ich entschloss mich den weg zu beginnen. In der hoffnung noch einmal eine "gute zeit" zu erreichen.
Und dann kam der nächste hammer. Die trennung und das wissen von der schwangerschaft.
Sorry für schreibfehler. Ich sitze im büro und schreibe mit dem handy.

Ich grüsse euch
  #7  
Alt 29.11.2013, 13:17
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Hallo Paddy,

wie alt bist du denn eigentlich?

Dein BK fing vor über 10 Jahren an...
Auch gesunde Frauen haben, wenn sie älter sind oft enorme Probleme in der Schwangerschaft, vor allem auch Probleme ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen!
Nach den Medikamenten die du auch schon in der Vergangenheit bekommen hast, dürfte das Risiko ein krankes und behindertes Kind auf die Welt zu bringen enorm hoch sein.
In deinem Gesundheitszustand ist das Austragen eines Kindes nicht anzuraten...
Auch die verzögerte Therapie kann voll nach hinten losgehen....

Aber die Entscheidung musst du treffen!
Würde sich denn deine Schwester im E-Fall auch um ein behindertes Kind kümmern? Das solltest du auch überlegen....

l.G.
Kirsten
  #8  
Alt 29.11.2013, 13:41
paddi paddi ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Hallo kirsten

Sorry. Da ich am handy schreibe ist es nicht ganz einfach.
Ich bin 35 jahre alt.
Auf meine schwester kann ich mich 100%ig verlassen. Erstens haben wir in der engsten familie jemnd schwerbehinderten und sie ist ärztin.
Die Frage ist wirklich wie gross das risiko ist. Wirklich beantworten kann/will mir diese frage aber niemand.
Ich habe diesbezüglich am montag einen termin bei einer neuen gyn. Sie soll einiges an erfahrung haben. Ich hoffe sie kann mir wenigstens in dem punkt weiter helfen.
  #9  
Alt 02.12.2013, 09:34
Benutzerbild von remeni
remeni remeni ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Zitat:
Zitat von paddi Beitrag anzeigen
..diagnose bk vor über 10 jahren. 3 mal rez.. metas in lunge, leber, mediastinum, rippenfell, kopf und im ganzen skelett .. Seit sept 13 wasser im bauchraum und seit wenigen wochen ..auch tumorzellen
Liebe Paddi,
ich ringe mit mir, ob ich dir schreiben soll, aber Lobhudelei und nur positive Gefühle alleine wirst du (hoffentlich) nicht erwarten.

Bei deiner o.g. Krankengeschichte sollte sich überhaupt nicht die Frage stellen, ob du ein Kind austrägst. Dieses K-Vieh wird dich umbringen und zieht die Schlinge immer fester, da kannst du dir nicht erlauben, eine weitere Baustelle in deinen Körper aufzutun und durch den dortigen Zellwachstum und Hormonausschüttungen ohne Ende noch sprichwörtlich Öl ins Feuer zu giessen.

Es geht nicht nur darum, dass da in deinem Körper biologisch ein Kind zusammengewürfelt wird. Damit daraus ein körperlich und geistig gesunder Mensch wird, braucht es optimale Bedingungen, die du in keinster Weise erfüllst.

Konsequenz: sofort abtreiben und deine Kräfte ganz auf deine Therapien konzentrieren, um noch eine gute Zeit für dich rauszuschinden.


Solltest du dich doch für das Kind entscheiden, dann richte deinen onkolog. Schlachtplan danach aus, dass das Kind eine Chance hat zum heranreifen und überleben.

Dann solltest du aber dem Kind JEDE Möglichkeit eröffnen, sprich Vater, Grosseltern, Jugendamt - ALLE einbeziehen. Regel seine finanzielle Situation. Ermögliche ihm jeden Weg. Ob du persönlich den Vater noch magst oder nicht, ob du verletzt bist.. spielt für das Kind keine Rolle.


Ich wünsche dir alles erdenklich Gute.
__________________




22.06.2017: Diagnose Darmkrebs mit multiplen Lebermetastasen bei meinem Mann
12.01.2020: mein Liebster ist friedlich zuhause in meinen Armen verstorben
  #10  
Alt 02.12.2013, 10:22
Cecil Cecil ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Liebe Paddi,

weiter oben erwähntest Du, Deine Schwester, die gegebenenfalls für das Kind da sein würde, wäre Ärztin.
Vermutlich ist ihr Fachgebiet ein anderes und nahe Angehörige soll man wegen der fehlenden Distanz auch möglichst nicht selbst therapieren usw. usf. Aber grundsätzlich sind ihr ja auch die "harten Fakten" Deiner bevorstehenden Behandlung bekannt.
Daher würde ich gern fragen wollen, wenn es Dir recht ist, wie denn ganz objektiv betrachtet ihre fachliche Meinung ausfällt? Weil sie doch nun als eine der wenigen eine Gesamtschau auf das Geschehen hat.
  #11  
Alt 02.12.2013, 12:21
paddi paddi ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

@ remeni

Es gibt auch etwas zwischen lobhudelei und nur verletzenden worten.

ein letztes mal.ich habe nicht gesgt, dass der vater niemals etwas erfahren wird. Ich habe lediglich gesagt dass ich IM MOMENT nicht mit ihm reden mag. Dass ich zu sehr verletzt bin und dass ich erst für mich einen weg finden muss.
Das dürfte wohl gestattet sein. Nicht?
Es geht in erste linie um mein leben und das meines kindes. Und ich muss mit der Entscheidung klar kommen.
Was das jugendamt damit zu tun haben soll ist mir schleierhaft.

Vielleicht war es ein fehler hier mit einem solchen thema zu beginnen. Ich habe ursprünglich gehofft hier frauen zu finden die erfahrungen zum thema krebs und Schwangerschaft haben. Vor allemzum thema chemo in der schwangerschaft. Oder oder dann einfach mal andere sichtweisen zu lesen.

Ich danke all denen die mir ihre gedanken aufzeigten und freundliche worte zukommen liessen. Auch denen per privatnachricht. Ich melde mich noch bei euch. Muss jetzt aber noch einen klaren kopf behalten bis ich feierabend habe.
Lg und bis bald
  #12  
Alt 02.12.2013, 12:33
sonnenliesel sonnenliesel ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Liebe Paddi,
von Anfang an verfolge ich alle Beiträge,dieser,Deiner tragischen Geschichte.
Ich habe schon oft nach Worten gesucht und versucht,mich ich Deine Situation hinein zu versetzen.

Remenis Beitrag hat mir aus dem Herzen gesprochen.
Ja Paddi,ich kann ihr nur beipflichten-wenn ich ehrlich sein soll.
Besonders wichtig dieser Satz,ich zitiere:
"Es geht nicht nur darum,das da in Deinem Körper biologisch ein Kind zusammengewürfelt wird.Damit daraus ein körperlich und geistig gesunder Mensch wird,braucht es optimale Bedingungen,die Du in keinster Weise erfüllst."

Nur zu sehr kann ich nachfühlen,das Dich das neue Leben in Dir,mit Hoffnung und Glück erfüllt.
Doch Deine Gefühle mußt Du in dieser Situation hinten anstellen,auch wenn es weh tut.
Ein Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater.
Wie lange Du es begleiten darfst,weiß nur der liebe Gott.
Von den Rechten des Vaters willst Du von vorn herein nichts wissen.
Darüber will ich auch nicht urteilen,denn nur Du kennst die Gründe.

Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt,die richtige Entscheidung zu treffen.
Dir und Deinem Kind zuliebe.
L.G.
  #13  
Alt 02.12.2013, 16:35
Benutzerbild von karatina
karatina karatina ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Zitat:
Zitat von remeni Beitrag anzeigen
Bei deiner o.g. Krankengeschichte sollte sich überhaupt nicht die Frage stellen, ob du ein Kind austrägst. Dieses K-Vieh wird dich umbringen und zieht die Schlinge immer fester (...)
(...)braucht es optimale Bedingungen, die du in keinster Weise erfüllst.
Konsequenz: sofort abtreiben (...), um noch eine gute Zeit für dich rauszuschinden..
Zitat:
Zitat von sonnenliesel
.Doch Deine Gefühle mußt Du in dieser Situation hinten anstellen,auch wenn es weh tut.Ein Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater.Wie lange Du es begleiten darfst,weiß nur der liebe Gott.
Zitat:
Zitat von gilda
Vornehmlich wirst nicht Du mit der Entscheidung leben müssen, sondern das Kind, das eventuell behindert ohne eigene Eltern aufwächst. Auch wenn Deine Schwester es "nimmt" -- ein Kind ist nichts, was man verschenkt oder vererbt.
Zitat:
Zitat von gilda
Dein Satz über das Jungendamt lässt daraus schließen, dass Du Dich (immer noch!) nicht wirklich informiert hast und zu sehr in Deiner eigenen Welt gefangen bist, als dass Du einen Überblick über die Konsequenzen hättest. Professioneller Rat wäre wirklich angebracht.
Aha.
Nachdem das ja hier nun alles geklärt ist, wirst Du Dich, liebe Paddi, sicherlich besser und gut aufgehoben fühlen..... (sollte das nicht der Fall sein, so liegt es vermutlich daran, dass Du Dich immer noch nocht informiert hast und....)

Liebe Paddi, ich bin entsetzt .... Nicht unbedingt über die Meinungen, aber bestimmt über die taktlose, verletzende und (zumindest auf mich) anmassend wirkende Art und Weise.
Mittlerweile scheint es ja fast unausweichlich, dass Du bald stirbst, und wenn Du nicht, dann Dein Kind, und wenn es nicht stirbt, so wird es wohl behindert sein... und wenn das alles auch nicht passiert, so wird es dennoch kein geistig gesundes Kind, da Du keine optimalen Bedingungen liefern kannst....
Wow!!! Starker tobak...


Gerne würde ich weiter wissen, wohin Dich Dein Weg führt und wie es Dir geht.
Mit sehr herzlichen Grüssen
Katharina
__________________

  #14  
Alt 02.12.2013, 18:06
Cecil Cecil ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Zitat:
Zitat von karatina Beitrag anzeigen
.... ich bin entsetzt .... Nicht unbedingt über die Meinungen, aber bestimmt über die taktlose, verletzende und (zumindest auf mich) anmassend wirkende Art und Weise. ...
Liebe Katharina,

wäre Paddi nicht ohnehin besser beraten gewesen, ihre Ausführungen in einem Unterforum, in welchem schnell mal auf einen Schlag um die 150 nicht nur registrierte Leser mitlesen, auf das Wesentliche zu beschränken und allzu persönliche Details, die nur unnötigerweise Angriffsfläche bieten, wegzulassen?
  #15  
Alt 01.12.2013, 22:16
Hope0212 Hope0212 ist offline
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Ort: Nähe Hamburg
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Natürlich sind wir nicht in der selben Position!
Zu sagen eine Portion Vernunft ist angebracht ist auch nicht ok. Ich meine der IST Zustand ist ein anderer und ich kann die Gedanken und Gefühle einfach gut nachvollziehen!

Was richtig oder falsch ist, das weiß niemand von uns
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