Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 07.01.2017, 17:15
Töchterlein Töchterlein ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.11.2016
Beiträge: 45
Standard AW: Diagnose Kehlkopfkrebs

Hallo ihr Lieben,
das klingt ja wirklich sehr gut, aber mein Papa hat sich nun einmal gegen die KK-Entfernung entschieden, wohl weil es für ihn so geklungen hat, als müsste er sowieso durch die harte Zeit der Bestrahlung durch und da wollte er es wohl ohne diesen schwerwiegenden Eingriff versuchen. Mittlerweile hat er ungefähr Halbzeit der 7 Wochen erreicht und jetzt geht es ihm echt merklich schlechter. Ich habe vor allem das Gefühl, dass er sich extrem kraft- und mittlerweile wohl auch irgendwie mutlos fühlt . Dem ganzen so ausgeliefert. Was hat euch denn Mut gemacht bzw. mental weiter geholfen?
Ich danke euch vielmals!!
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 07.01.2017, 19:11
Flüstermann Flüstermann ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.12.2016
Ort: in der Oberpfalz
Beiträge: 12
Standard AW: Diagnose Kehlkopfkrebs

Töchterlein,

welche Bestrahlung?

Übrigens, mein Nick kommt nicht von ungefähr!

lg

Flüstermann alias Harald (nomen est omen)
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 11.01.2017, 14:00
Töchterlein Töchterlein ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.11.2016
Beiträge: 45
Standard AW: Diagnose Kehlkopfkrebs

Hi,
du meinst du hattest eine OP und danach gar keine Bestrahlung? Bei ihm war/ist auch ein Lymphknoten bereits vergrößert, d.h. eine reine OP wäre wohl nicht genug gewesen.
Hatte jemand von euch auch zuerst Strahlentherapie und dann erst (für den Fall, dass sie nicht genug wirksam war) eine OP? Habe mal gelesen, dass das dann eher schwieriger ist.
Ich hab halt einfach Angst, dass wenn der Tumor nach Ende der 7 Wochen Bestrahlung (glaub 35 Einheiten) nicht ganz weg ist, mein Papa das vielleicht nicht noch einmal über sich ergehen lassen will - und was dann?!
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 11.01.2017, 14:30
Flüstermann Flüstermann ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.12.2016
Ort: in der Oberpfalz
Beiträge: 12
Standard AW: Diagnose Kehlkopfkrebs

ne, weder noch, mein KK wurde durch Unfall zertrümmert und wieder rekonstruiert.

Meine Frage zielte aber auf die Art der Bestrahlung hin, da gibt es doch einige Unterschiede.

Persönlich bin ein Fan der Protonentherapie (aus gutem Grund) und daher immer bedacht, diese schonenste und effektivste Art weiter zu empfehlen, leider wird sie noch nicht so in D angenommen wie z. B. in desn USA.

Kannst ja mal googlen.

lg
Harald alias Flüstermann (nomen est omen)
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 17.01.2017, 13:16
Töchterlein Töchterlein ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.11.2016
Beiträge: 45
Standard AW: Diagnose Kehlkopfkrebs

Hallo,
er bekommt konventionelle Photonen-Radiotherapie. Mit Protonen- da gibt es in Ö erst ein Zentrum, das aber gerade erst so richtig startet und zunächst erst wenige und da ausgewählte spezielle Fälle behandelt.
Danke trotzdem!
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 05.07.2017, 14:46
Töchterlein Töchterlein ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.11.2016
Beiträge: 45
Standard AW: Diagnose Kehlkopfkrebs

Hallo ihr glücklichen "Survivors" von Kehlkopfkrebs!
Bei meinem Papa konnte nach der Strahlentherapie bei der Panendoskopie Mitte Mai ja kein Tumor mehr festgestellt werden. Hattet ihr auch danach hier und da längere Zeit trotzdem starke Halsschmerzen, geschwollene Lymphknoten und wieder diese sehr heisere Stimme wie zuvor?
Danke euch!!
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 28.07.2017, 13:15
Nachtgestalt Nachtgestalt ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.01.2014
Beiträge: 69
Standard AW: Diagnose Kehlkopfkrebs

Hallo,
ich kann dir nur von meinem Papa berichten - er ist seit 3,5 Jahren tumorfrei (wurde jedoch wg. Inoperabilität "nur" bestrahlt und mit einer Chemo behandelt). Gerade im Sommer ist er sehr oft heißer, seine Stimmbänder sind nicht mehr so beanspruchbar wie früher. Er wird auch immer mal ermahnt bei den Kontrollen, dass er nicht so viel sprechen soll. Letztes Jahr im Sommer war es ganz arg, da hatte er wochenlang kaum eine Stimme. Halsschmerzen hat er nahezu "immer" jedoch nur in geringer Form. Bei einer Erkältung können diese aber natürlich auch mal stärker ausfallen. Seine Lymphknoten sind jedoch immer normal und nicht angeschwollen.

Viele Grüße

Geändert von gitti2002 (03.08.2017 um 12:28 Uhr)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:18 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55