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Alt 21.05.2016, 18:42
Brigitte2 Brigitte2 ist offline
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Ort: bei Düsseldorf
Beiträge: 324
Standard AW: Jemand mit Ki67 60%??? Und wie gehts weiter?

Hallo sunshine,
Ich hatte vor 22 Jahren einen triple negativen BK und vor 2 1/2 Jahren wieder einen triple negativen BK. Ich habe an Behandlung alles mitgenommen, was angeboten wurde und ich bin immer noch da. Man sucht sich die Krankheiten doch nicht aus. Jetzt 2 Jahre nach der OP geht es mir wieder gut. Es braucht eben seine Zeit. Ich habe mir damals gesagt, es ist eine schwierige Zeit, aber ich werde es schaffen. Ich genieße jeden Tag. Was morgen ist, kann mir niemand sagen. Ich kann morgen einen Unfall haben oder einen Herzinfarkt.

Man darf sich von der Krankheit nicht vereinnahmen lassen. Ich bin sehr offensiv mit meinen Diagnosen umgegangen und habe von vielen Seiten Unterstützung bekommen in der Art, daß jeder irgendjemanden kannte, der diese Krankheit lange überlebt hat. Das hat mir Zuversicht gegeben und jetzt gebe ich die Zuversicht gerne weiter.

Ich wünsche Dir alles Gute

Brigitte
__________________
Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch.
Aber der Optimist lebt glücklicher.
(Kofi Annan)
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  #2  
Alt 22.05.2016, 11:28
Monica64 Monica64 ist offline
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Registriert seit: 08.07.2015
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 29
Standard AW: Jemand mit Ki67 60%??? Und wie gehts weiter?

Also, ich glaube auch das die innere Einstellung hilft alles besser zu überstehen. Der Kampf ist/war hard, aber zu machen und zu schaffen. Ich kann sagen dass ich alles dafür getan habe, gesund zu werden und ich möchte nachher nicht sagen, hätte ich mal......

Nach der Diagnose war ich in eine Blase und als die Chemo anfing platzte die so zu sagen auf. Ich fühlte mich doch genauso wie vor der Diagnose. Da war nichts anderes. Gut man denkt einwenig nach über sein Leben und ob es was gebracht hätte irgendwas anderes getan zu haben. Ich habe es so angenommen, es ist halt Schicksal und man kann damit gut leben. Ich hoffe der Krebs kommt nicht wieder und wenn wird wieder gekämpft. Aufgeben geht nicht!

Und was bei uns auch wichtig war, trotz allem seinen Humor bei zu behalten. Ab und zu auch gerne schwarzen Humor. Lachen hilft und mit der Familie zu lachen noch mehr.

Es gibt tausend Meinungen und Ratschläge wie man dadurch gehen soll und was gut oder besser ist, aber letztendlich muss du bzw dein Körper da alleine durch.

Ich wünsche alle einen schönen Sonntag.
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