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AW: wiederkehrender subglot.Larynxkarzenom
Hallo Dirk,
auch ich hatte 2009 ein supraglottisches Larynxkarzinom. Zuerst kam die OP, mit Legung eines Tracheostomas und danach 36 Bestrahlungen mit 66Gy. Bei mir war damals der Kehlkopfdeckel befallen. Er wurde entfernt. Sprich, ich hatte eineTeiloperation und das Tracheostoma sollte wieder geschlossen werden, was allerdings nicht ging, da bis heute noch große Schwellungen da sind. Jetzt zu deiner Mutter. Es ist natürlich jetzt schwer was zu operieren, da schon betrahlt wurde und dadurch die Wundheilung schlechter ist. Wenn deine Mutter aber Luftnot hat, dann ist es wichtig, schnell ein Tracheostoma zu legen. Womit man durchaus leben kann. Jetzt müßt ihr erst mal abwarten, was beimTumorboard rauskommt. Ich spreche noch mit meiner eigenen Stimme, wobei ich da auch das "Loch" etwas zuhalten muß. Es gibt aber auch Stimmprothese, die werden bei der OP gleich mit einoperiert, sprich es wird eine künstliche Fistel angelegt in die die Sprechprothese kommt. Aber jetzt mußt du erstmal warten was die Ärzte sagen. Wo ist der Kehlkopf denn befallen? Und wie weit ist die Krankheit denn fortgeschritten(T? N? M?)? Wegen einer Klinik kann ich schlecht was sagen. Es sollte aber eine Uni-Klinik sein. Du schreibst, daß deine Mutter in Heidelberg war. Was spricht denn dagegen, daß sie sich dort operieren läßt? Viele Grüße Renate Geändert von Waldbaer Foerster 1 (21.01.2016 um 18:20 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
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