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#1
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AW: Adenokarzinom 5cm/ T3, N1, M0
Ich kann dir nur dazu raten, dass dein Vater in einem Schwerpunktzentrum operiert wird. Ob sich dein Vater in dem Klinikum wohl fühlt, ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, ob die Operateure Erfahrung haben. Diese OP sollte nur in die Hände von absoluten Spezialisten, da Komplikationen häufig auftreten. Bei meinem Vater trat z.B. nach der OP ein Loch in der Speiseröhre auf. Da er in einer spezialisierten Uniklinik war, könnte damit gut umgegangen werden. Ihm wurde in einer 2. OP ein Stent gesetzt. Die Operationsroutine entscheidet auch über Folgeerscheinungen der OP, was für die spätere Lebensqualität von großer Bedeutung ist. Gerade der Magenhochzug ist heikel und die OP-Routine kann beeinflussen wie gut später Nahrung aufgenommen werden kann oder ob Dumpling auftritt.
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#2
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AW: Adenokarzinom 5cm/ T3, N1, M0
@redd
Vielen Dank für Deinen hilfreichen Einwand! Ich sehe es ja eigentlich auch so... Mein Vater ist wohl noch in einer Art Verdrängungsphase, befürchte ich. Jegliches Auseinandersetzen mit der Krankheit ist ihm momentan noch zu viel, habe ich den Eindruck. Allerdings habe ich den Eindruck, dass er sich nach unserem gestrigen Telefonat nun doch die ganze Sache durch den Kopf gehen lassen wird und eventuell offen für Zweitmeinungen wird. Leider hat sich sein Arm an der Stelle, wo die Kanüle angebracht war, entzündet. Er soll das jetzt mit Heparin-Salbe und Heparinspritzen behandeln. Könnte das eventuell zu einer Verzögerung führen? Am Mittwoch steht ja eigentlich das Anbringen des Ports an...
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LG Honigtopf |
#3
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AW: Adenokarzinom 5cm/ T3, N1, M0
@Niesschen, @Armin
Wie geht es Euch beiden? Niesschen, wann genau ist denn deine Op nächste Woche?
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LG Honigtopf |
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