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  #1  
Alt 20.02.2009, 09:53
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Maphalda Maphalda ist offline
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Standard AW: Familie und Freunde und wie sie mit uns umgehen!

Meine beiden Männer haben auch eeeeeeewig gebraucht, um zu kapieren, dass nach OP, Chemo und Bestrahlung nicht alles wieder so ist wie früher. Die waren beide der Meinung, dass ich nach der AHB wieder vollkommen normal "funktioniere". Die erste Zeit hab ich noch still ins Kissen geheult, weil ich ja eigentlich auch wollte, das alles wieder so wird wie vorher. Und dann bin ich ziemlich wütend, laut und deutlich geworden. Ich glaube, das stärkste Signal war, dass ich beide gefragt habe, ob sie denn wohl ernsthaft glauben, dass man für nix und wiedernix einen Behindertenausweis mit 50% über fünf Jahre ausgestellt bekommt. Danach hat sich immerhin so eine Art Bewusstsein gebildet.

Mittlerweile fordere ich auch immer wieder Leistungen ein. Und wenn die widerwilleig gegeben werden, sage ich: "Hör mal, ich bitte Dich nicht darum, weil ich zu faul bin, sondern weil ich es nicht selber kann".

Aber eigentlich finde ich es immer noch zum ko... , dass ich überhaupt manche Selbstverständlichkeiten einfordern muss, und ich frage mich oft, ob Männer genetisch bedingt blinder sind als Frauen, oder ob sie einfach eine Strategie des geringeren Widerstandes fahren.
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  #2  
Alt 20.02.2009, 10:50
Monika W. S. Monika W. S. ist offline
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Standard AW: Familie und Freunde und wie sie mit uns umgehen!

Hallo Paddy!

Ich werde kommenden Freitag 50 Jahre alt und arbeite wie Du Teilzeit als Sekretärin.
Das mit der Konzentration kenne ich sehr gut. Ich bin z. Zt. nicht in der Lage ein Buch zu lesen und wenn ich lese weiß ich nicht was ich gelesen habe. Ich kann mich einfach nicht konzentrieren. Es ist besser geworden aber die Arbeit am PC fordert schon konzentriertes Arbeiten. Da werde ich von meinen Kolleginnen auch belächelt und sie verstehen das nicht.
Auch das mit den Schlafstörungen vor den Nachsorgeuntersuchungen kenne ich. Meine letzte Nachsorge war erst am 19.2.2009. Mein Mann ist eigentlich sehr verständnisvoll aber das ich wegen der Untersuchung Schlafprobleme hatte konnte er nicht verstehen. Ist doch alles in Ordnung..
Meine ältere Tochter merkt wenn es mir nicht gut geht. Irgendwie bin ich mit der wohl "Seelenverwandt". Sie sieht es obwohl ich vieles überspiele.

Ich wünsche ein schönes Karnevalswochenende und Zeit zum Abschalten.

Grüße
Monika
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  #3  
Alt 20.02.2009, 11:27
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: Familie und Freunde und wie sie mit uns umgehen!

Hallo Paddy,

ich war in meinem früheren Leben (zur Ehezeit, 3 Kinder) ein Schaf, das brav mäh sagte und alles machte... ich klagte an und fühlte mich auch als Opfer des bösen und unsensiblen Ehemannes. Nun, mag sein, dass er wirklich unsensibel war. Aber ich habe ihm auch die Gelegenheit dazu gegeben.
Heute, die Scheidung war vor 14 Jahren, denke ich manchmal zurück und dann denke ich "was war ich blöd".
Vor 2 Jahren Krebsdiagnose und aktuell wieder Chemo. Ich mache seit Beginn der Diagnose eine Psychotherapie und kann das nur jedem empfehlen.
Nicht zuletzt in diesen Gesprächen habe ich gelernt, dass man immer nur das zugemutet bekommt, was man auch zulässt.
Ich hätte damals viel öfter auf den Tisch hauen müssen und klipp und klar meine Forderungen stellen müssen. Und wenn es nicht geht, dann muss man überdenken, ob man überhaupt zusammen passt. Ein Mann der meine Bedürfnisse nicht achtet, ohne dass ich mit der Bratpfanne drohen muss, ist für mich nicht mehr akzeptabel. Mag sein, dass ich da sehr rigotos geworden bin. Aber mit der Diagnose entdeckte ich überrascht, dass ich nicht unverwundbar bin. Und dass ich auf mich aufpassen muss. Wenn nicht ich - wer sonst.

Maphalda, ich denke nicht dass Männer genetisch blinder sind, aber ich denke sie ticken was Hausarbeit anbelangt ähnlich wie Kinder.
Beispiel: "Könntest du bitte den Mül runter tragen" klingt wie eine Frage (die man ja dann auch verneinen kann) ist aber keine Frage sondern ein Auftrag.
Nur erkennen Männer und Kinder das nicht hinter diesen Worten. Es müsste also richtig heissen "Bitte trag den Müll runter, jetzt".
Klare Ansagen verstehen Kinder und sogar Männer.

Im Supermarkt beobachte ich auch gerne "Kai-Uwe würdest Du jetzt BITTE kommen"....Kai-Uwe ist sagen wir mal 4 Jahre alt und beantwortet diese 'Frage' mit nein. Und schon sitzt er in der Patsche.....
Denn die eigentliche Übersetzung lautete "Kai-Uwe los komm jetzt ich hab es eilig..." aber um das zu verstehen müsste er mind. erwachsen sein und naja als Mann hätte er dann wieder ein Problemchen.

Mädels, macht klare Aussagen-Ansagen - besteht drauf und wenn die Jungs nicht einsichtig sind, würde ich mich mal ausklinken. Vielleicht mal 2 Wochen zu ner Freundin ziehen oder noch besser Urlaub machen.

Liebe Grüsse
Beate
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  #4  
Alt 20.02.2009, 12:15
Benutzerbild von Rehfrau
Rehfrau Rehfrau ist offline
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Blinzeln AW: Familie und Freunde und wie sie mit uns umgehen!

Hallöchen zusammen,

kann auch mitreden. Genau jetzt lernt man die Leute kennen. Vor allem die lieben Verwandten. Wenn es um`s Feiern ging, waren alle da. Und genau diese Leute haben noch NICHT EIN EINZIGES MAL nachgefragt, obwohl ich sie Anfang Dezember 08 selbst über die Erkrankung informiert habe.
Dafür zähle ich umso mehr auf die Personen, die sich ehrlich kümmern.
Was Hilfe im Haushalt betrifft: Da helfen wirklich klare Ansagen. Aber ich lerne auch gerade, mal fünfe gerade sein zu lassen. So wie jetzt im Moment...
Ich müsste eigentlich noch dies und das machen. Für mich ist jetzt aber dieser Schrieb hier wichtig. Und wenn es mir dadurch gut geht, habe ich gleich mehr Elan für die noch ausstehenden Dinge. Wie war das noch? Schaffe ruhig und gediegen, was nicht fertig wird bleibt liegen. Geht natürlich nicht immer so, muss aber auch mal sein.
Liebe Grüße und schönes Wochenende,
rehfrau
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  #5  
Alt 20.02.2009, 12:46
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Familie und Freunde und wie sie mit uns umgehen!

Hallo Mitkämpferinnen,

mir spricht dieses Thema voll aus dem Herzen! Vor allem angesichts dessen, dass man in fast allen Krebs-Erfahrungsberichten und Büchern immer nur davon liest, wieviel und wie tolle Unterstützung alle aus Ihrer Umgebung bekommen. Da kommt man sich mit seinen Negativbeispielen ganz jämmerlich vor.

Ich bin ein Single, also wieder ganz andere familiäre Situation, kann aber auch von Erfahrungen berichten, dass von angeblich guten Freunden einfach nichts kommt.

Für mich ist es eine wichtige Erkenntnis, sich zu überlegen, darüber klar zu werden, was einem guttut. Raus aus dem ständigen Pflichtgefühl (hat man auch als Single ohne Familiendrumrum) und zu schauen, was will ich jetzt für mich tun, was mich aufbauen könnte. Ich muss mich manchmal bremsen, dass ich z. B. in meinen vier Wänden keinen Putzfimmel entwickle, da mache ich mir selber Druck, und mir sagen, lass fünf grade sein und tu etwas nur für dein alleiniges Wohlbefinden (lesen, spazierengehen, Kaffee trinken...).

Eigentlich sollte das ein selbstverständlicher Gedanke sein, aber für mich ist es das leider nicht, doch ich arbeite daran!

Viele liebe Grüße,
Monika
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  #6  
Alt 20.02.2009, 13:09
Benutzerbild von Daniela K
Daniela K Daniela K ist offline
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Standard AW: Familie und Freunde und wie sie mit uns umgehen!

Hallo ihr lieben,

ich habe die tage noch daran gedacht,hier nachzufragen ob ich nur so "empfindlich" bin...
bei mir geht es aber eher um meinen partner...ich heule mich abends in den schlaf,weil ich im moment sooo pessimistisch denke und er warte zu hause darauf,das ich sage,komm vorbei,mir geht es schlecht...er kommt einfach nicht selbst auf die idde,sich zu denken,ihr geht es schlecht,mache mir sorgen,ich fahre lieber zu ihr...:-(
gehe ab mittwoch zur psychologin,weil ich zwischendurch die herceptin therapie abbrechen wollte,weil ich im moment um mein leben und genug aufmerksamkeit meines partners kämpfen muss....ich hab eben keine kraft mehr...
ich war 5jahre für alle da,hab alle aufgebaut und mut gemacht...nu bin ich am ende und irgendwie denke alle,das kann ja nicht so schlimm sein...wenn die wüßten*grummel*
es ist für uns alle eine verdammt schwierige situation und irgendwie begreifen die wenigstens,das danach nicht alles wieder ok ist*seufz*
habe jetzt zwei bücher für eine partnerschaft in krisenzeiten hier liegen und hoffe,das es was bringt...
reagiere oft überempfindlich...aber oft auch berechtigt....aber das will ja niemand hören,denn warum sollten "WIR" denn mal gereizt sein..grmpf*,ist doch alles ok mit uns...

kopfschüttelnde grüße
daniela
__________________

Die Karten des Lebens liegen bereit....aber wie man sie spielt,liegt nur an Dir....
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  #7  
Alt 20.02.2009, 13:19
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: Familie und Freunde und wie sie mit uns umgehen!

Hallo Daniela,

Bücher sind schön ung gut, hatte viele Aha-Erlebnisse. Ein 'Beziehungsbuch' der besonderen Art ist "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung" von Olaf Jacobsen. Sehr klasse. und sehr erhellend.

Und nicht so viel warten auf das der Partner eine Erleuchtung hat, er KANN nicht wissen wie wir uns fühlen. Erklär einem Blinden die Sonne. Und das hat mit Krebs erst mal gar nichts zu tun. Der kommt noch erschwerend hinzu.
Am besten reden reden reden und sagen "ich fühle mich allein gelassen"
vielleicht hat er ja selbst Angst Dich zu bedrängen...

Dass Du Dir professionelle Hilfe holst find ich toll, mir hat das sehr geholfen.

Lieben Gruss
Beate
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  #8  
Alt 20.02.2009, 13:17
Paddy Paddy ist offline
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Standard AW: Familie und Freunde und wie sie mit uns umgehen!

Hallo noch einmal, Ihr Lieben,

ooohhh ja, ich bin nicht alleine. Es tut so gut zu wissen, dass wir einen Chor gründen könnten - und es tut auch weh zu sehen, wieviele unserer Mitmenschen im engeren Kreis so blind, so egoistisch oder auch gleichgültig sind, uns das zuzumuten, was sie uns eben zumuten.

Ihr könnt mir glauben, ich mache schon klare Ansagen - neuerdings. Aber es ist eine zweite Sache, Erfolg mit diesen Ansagen zu haben. Dazu ist mein Ehegespons einfach viel zu blind - egoistisch - gleichgültig?
Keine Ahnung, in jedem Fall kommen, wenn ich um Hilfe bitte, Antworten wie: Ich mache alles, nur dann, wenn ich es möchte". Na bravo. Ich tippe da mal auf den St.-Nimmerleins-Tag. Beispiel: Der Herr ist für das Ausräumen der Spülmaschine zuständig. Am Dienstag informierte ich ihn darüber, dass sie zu entladen wäre. Er meinte, er würde das am Wochenende machen. . Kein weiterer Kommentar dazu.

Eine Auszeit? Prima, ich bin sofort dabei. Die hatte ich Anfang Dezember im Krankenhaus. Als ich nach einer knappen Woche wiederkam, sah es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Mit knapper Selbstbeherrschung schickte ich meinen Göttergatten los, er möge meinen Hund von Oma abholen. Er war noch nicht aus der Straße raus, da kreischte ich mir schon meinen Frust von der Seele.

Fazit: Von meinem Hund würde ich mich im Leben nicht trennen, bei meinem Mann denke ich schon länger darüber nach. Eine gute Freundin von mir nannte das mal: "Über den Rechtsanwalt entsorgen". Die Zukunft wird zeigen, ob ihm dieses Schicksal auch blüht.

Mädels, ich knuddel Euch in Gedanken kräftig durch. Es tut soooo gut, sich diesen Mist auch mal von der Seele schreiben zu können.

Ach ja, jene sog. Freundin, die mir die Ohren volljaulte:
Ich griff zum Handy und rief unsere eigene Nr. an. Dank ISDN rappelte es auf der anderen Leitung und ich servierte sie mit dem Hinweis ab, ich müsste diesen Anruf annehmen...

An alle, die mich versuchen niederzumachen: Rechnet mit mir, denn ich lerne. Und paßt gut auf, wie weit Ihr geht.

Schönes Wochenende, Ihr Prachtmädels!

Liebe Grüße
Paddy
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  #9  
Alt 20.02.2009, 13:26
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: Familie und Freunde und wie sie mit uns umgehen!

Liebe Paddy,

steh zu Dir selbst. Warum um Himmels willen hast Du mit Deinem Tarzan-Schrei gewartet bis er aus dem Haus war jetzt hat er ihn verpasst.

Ich hab mal folgenden Spruch gehört:

"Hund oder Mann - die Frage ist doch: versau ich mir denTeppich oder mein Leben" o.k. das ist sehr böse und es gibt auch ganz viele tolle Männer, meine Freundin hat auch einen. Aber die ist auch ganz klar in ihrer Aussage.
Von wegen Spülmaschine am Wochenende. Das hätte Konsequenzen...o.k. wenn die nicht ausgeräumt ist, dann habe ich kein frisches Geschirr zum kochen, dann gibt es nix zu essen usw.

Und Deine Jaul-Freundin, sag ihr dass Du keine Lust hast mit ihr zu reden. Du wirst sehen, das befreit ungemein...

Guck Dir mal den Film "Grüne Tomaten" an. Genial. Eine Nebenrolle hat die genervte Hausfrau und sie sieht sich dann als Towanda (weiss nicht ob das so geschrieben wird) und sie zeigt ihrem Mann wo der Frosch die Locken hat...einfach herrlich.

Liebe Grüsse
Beate

.
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