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Alt 27.02.2014, 12:43
mara64 mara64 ist offline
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Standard AW: Helfen eure "Kinder"?

Zitat:
Zitat von evelyn-wieda
sondern schilderst dabei, wie du dich fühlst, wie schwer es dir momentan fällt alle Hausarbeit zu erledigen, etc., welche Ängste du hast und du auch die Hilfe, Achtung und Fürsorge „eurer Tochter“ benötigst.
So ähnlich haben wir das damals gehandhabt und es hat super geklappt.
Ich habe mich bemüht, dass an Arbeit zu übernehmen was in meinen Kräften stand,allein schon weil ich nicht wollte, dass das Leben meiner Kinder durch meine Krankheit außergewöhnlich belastet wurde.Unser Ziel war immer, den Kindern soweit möglich einen normalen Alltag zu erhalten und auch in dieser Zeit Interesse für ihre alltäglichen und in ihren Augen auch wichtigen Probleme zu haben. Wenn's mir allerdings mies ging haben wir drüber geredet und auch konkret Hilfe von den Kindern eingefordert. Und als nach der dritten Taxotere gar nichts mehr ging, haben sie wie selbstverständlich ne ganze Menge selbst organisiert und erledigt.

Zitat:
Zitat von Oli76
Aber es soll ja Menschen geben, die sich bis 25 in der Pubertät befinden, vielleicht besteht ja noch hoffnung
Da ist was dran, ich habe es selbst des öfteren erlebt( nicht nur zu Hause, sondern auch im Bekanntenkreis und dort war niemand durch eine Krebserkrankung im Ausnahmezustand), dass die Pubertät nochmal aufflammt, aber jede neue Chaosrunde zieht einen Entwicklungsschub zum Positiven nach sich.

Zitat:
Zitat von Calypso
Er kann seine Angst einfach nicht zeigen, und schon garnicht mit mir darüber reden. Jugendliche haben doch keine Erfahrung mit Krankheit und Tod
Nicht nur, dass sie nicht mit uns darüber reden können, sondern sie haben auch ein Problem sich den Freunden zu öffnen. Und deshalb machen sie alles mit sich selber aus, sind unsicher, wissen nicht wie sie sich verhalten sollen, fühlen sich überflüssig und unwichtig und wählen dann den Weg, den sie aus der Pubertät kennen, nämlich die Konfrontation.

Ich wünsche Euch ein klärendes Gespräch und eine Lösung, mit der alle leben können, denn nichts ist schwerer als eine zerbrochene Beziehung wieder zu kitten.
Mara
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