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#1
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Hallo miteinander,
Ich habe ab 2010 Tam. genommen und halbjährlich eine Kontrolle beim Augenarzt machen lassen, bezahlt von der Krankenkasse. Meine Augen sind noch immer OK, ABER die ganze Einnahme war bei mir für den A....... Nach hauterhaltender Mastektomie und Wiederaufbau mit Silikon habe ich nun 4 Jahre später ein Rezidiv, und die ganze Pracht der plastischen Chirurgie ist im wahrsten Sinne des Wortes im Eimer. Nun wäre es schön, wenn ich schlechter sehen könnte, denn der Blick in den Spiegel ist schon traurig. Euch alles Gute M53 |
#2
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
@Mäuschen: den Anblick kennen leider viele von uns. Aber man gewöhnt sich dran. Ich "arbeite" seit fast 2 Jahren am Aufbau, mittels Beauli. Kopf hoch, ich kann deinen Frust darüber verstehen.
@Jutta, Gilda, Norma, Timra: Wie ich lese, gibts da konträre Vorgehensweisen. ich ruf morgen mal bei der Krankenkasse an und mach mich schlau. Heute war einfach zu viel los im Büro. ich geb Euch dann aber hier bescheid. Aus dem Bauch raus, finde ich es auch dreist vom Augenarzt. Zum Spaß war ich sicher nicht dort. Von Arztbesuchen haben wir hier ja alle die Nase reichlich voll. LG, und falls noch jemand was dazu weiß, freue ich mich von Euch zu hören. Sommer |
#3
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Meine Augen waren bis zum Beginn von Tam-Einnahme im Oktober seit Jahren stabil, im letzten halben Jahr gab es doch eine relevante Verschlechterung.
Auch ich habe für die Graue-Star-Untersuchung bezahlt beim Augenarzt, hier profitiert natürlich der Arzt, da man ja sicher gehen will. |
#4
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Zitat:
Ich habe übrigens seinerzeit als ich vor acht Jahren mit der Einnahme von Tamoxifen begonnen habe, von einer versierten Ärztin der Uniklinik die Auskunft bekommen, dass ihr kein Fall bekannt sei, in dem es nachgewiesenermaßen zu einer Augenkrankheit infolge der Einnahme von Tamoxifen gekommen sei. Zwischenzeitlich nehme ich seit über 4 Jahren einen Aromtasehemmer . . . nichts Genaues weiss man also nicht . . . und gerade deshalb finde ich es wichtig und richtig, dass man auf sich selbst achtet und es dann auch mal kontrollieren lässt. Und ich finde es absolut keine Dreistigkeit von Augenarzt, dies als Privatleistung abzurechnen, denn wenn es keine Kassenleistung ist - wer arbeitet denn schon gerne umsonst - auch die Ärzte nicht . . . Lieben Gruss
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#5
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Zitat:
Ich selber leide seit vielen Jahren an einer degenerativen Netzhauterkrankung und meine Sorge, mit Tamoxifen ein schnelleres Fortschreiten zu provozieren war dementsprechend groß. Ich habe deshalb in mehreren Augenkliniken nachgefragt und die Antwort war immer die Gleiche: Niemandem war ein Fall bekannt, bei dem es unter der Einnahme von Tamoxifen bei einer Dosierung von 20mg täglich zu einer Sehschädigung gekommen ist. Allerdings hat die Einnahme von 40mg täglich, eine früher oft übliche Dosis, tatsächlich ab und an zu Augenschäden geführt. Zitat:
Liebe Grüße mara |
#6
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Hallo die Damen, sorry Antwort hat etwas länger gedauert.
Also, die Augenklinik hatte eine OCT Untersuchung durchgeführt. OCT ist nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgeführt, da die Sinnigkeit umstritten ist. Laut meinem (übrigens sehr netten) Ansprechpartner bei der Krankenkasse, hätte man mir diese Untersuchung gar nicht anbieten sollen, da die normalen Methoden (die in dem Fall Kassenleistungen gewesen wären) passender und ausreichend sind. Schon frech von der Augenklinik oder? Passiert mir so auch nicht mehr.... Vielleicht spart die Info ja der einen oder andren von Euch knapp 100 Euro. Liebe Grüße, Sommer Geändert von Sommer* (13.06.2014 um 07:19 Uhr) |
#7
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AW: Tamoxifen - augenärztliche Kontrolle?
Hallo,
vor 2 Wochen war ich beim Augenarzt, weil sich meine Sehfähigkeit in letzter Zeit ziemlich verschlechtert hat. Die Glaukom Vorsorge habe ich nicht machen lassen. Meine Augen wurden trotzdem gründlich untersucht, dabei wurde leider an beiden Augen der graue Star diagnostiziert. Gestern war ich in der Augenklinik. Lt. der behandelnden Ärztin gibt es eindeutige Hinweise, dass unter Tamoxifen bzw. Aromatasehemmern vermehrt der graue Star auftritt. Im August werde ich erst am schlechteren und dann 2 Woche später am anderen Auge operiert. Bezahlt habe ich übrigens für keinerlei Untersuchungen. Für spezielle Linsen zahle ich allerdings einen Eigenanteil. Ich wünsche Euch einen schönen Tag und ein schönes Wochenende. LG Maria |
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