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#1
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AW: Meine Geschichte
Diesen verstärkten Haarwuchs in bislang vermutlich ungewohnter Farbe solltest du im Auge 👀 behalten.
Auch Kirschenwuchs mitten im Spätwinter und auf dem Schädel wurde vermutlich bislang nur bei 0,0000001% aller Patienten beobachtet. Ich gehe jedoch davon aus, dass die Nebenwirkungen und damit auch die Haarpracht in spätestens 24 Stunden stark zurückgehen dürften. Bis dahin mach das Beste draus 😁😁😁 💃 Beste Grüße Ute |
#2
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AW: Meine Geschichte
Ute, du wirst recht behalten, der Haarausfall beginnt so langsam auszufallen, die Bollen haben ihre Farbe schon verändert. Die Hausärztin sprach heute morgen etwas von einer postnärrischen Phase, in der diese Erscheinungen sich verlieren würden.
Blutwerte waren übrigens in Ordnung (Krea bei 1,1 und fT3, fT4 in der Norm), die Roßkur letzte Woche hat sich rentiert. Habe am Sonntag abend wieder mit Inlyta, halbe Dosis (1 Tablette 5mg täglich) angefangen. Schon hatte ich am Montag morgen wieder einen leicht erhöhten Blutdruck, der bis heute immer weiter leicht gestiegen ist. Nehme jetzt wieder Ramipril. Das Zeug haut bei mir scheinbar voll rein, mal sehen ob die Metastasen sich auch davon beeindrucken lassen. Helau Jan |
#3
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AW: Meine Geschichte
Hallo Jan,
Das Wichtigste ist ja, dass das Medikament wirkt. Hoffentlich kriegst du das mit den Nebenwirkungen in den Griff, aber es wird schon werden. Dein Foto vom Fasching ist wirklich sehr nett! ;-) Bei meinem Papa war das pet-ct in Ordnung, Gott sei Dank. - Wir haben jetzt halt alle 3 Monate pet-ct Untersuchungen, kann nur hoffen, dass das so lange wie möglich so bleibt. Ich bin heute erst spät von der Arbeit nach Hause gekommen und hau mich jetzt noch vor den Fernseher, obwohl eigentlich nichts G´scheits ist, aber es ist entspannend.. Liebe Grüße, Veilchenviolett |
#4
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AW: Meine Geschichte
Heute ist der ausführliche schriftliche Befund der letzten Bildgebung und Kontrolle gekommen.
Unter Inlyta 2X5mg täglich sind fast alle Metastasen deutlich zurückgegangen, die Weichteilmetastase, welche nach der Sutentzwangspause neu erschienen ist, kann man nur noch als Punkt erahnen. Lediglich die Lungenmetastasen sind nach wie vor in gleicher Anzahl und Größe vorhanden. Interessant hierbei im Zusammenhang mit der Diskussion, ob ein TKI bei Hirnmetastasen wirkt, ist die Tatsache, dass meine Hirnmetastase während der 6 Wochen ohne Behandlung von 10mm auf 13mm gewachsen ist und jetzt wieder von 13mm auf 8mm geschrumpft. Der Oberarzt hat dem Chefarzt und seinen Kollegen den Befund sofort unter die Nase gehalten, denn es gibt hier innerhalb der selben Klinik unterschiedliche Meinungen. Gruß Jan |
#5
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AW: Meine Geschichte
Lieber Jan64,
ich freue mich zu lesen, dass die Einnahme von Inlyta so einen Erfolg bei dir hat. Leider hat ja bei Kay Sutent nicht gewirkt und unter Inlyta hat er 7 Wochen Tag und Nacht gebrochen, trotz Medikamenten, die das unterbinden sollten. Auch Afinitor war bei ihm zwecklos, die Metastasen waren einfach zu weit fortgeschritten. Alles Liebe weiterhin, liebe Grüße Eva
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Kay geb. 14.06.1977 Nierenzellkarzinom OP am 17.03.2014 gest. 02.01. 2015 https://www.facebook.com/pages/Kay-K...68035399929024 |
#6
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AW: Meine Geschichte
Hallo,
Super, dass Inlyta größtenteils sehr gut wirkt! Und ich finde es wirklich, nach wie vor, genialst (!) wie du mit der Krankheit umgehst. Liebe Grüße aus Wien, Veilchen |
#7
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AW: Meine Geschichte
Und wir schreiben die Geschichte weiter: Ergebnis der heutigen Befundbesprechung: stabile Erkrankung, manche Metas kleiner geworden, trotz nur halber Dosis Inlyta ( bitte nicht verallgemeinern). Also machen wir auf diesem Weg weiter.
Allen anderen mit positiven Ergebnissen in letzter Zeit, herzlichen Glückwunsch. |
#8
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AW: Meine Geschichte
Eine wunderbare Nachricht! Fantastisch!
LG |
#9
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AW: Meine Geschichte
Freut mich für Dich.
Gruß Thomas. Geändert von gitti2002 (14.05.2015 um 00:42 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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