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  #1  
Alt 06.02.2014, 13:38
Tochter1964 Tochter1964 ist offline
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Standard AW: Möchte gern helfen, weiß aber nicht wie, bin verzweifelt

Hallo Rüdiger,

ja diese Unterstützung ist gut, hol' Dir Hilfe, um so besser kannst Du Deine Frau unterstützen.

Ich hoffe, sie erholt sich und wird bald kräftiger!

Alles Gute für Euch!

Liebe Grüße

Steffi
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  #2  
Alt 07.02.2014, 18:39
Tochter1964 Tochter1964 ist offline
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Standard AW: Möchte gern helfen, weiß aber nicht wie, bin verzweifelt

Hallo,

meine Mutter hat heute nach Gesprächen mit dem Team der Palliativstation entschieden, dass sie die Chemo nicht fortsetzen will und somit auf mehr Lebensqualität hofft.

Ich hoffe natürlich, dass es ihr bald besser geht und die Chemo bedingten Nebenwirkungen verschwinden, aber gleichzeitig bedeutet es ja irgendwie eine Kapitulation vor dieser sch... Erkrankung. Wie auch immer, es ist ihre Entscheidung und ich muss es akzeptieren, obwohl ich natürlich Angst habe, wie es nun weiter geht.

Liebe Grüße

Steffi
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  #3  
Alt 07.02.2014, 21:35
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: Möchte gern helfen, weiß aber nicht wie, bin verzweifelt

liebe steffi!

ich verstehe deine mutter und auch dich, irgendwo hoffte ich auch auf ein wunder das mein vater die chemo machte und dann geheilt wird,
aber er machte auch keine chemo jetzt bin ich froh darüber denn er hatte noch viele gute tage die hätte er mit chemo nicht erleben dürfen, weil es ihm damit immer so schlecht ging, wir müssen das akzeptieren was unsere eltern wollen, und was überhaupt jemand für sich entscheidet ich wünsche dir viel kraft und das es deiner mama bald wieder besser geht und ihr noch schöne tage wochen monate zusammen erleben dürft.
lg maria
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  #4  
Alt 09.02.2014, 16:34
Tochter1964 Tochter1964 ist offline
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Standard AW: Möchte gern helfen, weiß aber nicht wie, bin verzweifelt

Hallo,

meine Mutter kann ich schon verstehen und hoffe natürlich auch, dass sie trotzdem oder gerade deshalb noch eine gute Zeit hat.

Auf der Palliativstation sind alle so nett, aber leider schimpft sie schon wieder und sagt, zu Hause ging es ihr besser, was aber definitiv nicht so ist. Sie bekommt per Infusion wirksamere Mittel gegen die Übelkeit und es ist immer jemand für sie da. Gut, sie hat schlimme Ängste, gegen die sie dort aber auch etwas bekommt und im Notfall ist immer sofort jemand da. Trotzdem will sie nun unbedingt wieder nach Hause.

Na, mal schauen, wie sich alles so entwickelt, einerseits kann ich ja verstehen, dass sie nach Hause will, andererseits ist sie dort wirklich gut versorgt.

Liebe Grüße

Steffi
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  #5  
Alt 10.02.2014, 04:44
Benutzerbild von RudiHH
RudiHH RudiHH ist offline
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Standard AW: Möchte gern helfen, weiß aber nicht wie, bin verzweifelt

Hallo Steffi

Viel hat auch etwas mit der Erinnerung an gute Tage zu tun und die hatte sie nun mal zu hause.
Mehr als so oft wie möglich dort bei ihr sein, ihr ein geborgenes zu hause dort schaffen, kannst du nicht.

Ich habe ja die Paliativ Pflege zu hause, das geht ganz gut im Augenblick.
Ich denke aber schon, mit schrecken daran, was passiert wenn meine Frau überhaupt nicht mehr selbständig ist.
Das kann ich nicht wuppen, das weiß ich, denn ich bin auch nicht gesund.

Gestern wieder Rückschlag, wieder alles erbrochen und Durchfall wieder abgenommen.

Ich hoffe das ihr eine Lösung findet die für beide gut und gangbar ist.
Kraft und Hoffnung zu euch.
__________________
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Rüdiger
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Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden.

Wir werden Kämpfen!
Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen.
http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/
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  #6  
Alt 18.02.2014, 15:26
Tochter1964 Tochter1964 ist offline
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Standard AW: Möchte gern helfen, weiß aber nicht wie, bin verzweifelt

Hallo,

ich wollte mal berichten. Die Palliativstation hat meiner Mutter sehr gut getan, ihre Übelkeit ist extrem gebessert und auch gegen die verständlichen Angstgefühle hat sie wirksame Medikamente bekommen. Seit Freitag ist sie nun wieder zu Hause, hat deutlich mehr Appetit und ist viel wacher.

Leider will sie ja nun keine Therapien mehr, aber das müssen wir akzeptieren. Wir hoffen natürlich, dass diese gute Phase noch möglichst lange andauert.

Immerhin macht sie schon wieder Pläne .

Liebe Grüße

Steffi


@ Rudi, es tut mir sehr leid, dass es Deiner Frau so schlecht geht und hoffe, dass sich ihr Zustand inzwischen etwas gebessert hat! Euch auch alles Gute!
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