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#1
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AW: Nein zur Antihormontherapie
Liebe Silky!
Ich erzähle dir jetzt nichts von Studien, Forschungen und Statistiken... Ich berichte nur meine Story: In 2 Monaten habe ich 7jähriges "Jubiläum". Seit November 2009 schlucke ich brav mein Tamoxifen. Schlimme Nebenwirkungen hatte ich, wenn überhaupt, nur in den ersten beiden Jahren mit Zoladex und Tam zusammen. Und im Nachhinein bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob viele dieser Beschwerden nicht einfach Nachwehen der Chemo waren. Und ich war bzw. sollte es immer noch sein, in einem Alter, in dem die weiblichen Hormone am aktivsten sind. Heute schlucke ich jeden Abend meine Tablette und denke mir nicht viel dabei. Immer wieder mal kommt ein Moment (auf der Waage) in dem ich mir denke, mit 80kg ist Schluss, dann höre ich auf mit dem Zeug. Die Gewichtsprobleme sind nämlich meine größten Nebenwirkungen. Das ist dann aber wieder genug Tritt in den Allerwertesten, um 2, 3kg abzunehmen und die Therapie wie geplant fortzusetzen. Nur solche Geschichten liest Frau selten im Internet. Weil wer schreibt schon über stinknormales Leben? Ich hoffe sie macht trotz allem ein bisschen Mut. Liebe Grüße, Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#2
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AW: Nein zur Antihormontherapie
Neue Erkenntnisse zur Wirkung und Nicht-Wirkung von Tamoxifen
so ich habe jetzt mal den Link zum CYP2D6-Gentest bei Tam gefunden http://www.mamazone.de/publikationen...n/cyp2d6-typ0/ Tamoxifen wird vorwiegend über das CYP2D6-Enzym zu Endoxifen metabolisiert, das eine 100-fach höhere Affinität zum Estrogenrezeptor (ER) hat und die Tumorzellproliferation stärker hemmt. Die genetische Ausstattung der Menschen mit CYP2D6 schwankt jedoch erheblich, informierte der Pharmakologe. Etwa 10 Prozent der Europäer bildeten kein funktionsfähiges Enzym (PM) und bei 10 bis 15 Prozent hat dieses eine verminderte Aktivität (IM). Zu den «EM» (extensive metabolizer) mit normal aktivem Isoenzym zählen 60 bis 70 Prozent der Menschen. Bei diesen Frauen liegen relativ hohe Endoxifen-Spiegel vor. http://www.pharmazeutische-zeitung.d...x.php?id=52469 was ich auch komisch finde ist, in meinem Endbericht vom KH wird als Therapie Aromatasehemmer vorgeschlagen.Die soll man doch aber vor den Wechseljahren gar nicht nehmen Es gibt ja drei Formen der Antihormontherapie Blockade durch Anti-Östrogene dazu gehört Tam vor und nach den WJ. Stilllegung der Hormonproduktion vor den WJ. sind GnRH Analoga Aromatasehemmer nach den WJ. Stoppen der Hormonbildung
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This too shall pass Geändert von silky 1 (09.03.2016 um 06:16 Uhr) |
#3
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AW: Nein zur Antihormontherapie
Mich plagt Tam zunehmend von allen Seiten, aber an Aufhoeren habe ich nie gedacht. Der Preis ist heiss. Alles Gute!
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