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  #1  
Alt 22.09.2005, 22:46
alexandra Pappas alexandra Pappas ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Veronika, liebe Doro,

erst einmal herzlichen Glückwunsch liebe Veronika, dass sonst nichts ist.
Morgen werde ich meinen Port bekommen und mein Gespräch, was aus mir wird.
Heute bin ich ja dem Tumorboard in der Uni vorgestellt worden, mal sehen was die sich ausgedacht haben.
Hyperthermie bekomme ich auf die Leber und ich mache auch noch Ganzkörperhyperthermie.
Die regionale Hyperhermie wird direkt auf die Leber gemacht und erreicht im Körperinneren bis 47 Grad und bei der Ganzkörperhyperthermie wird der ganze Körper erhitzt.( bis auf 39 ,5 Grad)
Ansonsten mache ich hochdosierte Vitamin C Infusionen, Horvi Therapie und nehme Selen, Weihrauch( wegen der Hirnmetas) Kreon zum zunehmen,Bromelain, Vitamin B wegen der Neuropathien und Calcium und magnesium wegen der Knochenmetas.
Liebe Doro,
vom der verkochung weiss ich schon ganz gut bescheid, da bei uns in FFM dieses Verfahren schon lange angewannt wird.
Leider kann ich die LITT Methode nich mehr nutzen da ich zu viele Metas habe, aber vielleicht nach der Chemo?!?
Alles wird sich zeigen,

Alles Liebe für Euch,
Alex
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  #2  
Alt 23.09.2005, 10:02
Veronika Biermann Veronika Biermann ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, komme erst heute dazu, dir zu antworten. Vielen Dank für deine lieben Worte. Es tut mir gut, dass jemand mir Mut macht. Ich kann das zur Zeit gut gebrauchen.

Hallo Alex, du machst so unheimlich viel an Therapie. Ich bewundere dich dafür, denn es geht dir bestimmt nicht immer so gut dabei.
Ich hoffe für dich, dass die in der Uni im Tumorboard das richtige für dich finden.
Ich werde heute mit dem Onkologen in Lüdenscheid Kontakt aufnehmen. Dann sagt er mir, wann es nächste Woche mit der Chemotherapie losgeht.
Nun wird endlich etwas getan! Mein Hausarzt hat mir heute morgen zugeraten, bei dem Onkologen weiterzumachen. Die beiden arbeiten auch sehr gut zusammen, das kann nur gut für mich sein.
Doro und Alex, ich habe wieder Hoffnung, dass vielleicht eine von den fünf Möglichkeiten bei mir anschlägt. Wir werden sehen.
Ich wünsche euch beiden einen schönen Tag.

Liebe Grüße Veronika
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  #3  
Alt 24.09.2005, 10:16
alexandra Pappas alexandra Pappas ist offline
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Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 38
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Veronika,
so gestern hat mich meine Hautärztin angerufen und mir berichtet das Prof. Vogl bei mir die Chemoperfusion machen möchte.
Ich bin sehr froh, da das maligne Melonom ja sehr geringe Ansprechraten auf Chemotherapien hat.
Nächste Woche werde ich einen Termin bekommen und dann mal schauen wie es weiter geht.
Nimmst Du eigentlich noch was zusätzlich ein?
Es gibt ja einige Studien, die belegen das man mit hochdosiertem Vitamin C viel erreichen kannst.
geniesst die schönen Sonnenstrahlen!
Liebe Grüsse,
Alex
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  #4  
Alt 25.09.2005, 12:14
Veronika Biermann Veronika Biermann ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Alex, was ich denn eine Chemoperfusion? Davon habe ich noch nie gehört. Ich werde morgen eine neue Chemotherapie anfangen 5 FU mit einer 24-Sdt.-Pumpe, 3 Wochen hintereinander, 1 Woche Pause. Drück mir die Daumen, dass es etwas bringt. Man hat wohl mit der Chemotherapie gute ERfolge bei Dickdarmkrebs erzielt. Ich bin sehr gespannt, wie ich das ganze vertrage. Weisst du schon, was man wegen deiner Metastasen in der Leber macht?

Liebe Grüsse Veronika
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  #5  
Alt 25.09.2005, 14:07
Gine Gine ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

tja, da mit der OP war leider nichts. Introperativ wurde nun ein Peritonealkarzinom und eine Metastase im Segement 3 festegestellt. Die wurden bei der Laparaskopie nicht gesehen. Also keíne OP.

Dafür habe ich jetzt eine starke Wundheilungsstörung und habe mich erstmal wieder nach Hause ins Krankenhaus verlegen lassen. Frankfurt war dafür eben dann doch ein bisschen weit. Heute habe ich 2 Stunden "Heimaturlaub".

Wenn die Wunde ok ist, suche ich weiter nach Therapien.

schön, daß bei Deinem Mann alles soweit ok ist. Hoffentlich geht es so weiter.

liebe Grüße Gine



Hallo Alex,

das tut mir aber leid mit der Leber. Irgendwie verstehe ich das nicht. Du schreibst, LITT nicht möglich, da zu viele Metas. Die sind ja dann in ganz kurzer Zeit gekommen.


was ist der Unterschied zwischen Chemoperfusion und Chemoebmbolisation? Kannst Du mir das bitte erklären?

Wo machst Du diese Hyperthermie-Behandlung? Hattest Du bisher damit keinen Erfolg?

Ich wünsch Dir alles Gute, melde Dich mal

liebe Grüße Gine
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  #6  
Alt 26.09.2005, 20:26
DTFE DTFE ist offline
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Beiträge: 410
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Gine,
das ist ja wirklich ein Frust !!!! Dass es aber auch so dumm kommen musste - das tut mir echt leid für dich. Ich hatte die letzten Tage oft an dich gedacht und überlegt wie es dir wohl geht und immer wieder geschaut, ob du dich gemeldet hast. Und dann sah ich gestern deinen Beitrag und dann diese Info. Ich hatte dir so gewünscht, dass die OP gut verläuft und du ganz glücklich und zuversichtlich nach Hause kommst.
Was heißt denn Segment 3 ? Und was ist ein Peritonealkarzinom ? Ist das jetzt ein neues Karzinom oder hat es was mit dem Plattenepithel aus dem Halsbereich zu tun ? Und: dass die das nicht gesehen haben vor der OP !!!
Hattest du im Vorfeld nicht auch ein CT vom Bauchraum ?

Mein Mann hat morgen Termin zum CT. Dann kann man zum ersten Mal seit Beginn der Behandlung vergleichen wieviel die Chemo jetzt wirklich "verschluckt" hat und wieviel Raum die restlichen Metastasen noch einnehmen. Ich hoffe sehr, dass viel weg ist.

Hallo Alex,
genau wie die anderen beiden habe ich von Chemoperfusion auch nie was gehört ?
Und diese LITT - Methode. wird die wirklich so erfolgreich eingesetzt und hilft sie auch auf längere Sicht ? Was weißt du noch mehr darüber ?

Hallo Veronika,
dir wünsche ich ganz viel Erfolg mit der Chemo ! Hoffentlich schlägt die fatigue nicht ganz so zu ! Mein Mann legt sich immer 2 Tage ins Bett und dann ist wieder gut!

Ich drück euch alle ganz fest.
Und vergesst nicht: Carpe diem - der Spätsommer ist grad so schön.
liebe Grüße
Doro
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  #7  
Alt 27.09.2005, 18:35
MPDT MPDT ist offline
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Registriert seit: 27.09.2005
Ort: Neuss
Beiträge: 1
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo zusammen!

Habe nun lange mitgelesen und versucht mich schlau zu machen, aber ich komme nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Alles wird eher noch verwirrender. Aber vielleicht könnt ihr mir ja helfen, denn mir raucht nun schon der Kopf. Also folgendes:

Mein Schwager (40Jahre/ Gesundheitsapostel) lebt in Portugal und vor 2 Jahren wurde ihm ein Darmtumor entfernt. Diagnose damals: ist zwar gutartig aber wir schieben trotzdem mal ne kleine Chemo hinterher.

Näheres dazu kann ich leider nicht sagen, da mein Schwager nichts, aber auch gar nichts hinterfragt hat.
Motto: wenn der Arzt das sagt, wird’s schon richtig sein und er wird auch schon das richtige tun. Schließlich bin ich hier im besten Krankenhaus des Landes (schön, wenn man sich so einfach beruhigen kann)

Bei einer Kontrolluntersuchung im Juni, wurde „etwas“ an der Leber festgestellt. Auch das Blutbild war nicht in Ordnung. Etwa ein Monat später wurde wieder eine CT gemacht u. die Ärzte stellten fest, dass dieses „Etwas“ gewachsen war.

Abschließende Erklärung der Ärzte: eine Metastase, aber nur ne ganz kleine.
Lapidarer Zusatzkommentar: Tja, da war der Darmtumor wohl doch bösartig. Punkt.

Das war’s! Keine weiteren Erklärungen außer, dass jetzt wieder ein halbes Jahr lang eine Chemo gemacht werden soll, es wird ein Port gelegt u. in einem halben Jahr… schaun wir mal wieder….

Was sagt man denn dazu?? Ich glaube, ich hätte diesen Arzt in Klumpen geschlagen!!!!

Mein Schwager kann mir nichts weiteres zur Diagnose sagen, weder wie groß die Metastase ist noch sonstiges, noch warum nicht operiert wird.
Soviel ich bis jetzt mitbekommen hab, versucht man die Metastase doch erstmal zu entfernen!? Gerade, wenn die angeblich doch noch sowas von klein ist! Wieso wird hier nur eine Chemo gemacht? u. ist es klug so lange mit weiteren Maßnahmen/Kontrollen zu warten, wenn die doch schon innerhalb eines Monats merklich gewachsen ist???

Mensch ich hab das Gefühl, der wird von vorne bis hinten dumm gehalten!

Dann wird auch nichts in Sachen Stärkung des Immunsystems unternommen wovon ich hier doch ständig lese! Da hat mein Schwager noch nie was von gehört. Ich hab ihm zwar einiges hier draus vorgelesen, er konnte da aber gar nichts mit anfangen u. ich kenn die port. Bezeichnungen für vieles nicht u. im Wörterbuch sind so spezielle Sachen auch nicht zu finden.

Wie kann ich mich am besten schlau machen, was er an Vitaminen usw. nehmen sollte? Wendet ihr euch da an den Hausarzt oder gibt es da besondere Anlaufstellen für?

Ich würde ihn zu gern herholen um hier Meinungen einzuholen, aber ist so was überhaupt bezahlbar?

Wär lieb, wenn ihr mir Tipps und Anregungen geben könntet. Mein Schwager seine Frau geben sich „ärzteergeben“ ihrem Schicksal hin, aber vielleicht kann ich ihnen ja von hier aus ein wenig helfen

Liebe Grüße
Moni
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