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Alt 01.05.2007, 00:40
orgelbass orgelbass ist offline
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Beiträge: 132
Standard AW: Trotz "Besserung" Zustand immer schlechter?!

Hallo Moni!
Ich kann dir zwar auch nicht sagen, wieso und weshalb das ganze, aber m. E. könnte Physiotherapie auf jeden Fall nicht schaden. Logisch gibt's auch Übungen für Liegepatienten - wäre ja noch schöner!
Das Problem ist - pardon, wenn ich es so unverblümt schreibe - dass die meisten Ärzte bei einem metastasierten Nierenzellkarzinom davon ausgehen, dass man ja eh nicht heilen kann (was man irgendwann ja auch mal akzeptiert) und deshalb dann gleich praktisch gar nichts mehr tun, was die Lebensqualität und die Lebensspanne logischerweise nicht verlängert. Die antroposophische Medizin (wir sind mit der Filderklinik in Kontakt) sagt hingegen, dass man "immer etwas tun kann" - und sei es nur Leiden lindern und Qualität verbessern. Das ginge sogar bis unmittelbar vorm Tod.
Meine Mutter hat z. B. in Folge von Bauchwandmetastasen einen gewaltigen Ascites. Ich hab ihr vor einiger Zeit zur Lymphdrainage geraten. Kommentar der Ärzte "Das hilft zwar nichts, aber schaden tut's auch nicht." Sie bekam dann von der Hausärztin ein Rezept. Inzwischen geht sie bis zu dreimal wöchtentlich zur Lymphdrainage und zur Massage. Kommentar "Das tut mir irgendwie gut!" Also, was soll das doofe Ärztegefasel dann!
Ich kann nur sture Eigeninitiative empfehlen!

orgelbass
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