Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 26.12.2013, 11:03
silv60 silv60 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.10.2012
Beiträge: 112
Standard AW: Leberzirrhose und HCC bei meinem Mann

Liebe Linde,

ich wünsche dir und deinem Mann von ganzem Herzen, dass es doch noch
klappt mit der Transplantation. Denk weiter positiv, auch wenn es manchmal schwer fällt. Wie gerne hätte ich mit meinem Mann gemeinsam dieses Weihnachtsfest gefeiert. Es sollte wohl nicht so sein ...
Bei Euch beiden soll es noch lange nicht zu Ende sein, solange er sich noch
den Umständen entsprechend wohl fühlt kann man immer noch hoffen.

Ein frohes Neues Jahr mit vielen positiven Ereignissen, das wünsch ich Euch.
Nicht unterkriegen lassen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt!

Alles alles Liebe
Silvia
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 26.12.2013, 14:42
Linde61 Linde61 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.04.2013
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 82
Standard AW: Leberzirrhose und HCC bei meinem Mann

Liebe Silvia,

herzlichen Dank für Deine guten Wünsche. Wie schwer ist es wohl für Dich, das erste Weihnachtsfest ohne Deinen lieben Mann. Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und alles Liebe und Gute für das Neue Jahr.

Obwohl wir wissen, dass die Prognose nicht gut ist, und es nicht ewig so weitergehen wird, werden wir die Hoffnung nicht aufgeben und uns gegebenenfalls in unser Schicksal fügen.

Liebe Grüße

Linde
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 30.01.2014, 21:01
Linde61 Linde61 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.04.2013
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 82
Standard AW: Leberzirrhose und HCC bei meinem Mann

Stand der Dinge ist, dass mein Mann die Milan-Kriterien leider nicht mehr erfüllt, da ein neuer Tumor (nun insgesamt 4) hinzugekommen ist, d. h. die zusätzlichen Punkte bei MELD score, die es für HCC gibt, entfallen. Eine Lebertransplantation wäre sowieso aufgrund der geringen Spendenbereitschaft ein Wunder. Zudem hat er in den letzten 4 Wochen 6 kg abgenommen. Obwohl er durch die Gewichtsabnahme elend aussieht, ist sein Zustand einigermaßen stabil, er hat jedoch weiterhin ab und zu Bauchschmerzen, die wir mit Homöopathie, Wärme und Ruhe bisher in den Griff bekommen haben. Obwohl das ständige Auf und Ab sehr belastend ist, wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben.

Viele Grüße an alle Leidensgenossen und gebt die Hoffnung nicht auf

Linde
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 05.02.2014, 15:12
Linde61 Linde61 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.04.2013
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 82
Standard AW: Leberzirrhose und HCC bei meinem Mann

Hallo,

ich bin sehr verzweifelt. Mein Mann lebt nun schon ca. ein Jahr mit dieser schlimmen Diagnose und hat bis auf einige Einschränkungen (Sport, Urlaub usw.) einigermaßen damit leben können. Nun hat er innerhalb der letzten 4 Wochen 6 kg abgenommen und er hat fast täglich Bauchschmerzen und sieht immer elender aus. Damit das Wachstum der Tumore gestoppt werden soll, hat der behandelnde Arzt gestern Nexavar verschrieben. Ich habe sehr viel Negatives darüber in diesem Forum gelesen und war froh, dass er bisher von dieser Therapie verschont wurde. Am liebsten würde ich diesen giftigen Kram, der zudem auch noch sehr teuer ist, vernichten. Bisher hat er die Tabletten nicht angerührt, wahrscheinlich weil ich so entsetzt über diese Therapie war. Er hat große Angst vor den Nebenwirkungen, zumal ist ihm gar nicht mehr so gut geht.

Kann jemand vielleicht etwas Positives über diese Therapie berichten? Hat sie jemandem geholfen?

Viele Grüße

Linde
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 05.02.2014, 18:39
silv60 silv60 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.10.2012
Beiträge: 112
Standard AW: Leberzirrhose und HCC bei meinem Mann

Liebe Linde,

ich kann deine Verzweiflung so gut nachvollziehen. Mein Mann nahm das Nexavar ja nur eine Woche. Diese kurze Einnahme reichte anscheinend nicht um irgendwelche Nebenwirkungen zu aktivieren. Er bekam ja dann die Knochenmetastase und aufgrund der Bestrahlungen und seiner schlechten körperlichen Verfassung wurde die Einnahme von Nexavar unterbrochen und auch während der anschließenden Zeit nicht mehr aufgenommen.

Ich hätte euch so gerne etwas Positives berichtet. Ach es ist einfach so unfair. Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die nächste Zeit ...
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:56 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55