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#1
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Und ob die Ärzte irren können!
Der große Tumor ist plötzlich kein Tumor mehr, sondern ein Uterus bicornis. Eine spezielle Form der Gebärmutter. Das war meiner Frau bekannt, und sie hatte das auch den Ärzten gesagt, dass sie eine herzförmige Gebärmutter hat. Doch haben die Spezialisten erst mal typische Anzeichen von Eierstockkrebs entdeckt, wird den Aussagen der Patienten wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Bleibt trotzdem das Problem mit dem Bauchfell und der malignen Aszites. Mir wurden Bilder gezeigt, auf dem auf der Schleimhaut oder Oberfläche des Bauchfells kleine Pickel zu sehen sind. Das sollen die malignen Absiedlungen sein. Habe Bilder davon ausdrucken lassen und das aktuelle CT auf CD. Ach ja, meine Frau hat jetzt eine dauerhafte Drainage bekommen für das Bauchwasser. Wir komplettieren jetzt das Staging und am Dienstag geht's ab nach München. Das Vertrauen in die Ärzte hat sich bei mir jetzt minimiert. Ich denke noch an die Ärztin, die zur Tür reinkam und sagte: Gute Frau, sie haben Eierstockkrebs beidseitig! Never, hat meine Frau geantwortet... LG Robbs |
#2
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Hallo Robbs, wie war es in M.?
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#3
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Wir waren mittlerweile in Müchen bei Dr. St.
Er war freundlich und hilfsbereit. nach Durchsicht der Befunde hat er sich für eine Behandlung mit Sutent ausgesprochen. Er klärte uns über die möglichen Nebenwirkungen umfassend auf. Zahnarztermin, Fusspflege etc. erledigen, 14 Tage warten wegen der Wundheilung der Laparaskopie und dann soll es losgehen im 4-2 Zyklus. Das Bauchwasser (Aszites) ist plötzlich versiegt, es kommt nichts mehr. Am Freitag dann Nachricht der Pathologie:Na super, Sutent erstmal gestoppt. Muss Herrn Dr. St. informieren. Wir hatten uns mit Sutent schon einen klaren Weg versprochen, haben die Tabletten schon hier. Und jetzt wieder eine Wende und die Ungewissheit wie es weiter geht... LG Robbs |
#4
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Hallo Robbs,
es tut mir sehr leid, dass sich die Situation doch so kompliziert darstellt. Ich wuensche euch, dass ihr bald Gewissheit habt, wie es weitergeht. Wenn man den Weg kennt, kann man ihn mit Mut und Zuversicht beschreiten. Ich wuensche es euch so sehr. Haltet uns am Laufenden. LG |
#5
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Hallo Robbs,
euch alles Gute weiterhin. Ich hoffe, ihr lasst euch nicht entmutigen! lieben Gruß Heidrun |
#6
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Hallo Robbs,
habt ihr schon Ergebnisse der erneuten IHP Untersuchung? Wisst ihr schon, wie es weitergeht? LG |
#7
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Es war ein hin und her mit dem pathologischem Befund.
Letztens: Ein Zusammenhang mit dem papillär-tubulären Typ des Nierenzellcarzinoms ist mit hinreichernder Wahrscheinlichkeit nicht gegeben Dann: In der Zwischenzeit haben wir die nochmalige immunohistochemische Zusatzuntersuchung abgeschlossen... da aufgrund der nunmehr vorliegenden Ergebnisse ein primäres Ovarialcarcinom nicht vorliegen dürfte, werden wir eine nochmalige Ausweitung unserer Tests... Dann: nach weiterer Aufarbeitung... abschließend die eindeutige Diagnose eines intraabdominalen Rezidivs eines wenig bis mäßig differenzierten, primären chromophilen Nirenzellkarzinom vom tubulär-papillaren Subtyp II (ICD C64). Ein langer Weg mit wechselnden Ergebnissen war das, nicht easy für uns. Heute Abend nimmt meine Frau die erste Sutent-Kapsel 50mg. Ganz ehrlich: Wir haben einen heiden Respekt davor und fürchten uns schon was da auf uns zukommt bzgl. der Nebenwirkungen. |
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