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#1
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AW: Diagnose Kehlkopfkrebs
Hallo ihr Lieben,
das klingt ja wirklich sehr gut, aber mein Papa hat sich nun einmal gegen die KK-Entfernung entschieden, wohl weil es für ihn so geklungen hat, als müsste er sowieso durch die harte Zeit der Bestrahlung durch und da wollte er es wohl ohne diesen schwerwiegenden Eingriff versuchen. Mittlerweile hat er ungefähr Halbzeit der 7 Wochen erreicht und jetzt geht es ihm echt merklich schlechter. Ich habe vor allem das Gefühl, dass er sich extrem kraft- und mittlerweile wohl auch irgendwie mutlos fühlt . Dem ganzen so ausgeliefert. Was hat euch denn Mut gemacht bzw. mental weiter geholfen? Ich danke euch vielmals!! |
#2
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AW: Diagnose Kehlkopfkrebs
Töchterlein,
welche Bestrahlung? Übrigens, mein Nick kommt nicht von ungefähr! lg Flüstermann alias Harald (nomen est omen) |
#3
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AW: Diagnose Kehlkopfkrebs
Hi,
du meinst du hattest eine OP und danach gar keine Bestrahlung? Bei ihm war/ist auch ein Lymphknoten bereits vergrößert, d.h. eine reine OP wäre wohl nicht genug gewesen. Hatte jemand von euch auch zuerst Strahlentherapie und dann erst (für den Fall, dass sie nicht genug wirksam war) eine OP? Habe mal gelesen, dass das dann eher schwieriger ist. Ich hab halt einfach Angst, dass wenn der Tumor nach Ende der 7 Wochen Bestrahlung (glaub 35 Einheiten) nicht ganz weg ist, mein Papa das vielleicht nicht noch einmal über sich ergehen lassen will - und was dann?! |
#4
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AW: Diagnose Kehlkopfkrebs
ne, weder noch, mein KK wurde durch Unfall zertrümmert und wieder rekonstruiert.
Meine Frage zielte aber auf die Art der Bestrahlung hin, da gibt es doch einige Unterschiede. Persönlich bin ein Fan der Protonentherapie (aus gutem Grund) und daher immer bedacht, diese schonenste und effektivste Art weiter zu empfehlen, leider wird sie noch nicht so in D angenommen wie z. B. in desn USA. Kannst ja mal googlen. lg Harald alias Flüstermann (nomen est omen) |
#5
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AW: Diagnose Kehlkopfkrebs
Hallo,
er bekommt konventionelle Photonen-Radiotherapie. Mit Protonen- da gibt es in Ö erst ein Zentrum, das aber gerade erst so richtig startet und zunächst erst wenige und da ausgewählte spezielle Fälle behandelt. Danke trotzdem! |
#6
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AW: Diagnose Kehlkopfkrebs
Hallo ihr glücklichen "Survivors" von Kehlkopfkrebs!
Bei meinem Papa konnte nach der Strahlentherapie bei der Panendoskopie Mitte Mai ja kein Tumor mehr festgestellt werden. Hattet ihr auch danach hier und da längere Zeit trotzdem starke Halsschmerzen, geschwollene Lymphknoten und wieder diese sehr heisere Stimme wie zuvor? Danke euch!! |
#7
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AW: Diagnose Kehlkopfkrebs
Hallo,
ich kann dir nur von meinem Papa berichten - er ist seit 3,5 Jahren tumorfrei (wurde jedoch wg. Inoperabilität "nur" bestrahlt und mit einer Chemo behandelt). Gerade im Sommer ist er sehr oft heißer, seine Stimmbänder sind nicht mehr so beanspruchbar wie früher. Er wird auch immer mal ermahnt bei den Kontrollen, dass er nicht so viel sprechen soll. Letztes Jahr im Sommer war es ganz arg, da hatte er wochenlang kaum eine Stimme. Halsschmerzen hat er nahezu "immer" jedoch nur in geringer Form. Bei einer Erkältung können diese aber natürlich auch mal stärker ausfallen. Seine Lymphknoten sind jedoch immer normal und nicht angeschwollen. Viele Grüße Geändert von gitti2002 (03.08.2017 um 12:28 Uhr) |
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