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  #1  
Alt 21.11.2006, 17:10
Hildegard H. Hildegard H. ist offline
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Standard AW: Misteltherapie bei BSDK?

Hallo Daniela,
ich lese meist nur noch mit, habe jedoch verfolgt, daß es bei Euch um Mistel oder nicht geht?
Ich wurde vor genau 8 Jahren (!) operiert (Prof. Beger) in Ulm und habe ca. 1/2 Jahr nach der OP mit Mistel angefangen (3 x wöchentlich), und zwar habe ich Helixor bekommen und es mir selbst in die Bauchdecke gespritzt. Weiter habe ich damals noch B 12 und ADEK-Spritzen als Aufbaupräparate bekommen.
Die 'Misteltherapie' habe ich mehr als 6 Jahre gemacht, und ich muss sagen, sie ist mir immer bestens bekommen.
Weiterhin alles Gute für Deine Mama.
Hildegard H.
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  #2  
Alt 06.12.2006, 22:40
Minimaus Minimaus ist offline
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Beiträge: 27
Standard AW: Misteltherapie bei BSDK?

Hallo Ihr Lieben,

wollte allen Mitgliedern hier einen schoenen restlichen Nikolaustag wuenschen, weiss, ich bin ein bisschen spaet dran :-)

Ausserdem hoffe ich, dass jeder eine ruhige und besinnliche Adventszeit geniessen kann, trotz allem!!

Viele Gruesse,

Daniela
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  #3  
Alt 07.12.2006, 10:12
pfinzi
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Beiträge: n/a
Standard AW: Misteltherapie bei BSDK?

Liebe Daniela,

danke Dir für den lieben gruss an alle hier.
Du hast gar nichts Weiteres geschrieben, wie geht es deiner Mutter, was macht die Misteltherapie? Wieviel "Bäume hat sie schon ausgerissen"?

Bin inzwischen nur noch seltener im Forum aus Zeitgründen, konnte aber nicht erkennen, Etwas überlesen zu haben.

Lass was von dir hören.

Dir und Deiner Mutter alle Kraft der Welt.
Liebe Grüsse

P.S. Dir und Euch Allen schon jetzt eine geruhsame Advents- und Weihnachtszeit, hoffentlich noch eine von vielen.


Frank
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  #4  
Alt 08.12.2006, 21:22
Minimaus Minimaus ist offline
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Beiträge: 27
Standard AW: Misteltherapie bei BSDK?

Hallo Frank,

vielen Dank fuer den lieben Gruss zurueck

Der letzte Stand ist, dass Mama vor drei Wochen mit der Therapie angefangen hat. Ich hatte einen Beitrag darueber geschrieben: am Anfang hat sie das Gefuehl gehabt, in ihr drin "passiert" richtig was (als wuerden warme Schauer durch den Koerper gehen) und sie hat sich super gefuehlt. Mittlerweile setzt sie sich die Spritzen selber und merkt nicht mehr ganz soviel von dem Effekt. Sie nimmt an, die Dosis muss wohl erhoeht werden. Leider ist meine Mama nicht ganz so fit mit Packungsbeilagen und dem ganzen Fachgeschwafel, daher ein wenig hilflos. Meine Schwestern und ich muessen uns das mal genau angucken, ob eventuell die Dosis erhoeht werden muss. Spaetestens, wenn ich ueber Weihnachten nach Hause fahre, werde ich das machen.

Sonst ist alles so ein bisschen auf "Stillstand", was einerseits gut aber anderseits auch ein komisches Gefuehl ist. Wenigstens kann sie in Ruhe die Adventszeit geniessen.

Also, bis bald und ganz viele, liebe Gruesse

Daniela xxx
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  #5  
Alt 14.12.2006, 14:43
Benutzerbild von Fides
Fides Fides ist offline
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Standard AW: Misteltherapie bei BSDK?

Hallo Daniela,

das kann gut sein, dass Deine Mutter eine Dosiserhöhung bei der Mistel braucht. Sie soll doch einfach mal ihren Arzt bzw. ihre Ärztin darauf ansprechen.

Meine Mutter macht jetzt auch seit 3-4 Wochen Misteltherapie. Sie spritzt sich Iscucin.

Viele Grüße
Carola
__________________
Nicht dem Leben mehr Tage,
sondern den Tagen
mehr Leben geben.

Indisches Sprichwort
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  #6  
Alt 12.01.2007, 20:55
Minimaus Minimaus ist offline
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Beiträge: 27
Unglücklich AW: Misteltherapie bei BSDK?

Hallo und ein frooooohes neues Jahr nochmal!!

Ich dachte es ist mal wieder Zeit fuer ein neues "update". Es gibt ja nicht soviel zu erzaehlen, deswegen habe ich auch so lange nicht gepostet. Ich bin dennoch fast jeden Tag im Forum, um zu lesen.

Also meine Mama ist recht gut drauf. Ich denke das liegt zum groessten Teil an der Mistel, das tut ihr wirklich gut. Aber mittlerweile denke ich, versucht sie auch ein bisschen zu verdraengen, nur um einfach mal Ruhe zu haben und den ganzen Sch.... zu vergessen und das Leben zu geniessen. Nach der letzten MRT war ja wieder mal aufatmen angesagt, aber die naechste wird nun schon wieder im Februar sein und es ist immer diese Anspannung, die sich dann aufstaut.... Denn immernoch spuert Mama einen Schmerz in sich. Sie ist eigentlich davon ueberzeugt, dass dieses einen neuen Tumor ankuendigt. Der Onkologe meint, dann haette man schon laengst was sehen muessen, denn diese "Schmerzen" hatte sie eigentlich seit letztem Sommer permanent. Dazu wollte ich dann mal fragen, ob es eigentlich bestimmte Tips fuer die Ernaehrung gibt im BSDK Fall? Ihre Bauchspeicheldruese funktioniert noch ok, keine Diabetes.

Generell finde ich uebrigens, dass der Krebs in allen Formen ja wohl die schlimmste "Volkskrankheit" ist, die die Menschheit zur Zeit ereilt. Wer kennt nicht jemanden, der an Krebs erkrankt oder sogar gestorben ist, sei's in der eigenen Family, Bekanntenkreis, Nachbarschaft etc. War das vor 20 Jahren schon so schlimm? Bei meiner Mama selber ist es so: Sie ist eines von 6 Geschwistern, von denen bereits 2 an Krebs gestorben sind. Sie ist die dritte mit der Krankheit. Das sind 50%. Find ich unglaublich, wenn ich mal so drueber nachdenke.

Also, macht's trotzdem erstmal gut,

viele liebe Gruesse,

Daniela xxx
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  #7  
Alt 27.02.2007, 22:36
Minimaus Minimaus ist offline
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Beiträge: 27
Standard AW: Misteltherapie bei BSDK?

Hallo,
ui, da musste ich aber ein bisschen suchen, um den Thread "wieder zu finden", war ja ganz schoen nach hinten gerutscht ;-))

Ich wollte eigentlich wieder mal ein kleines "update" geben. Mamas 3-monatliche Routineuntersuchung war letzte Woche dran. Wir waren alle superdolle aufgeregt, man weiss ja wirklich nie.... vor allem weil sie immernoch Schmerzen hat (dazu spaeter nochmal was). Die erste Erleichterung kam allerdings schon die Woche davor, als ihre Aerztin ihr das Ergebnis der Blutuntersuchung mitgeteilt hat: Blutbild ist super, Tumormarkerwerte total in Ordnung und kein Anlass zur Sorge. Dieses hat dann letzte Woche die MRT Gott sei Dank dann auch noch einmal bestaetigt.... wir waren alle wieder mal soooo erleichtert, es ist wohl ein ganzes Gebirge von unseren Herzen gefallen. Nochmal zur Erinnerung: die OP meiner Ma ist mittlerweile ca. 1 Jahr und zwei Monate her... wir schoepfen immer mehr Hoffnung.

Nun hat sie aber immer noch diese Schmerzen, seit ca. letztem Jahr im April. Sie nimmt Novalgin Schmerztabletten und ausserdem ein Schmerzpflaster "Fentamyl 25 microgramm". Kennt sich jemand damit aus? Woher koennen die Schmerzen kommen? Der Arzt kann sich anscheinend auch nicht richtig einen Reim darauf machen... Wir sagen ihr immer, sie soll stueckchenweise versuchen, die Zufuhr von Schmerztabletten und -mitteln zu reduzieren. Wie macht man das am Besten? Vielleicht ist sie ja bereits auf eine Art und Weise von den Mitteln abhaengig...?

Sonst bin ich auch sehr stolz auf Mama, sie bewegt sich regelmaessig (macht sogar ziemlich lange Wanderungen mit, mit so einer Wandergruppe), macht eine Yoga Kurs usw. Ausserdem weiterhin die Mistel.

Hoffe, bald mal wieder was von einem von Euch zu hoeren,

die liebsten Gruesse,

Daniela
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