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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Hallo,
auch ich war schon lange nicht mehr im Forum.Mein Vater ist am 3.4.zuhause in meinen Armen eingeschlafen.Die ganze Familie war dabei.Es ist schwer einen geliebten Menschen gehen zu lassen, auch wenn man weiss,dass für ihn das Leiden ein Ende hat.Am 18.04. war die Beerdigung. Es war ein schöner und persönlicher Abschied(mein Vater war evangelisch). Mein Vater hatte im September schon seine Grabrede selbst geschrieben, die der Pastor uns dann in der Kirche vorgelesen hat.Mein Vater dankte uns sehr dafür, dass wir es ihm ermöglicht haben zuhause in Würde zu sterben.Es war sehr hart aber auch schön seine Worte,Gedanken,Wünsche für uns zuhören.Er hat uns immer sehr viel Kraft gegeben während seiner Krankheit.Nun nach einigen Wochen Abstand geht es mir immer noch sehr schlecht.Ich funktioniere irgendwie.Es tut so weh einen geliebten Menschen zu verlieren.Ich werde ihn nie vergessen. Er wird immer in unseren Herzen weiterleben. |
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AW: Erfahrungen einer Angehörigen
Hallo Kirsten,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich lese schon seit einiger Zeit still in diesem Forum mit und oft schaffe ich es zeitlich nicht alles zu lesen. Meine Schwester hat im Dez. 2008 die Diagnose BSDK bekommen. Sie hat eine tolle Familie und viele gute Freunde und Bekannte, die sie unterstützen. Trotzdem sind wir alle oft ziemlich hilflos und wissen nicht, was wir noch tun können. LG |
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AW: Erfahrungen einer Angehörigen
Hallo, liebe Kirsten
ich kann mich den vorherigen Inhalten nur anschließen und dir für die Mühe, die Du dir gemacht hast, danken. Es sind viele gute Tipps dabei, denn das habe ich auch erfahren - man muß sich ständig kümmern, sich nicht abwimmeln lassen und Ernährungsmäßig viel ausprobieren. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung ( mein geliebter Mann BSDK bekannt seit 23.12.2008 / inoperabel ). Habe schon viel hier im Forum gelesen und mir viel Kraft und Informationen geholt. Liebe Grüße und nochmals Danke!!!! Stine |
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AW: Erfahrungen einer Angehörigen
Liebe Kirsten,
Respekt, dein Beitrag wird sicher vielen Angehörigen helfen, ich werde ihn mir sicherlich noch das eine oder andere Mal durchlesen. Denn irgendwann werde ich diese Hilfe bestimmt wieder brauchen. LG Karin
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meine Mama: geb.1935, BSDK festgestellt am 23.02.2009, OP nach Whipple am 03.03.09,verstorben am 20.10.09, |
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AW: Erfahrungen einer Angehörigen
Liebe Kirsten,
ich finde deinen Beitrag wirklich super. Genau das war es was ich mir wie ich dieses Forum gefunden hab erwünscht hatte zu lesen. Einen zusammenfassenden Bericht. Soetwas können aber natürlich Leute, die diesen schlimmen Prozess gerade durchmachen nicht geben. Ich denke, das du so sehr vielen hilfst! Vielen Dank für deine Mühe!!! Es war bestimmt nicht leicht alles nochmal schriftlich durchgehen zu müssen. Ich schick dir ganz liebe Grüße einmal, Petra
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Das Gefühl des wahren Glücks kann man nur dann erfahren, wenn man jemanden hat um es mit ihm zu teilen. mein Stiefvater Diagnose BSDK Feb 09 |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten
Ich war eine lange zeit nicht zuhause so auch ohne PC nun habe ich erst heute gelesen das dein Papa verstorben ist. Mein aufrichtiges Beileid trost kann man schlecht geben denn es gibt keinen wenn man einen geliebten Menschen verloren hat. Aber du weißt für deinen Papa hat das leiden ein Ende und ihm geht es nun gut. Ich wünsche dir und deiner Fam alles liebe und gute und ganz viel Kraft,dein Papa weß das er eine wundervolle Tochter hat die immer für ihn da gewesen ist. Ich werde wieder eine Weile nicht anwesend sein da ich nun endlich zur Kur fahre ob es was bringt glaube ich bald nicht mein Schatz fehlt mir unendlich. So wird es auch dir gehen mit deinem Papa bei dir ist es noch sehr frisch. Ganz liebe Grüße Angelika
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
meine liebe,
auch ich habe lange zeit nicht mehr in den BSDK thread geguckt... und nun da ich es tue lese ich was passiert ist... ich will dir mein herzliches beileid aussprechen.... es ist so schlimm was diese krankheit anrichtet.. was sie uns nimmt. du bist toll und vorbildlich mit der schlimmen situation umgegangen, auch jetzt nachdem dir so ein unendlich wichtiger teil deines lebens genommen wurde, beweist du eine unglaubliche stärke - und hilfsbereitschaft!! dein erfahrungsbericht ist toll.. danke dafür.. ich wäre damals dankbar gewesen, hätte ich diese zeilen gelesen..!! ich schick dir vieleviele kraftpakete von wien weg, ich denk an dich!!!! verena
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Ich habe dich sicher in meiner Seele - ich trag dich bei mir, bis der Vorhang fällt. alle im forum von mir verfassten beiträge dürfen ohne meine zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
wie gut kann auch ich Dich verstehen. Obwohl es derzeit meiner Mama gut geht, schaue ich täglich hier ins Forum rein, wenn auch nur als stille Mitleserin. Mich selbst nimmt das ganze hier zu sehr mit und doch schaut man immer wieder. Ich wünsche Dir eine wunderschöne Zeit, viel Kraft und wir werden Dich immer gerne in Erinnerung behalten. Liebe Grüße Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten!
Ich finde es gut, das du deinen Weg zurück ins Leben gehen willst, und du dich als aktives Mitglied ein wenig hier verabschiedest. Ich sage ein wenig, weil ich mich freuen würde wenn du ab und an mal piep machen würdest, nur um zu sagen wie es dir geht. Du hast hja gesagt das du ab und zu noch hier lesen wirst Ich wünsche dir alles alles gute und alle Kraft dieser Welt auf deinem Weg!
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein. |
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AW: Erfahrungen einer Angehörigen
ich schubs mal nach oben
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Die Zeit heilt nicht alles; aber sie rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt. Ludwig Marcuse |
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AW: Erfahrungen einer Angehörigen
Hallo Kirsten, echt klasse sehr übersichtlich und verständlich und hilfreich Dein Beitrag und das so kurz nachdem Dein Vater nicht mehr lebt, das ist großartig von Dir, trotzdem noch daran zu denken, anderen zu helfen.
Ich wünsche Dir alles Gute und weiterhin viel Kraft und sage vielen Dank für Deinen Beitag. Viele Grüße sendet Kampfzwerg |
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AW: Erfahrungen einer Angehörigen
Hallo Kirsten ,
erstmal mein Beileid. Ich bin neu in diesen Forum. Meine Mama hat seit 2007 BSD Krebs. Es ist ein ewiges auf und ab. Bei Ihr ist der Tumor am BS Kopf und in der Leber sind auch schon Metastasen. Ich hoffe und bete jeden Tag das sie noch eine ganze weile bei mir ist. Sie musste vor 2 Wochen operiert werden.Sie hatte zu viel Flüssigkeit im Magen und konnte nichts mehr essen. Sogar die Zusatznahrung die sie bekommt setzte nicht mehr an. Heute war ich beim Arzt mit ihr .Sie bekommt nun erst noch mal 3 Chemos und dann will er entscheiden wie es weiter geht. Es wurde ein Stück vom Dünndarm entfernt und der Gallengang in dem ein Stant in den Zwölffingerdarm gelegt so das der Gallensaft besser ablaufen kann. ich hab lange im Netzt gesucht nach einen Forum,denn ich muss mich mit anderen unterhalten und mich auch belesen sonst verkrafte ich das nicht m ehr. Werde sogar manchmal nachts munter und grübele wie lange meine Mutti wohl noch leben wird. Lg Ines |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Hallo Ihr Lieben,
nun sind nicht mal zwei Wochen vergangen, und schon schreibsel ich hier wieder rum. Nein, so richtig loslassen im Forum kann ich nicht. Ich vermisse Euch einfach doch auch und lese jeden Tag, wie es Euch geht. Eure lieben Kommentare hier, per PN und im Erfahrungsbericht aber mich sehr berührt, aber auch ein wenig zuversichtlich gemacht, dass alles, was wir erlebt haben wenigstens noch den Nutzen hat, andere zu unterstützen. Ich dachte eigentlich, dass ich das schlimmste überstanden hätte, mein Leben wurde "normaler" (????) und ich hoffte, mit dem Abstand zum Forum wieder gewohnte Wege gehen zu können. Pustekuchen. Meine Trauer beginnt erst jetzt. Nach dem ersten Schmerz setzte wohl erstmal die Phase des nicht wahr haben wollens ein. Das funktioniert nun aber nicht mehr. Meine Psycho vermutet, dass die entstandene Lücke so groß ist, dass ich mich zur Zeit damit noch gar nicht auseinander setze. Super Aussichten. Aber es gibt auch Gutes: mein Mann und ich sind dieses Wochenende das zweite mal zu Hause! Erst nächstes WoEn sind wir wieder bei Mama. Und die ersten beiden Juni-Wochen haben wir Urlaub!!! Und haben 4 Tage Stockholm gebucht. Unglaublich!!! Ich werde weiter versuchen, ein wenig Abstand zu gewinnen, aber begleiten werde ich Euch doch weiterhin, wenn auch nur im Stillen (und auch nur mehr oder weniger still, Frau halt). Eure Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
wenn deine Trauer erst jetzt beginnt dann laß ihr Zeit. Diese Trauertiere sind erst klein und wachsen dann zu großen bedrohlichen biestern. Bei dem einen schneller,bei dem anderen langsamer. Mit der Zeit wird ihnen langweilig und sie verschwinden. Deshalb,nimm dir nun alle Zeit der Welt. Und euer Urlaub wird dir Kraft geben und die Zeit zu überstehen. Schön das du ab und zu noch schreibst. Lg und knuddel auch dich, Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
hallo liebe kirsten...
ich habe dir nur einmal geschrieben. mein papa hat seit 2/09 bsdk mit leber metas und die chemos laufen so lala.. mal geht es ihm besser mal schlechter. aber wem erzähle ich das. ich habe nach der diagnose sofort angefangen hier im forum zu lesen und habe jeden tag bei dir gelesen und allen von dir erzählt. habe auch mitgeweint als es dann deinem papa nicht mehr gut ging... immer abends als ich heimkam wollte ich sofort wissen wie es euch geht... es tut mir sehr leid.. das steht mir alles noch bevor.. habe angst vor allem das kommen wird. aber ohne dich hier im forum schaue ich zwar auch rein, aber du fehst! obwohl man sich nicht kennt, fühlt man sich durch die schlimme krankheit doch verbunden.. falls ich mal eine frage habe, darf ich dir schreiben? mein papa bekommt jetzt nachts zusatznahrung über seinen port.. tut ihm ganz gut und er hat zugenommen. aber seine leber macht uns grosse sorgen.. alles liebe claudia |
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