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AW: Die Geschichte meiner Mutter, EK
Hallo sendo,
Da ihr nicht die einzigen seid denen es finanziell knapp wird durch Krebs gibt es härtefonds bei denen ihr Hilfe beantragen könnt. Die Suchworten sind 'krebs Härtefond'. Alles Gute für Euch Ulrike |
#2
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AW: Die Geschichte meiner Mutter, EK
Hi Ulrikes,
ich hatte bisher leider kaum Zeit mich dem Thema etwas genauer zuzuwenden außer es kurz in google zu werfen aber das, was ich bisher gelesen habe, klang schon ganz nett. Vielen Dank für den Tipp ! Meine Mutter hatte heute auch ihre nächste Chemo. Die Infusionen selbst hatte sie ganz gut vertragen, bis es zum Platin kam. Seitdem geht es ihr etwas schlechter aber ich hoffe es legt sich noch etwas (im Moment traut sie sich vor schwäche noch nicht selber auf die Toilette zu gehen...was etwas kritisch werden könnte wenn ich morgen arbeiten gehen muss). |
#3
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AW: Die Geschichte meiner Mutter, EK
Ich habe mich lange nicht gemeldet, da die letzten Wochen doch sehr anstrengend waren. Doch diese Zeit ist jetzt vorbei denn heute Nacht ist meine Mutter leider von uns gegangen.
Wir hatten für sie einen Termin im KH gemacht, damit eine Harnleiterschiene eingesetzt werden kann. Dabei wurde festgestellt, dass sich ein Tumor in ihrer Blase sehr ungünstig über den Ausgang gelegt hat. Man hätte ihn entfernen können aber es wurde uns sofort davon abgeraten, da der Ausgang viel schlechter sein könnte als der momentane Stand. Nach dem Eingriff, welcher beim ersten Versuch fehlgeschlagen ist unter amublanter Betäubung und nach dem zweiten Eingriff unter Vollnarkose nochmal neu gemacht werden musste, da sich die Apperatur gelöst hatte...., ging es ihr leider immer schlechter. Trotz alledem haben die Ärtze sie innerhalb von 2 Tagen nach Haus entlassen, wo ich mich dann um sie kümmern durfte. Es war sehr anstrengend und ich spüre die Tage noch immer in meinen Knochen. Letzten Freitag wurden dann die Schmerzen aber so stark, dass sie freiwillig in eine Paliativstation wollte. Dort wurde sie auch schnell aufgenommen und die Ärtze sagten, dass es ungefähr 10-14 Tage dauern sollte, bis sie so eingestellt wäre, dass sie nach Haus gehen dürfte. Als am Abend allerdings die Blutwerte bereit standen, änderte sich die Lage sehr schnell und ihre Prognose wurde auf die nächsten 2 Tage festgesetzt. Es wurden zwar jetzt 4-5 Tage aber mit so einem Lauf habe ich nicht gerechnet.... Ich hoffe, dass es bald eine vernüftige Therapie geben wird, und wir den Mist endgültig besiegen können. Niemand sollte das selbe wie wir, oder die Menschen vor uns, durchmachen müssen. Was ich allerdings von meiner Mutter gelernt habe: Niemals den Kampfgeist verlieren. Wir konnten uns insgesamt zwar nur ~6Monate erkämpfen aber es trotz der vielen anstrengungen eine sehr schöne Zeit! |
#4
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AW: Die Geschichte meiner Mutter, EK
Liebe Sendo,
hiermit möchte ich Dir meine aufrichtige Anteilnahme versichern. Da es keine tröstenden Worte gibt, wenn eine Mama für immer einschläft, erlaube ich mir,Dich virtuell zu umarmen. Vielleicht tröstet uns das Wissen, dass sie nun keine Schmerzen mehr erleiden muss. In stiller Trauer, Elisabethh. |
#5
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AW: Die Geschichte meiner Mutter, EK
Ach Sendo,
das tut mir so Leid! Ich umarme dich still! Die Tündel |
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AW: Die Geschichte meiner Mutter, EK
Es tut mir sehr leid für euch...viel Kraft!
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#7
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AW: Die Geschichte meiner Mutter, EK
Vielen Dank für eure Worte und die Ratschläge, welche ich hier bekommen habe.
Es ist traurig, wenn jemand den man immer an seiner Seite hatte, nicht mehr da ist. Es ist aber Sicher, dass sie auf diese Weiße weder Schmerzen noch sonstiges erleiden muss. Es wird zwar für die nächsten 1-2 Monate eine harte Zeit, aber unserer Mutter hat uns immer gezeigt, dass man den Kopf trotzdem nicht hängen lassen soll.....und das werden wir auch diesmal nicht! |
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