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  #1  
Alt 20.02.2014, 13:41
Benutzerbild von elaine70
elaine70 elaine70 ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Liebe Maillot,
du hast eine ganz bemerkenswert positive Einstellung zum Leben und zum Umgang mit deiner Erkrankung.
Das wollte ich dir jetzt einfach kurz sagen...finde ich ganz ganz klasse...und ich freue mich wirklich sehr, dass wohl eine für dich akzeptable Behandlung möglich zu sein scheint.Juhu!
Liebe Grüße
Elaine
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  #2  
Alt 20.02.2014, 18:09
Maja57 Maja57 ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Liebe Mailott!
Bin ich froh über Deine Nachrichten.Mußte immer zu an dich denken,nun bin ich ein
bißchen entspannter.Ist schon gut,daß mann mit Bestrahlung auch so einiges erreichen kann.Du hast ja die richtige Einstellung,genauso sehe ich das auch,und ich glaube auch ganz fest daran,es hilft uns so viel weiter.
Wünsche Dir alles Liebe für Deine Therapie.
Ich drücke Dich.
LG.Marion
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  #3  
Alt 21.02.2014, 09:13
Fink Fink ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Liebe Mailott
Gott sei dank kann man es Bestrahlen,ich hatte auch schon eine Hirn Meta
die ist auch mit Bestrahlung ein gegangen.
Da denke ich wird es am Auge auch gut Funktionieren,ich drücke dir ganz
feste die Daumen das alles zu Erfolg führt.
G.L.G Nora
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  #4  
Alt 22.02.2014, 20:56
Benutzerbild von Maillot
Maillot Maillot ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo ihr Lieben!
Die Ereignisse überschlagen sich zur Zeit! Ich war am Mittwoch in der UniKlinik, am Donnerstag habe ich die Überweisung für die Bestrahlung abgeholt und am Freitag war ich schon in der Strahlenklinik zum Kontroll CT, Aufklärungsgespräch und Maskenanpassung. Am Montag geht's schon los mit der ersten Bestrahlung. Angesetzt sind 20 Stück, 4 Wochen lang. Ich sag's euch- die Maskenanpassung war echt erschreckend. Ich habe klaustrophobische Angstzustände bekommen, als die weiche Plastikmasse auf mein Gesicht gelegt wurde und dann aushärtete. Zeitgleich war ich im CT und der Kopf war auch noch festgeschraubt....da musste ich mich echt zusammenreißen.....zum Glück war das Personal sehr lieb und verständnisvoll.
Mit der Maske kann ich jeden in die Flucht schlagen, ich sehe damit aus wie ein Ritter....lach...
Aber ich bin über das Tempo, das meine Docs hier an den Tag legen, echt begeistert. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende.
LG
Maillot
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  #5  
Alt 22.02.2014, 21:10
Benutzerbild von Waldbaer Foerster 1
Waldbaer Foerster 1 Waldbaer Foerster 1 ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo Maillot,

ich komme aus dem Kehlkopf-Forum und kenne das Gefühl mit der Maske und das auch noch festgeschraubt. Wollte dir nur sagen, daß es schon Tabletten gibt, die alles etwas erträglicher machen.

Alles Gute und viel Erfolg

Renate
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  #6  
Alt 22.02.2014, 21:14
Maja57 Maja57 ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Liebe Maillot!
Ist ja okay,wenn es alles schnell über die Bühne geht.
Also mit der Maske,hätte ich auch voll die Panik.
Hab schon immer gedacht MRT schaffe ich nicht,aber mitlerweile
ist mann ja nun schon allerhand gewöhnt.
Aber die Maske ,ohweia .
Ich denk an dich u. drück Dir die Daumen,daß es schnell besser wird.
LG.Marion
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  #7  
Alt 23.02.2014, 02:38
Benutzerbild von Dyara
Dyara Dyara ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

*winkt in die Runde*

Viele liebe Gruesse,

ich melde mich auch mal wieder. Es hat sich bei mir viel getan in den letzten Wochen. Meine Anfrage hier, wie man Kopfmetas erkennt, hat sich bei mir nicht bestätigt. Dafür hat mein Tumormaker heftig ausgeschlagen. Er hat sich innerhalb von 4 Monaten verdoppelt. Was natürlich bei mir Unruhe auslöste. Frauenarzt und Brustzentrum waren daraufhin meine nächsten Anlaufstellen.

Seit Freitag weiss ich, dass ich Knochenmetas habe. Laut Ärztin sind es bis jetzt 8 Metas. 2 Hüften. 2 Rippen. 1 Brustbein. 3 Halswirbel. In der nächsten Woche stehen noch Untersuchungen an, wegen den Halswirbel. Danach gehe ich mal davon aus, wird wieder ein Arztgespräch folgen, wie man dagegen angehen wird.

Brust, Leber, Lunge und Bauch bisher frei.

Ich habe hier einige Seiten gelesen. Ehrlich gestanden bin ich bis Seite 33 gekommen. Aber der Zeitraum liegt soweit zurück. Sicher sind viele Behandlungsmethoden dazu gekommen. Deshalb wollte ich mal fragen, ob ihr mir Auskünfte geben könnt, worauf ich bei den baldigen Arztgesprächen und Therapievorschlägen achten soll.

Was soll ich hinterfragen?
Welche Ärzte sollte ich noch mit einbeziehen?

Ich wäre für jeden Rat von Euch dankbar.

Ach ja, mein Profil werde ich demnächst erweitern. Sobald Sohnemann Zeit dafür hat. Kenne mich persönlich mit dem Forum nicht so aus.

Ich wünsche Euch allen ein ruhiges Wochenende.

Dyara
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Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar)
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  #8  
Alt 23.02.2014, 08:17
jenin_hh jenin_hh ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo Ihr Lieben!

Nach längerer Zeit fasse ich endlich den Mut mich mal wieder zu melden.
Ich bin es so leid immer nur wieder schlechte Nachrichten zu vermelden!

@Mailiott: Du weißt ja wie ich mich freue!!!
@Nora: ich denke so viel an Dich!!! Niemals aufgeben!!

Ja....Na einen ( mal wieder ) schlechtem CT Mitte Januar wurde meine Therapie wieder umgestellt. Meine Onkologin fragte mich, ob ich wirklich weiter machen möchte, weil alle wirksamen Medikamente durch seien...was für eine Frage!!!
Hallo? Ich habe zwei kleine Kinder!!!

Nach der ersten Infusion bekam ich hohes Fieber...Lungenentzündung im unteren Rechten Lungenlappen, weil dieser durch die Metas nicht mehr richtig belüftet wird...Antibiotikum und abwarten.
Vor einiger Zeit habe ich mir eine Lungenfachärztin gesucht und die hat mich dann am 06.02. zur Bronchoskopie geschickt...niederschmetterndes Ergebnis: in die Bronchien wachsen sowohl links als auch rechts die Metas ein.
Zwei Tage später bin ich mit dem Notarzt in die Uniklinik... Bluthusten, Atemnot, massive Sickerblutungen und eine schwere Lungenentzündung...

Eine Nacht auf der Notaufnahme, dann drei Tage Intensivstation und seid dem liege ich auf der Palliativ Station, weil keine OP und keine Chemo mehr helfen würde. Bestrahlung war sowieso noch nie eine Option.
Ich gelte aus schulmedizinischer Sicht als austherpiert....
Toll, oder???!!!!

Aber aufgeben ist nicht. Ich habe jetzt die Zusage meiner Versicherung mich in Burghausen behandeln zu lassen.
Dort werden alternative Krebstherapien angeboten... u.a. Regionale Chemotheraphie, Hyperthermie. Mittels Ballonkatheter wird das Medikament direkt in die Metas gegeben. Viele "austherpierte" Patienten gehen dort hin und 70% sprechen auf die Behandlung an...25% gelten nach der Behandlung als geheilt und zwar im kurativen Sinne...ich drücke mir so die Daumen, dass ich wenigstens zu den 70% gehöre...
Der erste Zyklus dauert 2 Wochen, dann drei Wochen Pause, dann noch mal ein zweiwöchiger Zyklus, dann CT und Daumen drücken!!!

Drückt mir die Daumen mit !!! Ich will doch nur bei meinen Mäusen bleiben!!!

Ganz liebe Grüße,
Jenin

Geändert von gitti2002 (23.02.2014 um 20:07 Uhr) Grund: PN
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Stichworte
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen


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