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  #121  
Alt 03.08.2009, 09:28
AndreaManuela AndreaManuela ist offline
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Standard AW: Hilfe - Sie isst einfach nichts...

Hi,

erst mal danke für den Link! Sehr informativ!

Ich hatte noch was vergessen zum Thema Essen: Ab und an, wenn meine Mutter was trinkt, kommt es (tschuldigung) öfter in einem Schwall wieder aus ihr raus. Hat diese Erfahrung auch schon jemand von Euch gemacht? Sie hat mit jedem Mal, wenn sie was zu sich nimmt, angst, dass es gleich wieder rauskomme (Gott sei Dank ist das nicht allzu oft).

LG,
Andrea
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  #122  
Alt 03.08.2009, 23:48
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Standard AW: Frage zur Sutentpause

Liebe Andrea,

das wundert mich aber, bei Buttermilch und Joghurt musste ich immer brechen. Heute stand bei uns in der Zeitung von der Ernährung von alten Menschen. Menschen, die wenig essen haben auch ein schlechtes Immunsystem, deshalb sollen alte und Kranke hochkalorisch sich ernähren und nicht fettarm.
Deshalb esse ich auch lauter Dickmacher damit ich nicht noch mehr abnehme.
Gerade knabbere ich Käsestangen. So was konnte ich früher nicht essen wegen Gewichtsproblemen. Deine Mutti soll 10x am Tag was essen. Lieber kleine Portionen und die dann behalten. Was ich immer gegessen habe sind Bananen. Vanillepudding von Landliebe esse ich jeden Abend mit Kompott.
Deine Mutti muss alles mal durchprobieren. Wenn sie mehr ist wird sie die Therapie auch besser verkraften.

Ich wünsche Euch alles Gute.
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  #123  
Alt 10.08.2009, 08:39
AndreaManuela AndreaManuela ist offline
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Standard Sutent und Antidepressiva?

Hallo,

meiner Mutter geht es psychisch momentan sehr schlecht. Sie ist ja ziemlich schwach und kann daher kaum laufen und geht nicht raus, hat Angst vor jedem Arzttermin, weil sie ja dann raus muss... Sie beklagt sich über das ständige "Rumhängen", hat keine Lust, irgendwas zu machen, lesen oder sonstiges. Jetzt kam ins Gespräch, einen Psychiater aufzusuchen und den mal um Rat zu fragen.

Falls sie ein Antidepressivum verschrieben bekommt, verträgt sich das mit Sutent?

Viele Grüße
Andrea
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  #124  
Alt 10.08.2009, 09:32
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Kaffeetante Kaffeetante ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Hallo Andrea

Ich kann mir gut vorstellen wie es deiner Mutter geht.
Das schlimme ist der Zustand wird immer schlimmer.Denn inneren Schweinehund muss man erst mal knacken.
Zu der Medikamenten kann ich dir leider nicht viel sagen...alleine einen Termin zu bekommen ist schwer,
frage einfach einmal bei deinem Hausarzt nach die Natur hat auch einige Tees zu bitten. Nur Johanneskraut da solltet ihr die Finger von lassen.
versuche in deiner Nähe eine Selbsthilfegruppe zufinden. Vieleicht hilft ihr das wenn Sie merkt Sie steht nich allein auf weiter Flur.(Wäre auch gut für Dich)

In diesem Sinne alles Liebe Gabi
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  #125  
Alt 10.08.2009, 09:54
AndreaManuela AndreaManuela ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Hi, Gabi,

mit Tee kann ich meiner Mutter nicht kommen - leider. Aber das mit dem Psychiater werden wir weiter verfolgen (mein Bruder kennt einen).
Ich erzähle meiner Mutter immer hier vom Forum und von den vielen anderen Menschen, die es genauso schlimm erwischt hat. Aber irgendwie nimmt sie das nicht so auf. Aber sie hat mit einer Bekannten gesprochen, die auch Krebs hatte, da ging es ihr gleich etwas besser. Also der "echte" Kontakt ist wohl hilfreicher...

Und Du hat recht: Es wird immer schlimmer! Das Loch wird immer tiefer... Und unsere guten Ratschläge prallen irgendwie ab. Deshalb letzte Hoffnung Psychiater.

LG,
Andrea
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  #126  
Alt 10.08.2009, 11:11
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Kaffeetante Kaffeetante ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Hallo Andrea

Das mit dem Tee versteh ich..
Kann nur von mir sprechen...je mehr meine Familie in mich gedrungen ist je mehr habe ich mich zurück gezogen..denke ich fühlte mich unverstanden mit meinen Ängsten mit meinen Träumen. Auf einmal dreht sich die Welt anders und keiner merkt es.

Es sind seltsame Dinge die in der Phantasie kreisen, aber sie sind manchmal real Ängste die einen befallen..oder fühlen sich so an. Wie soll man jemanden erklären das auf einmal die Zeit begrenzt ist und es Angst macht. Wie eine Schnecke zieht man sich zurück..den wenn man darüber spricht wird alles sooooo Real.
Ich weiss das es für den Angehörigen schwer ist...kenne leider beide Seite.-- aber versuche einfach deinen Alltag zu leben, denke um so schneller kommt sie und möchte reden.

Wünsche Dir viel Geduld Gabi
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  #127  
Alt 10.08.2009, 13:32
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Peti070156 Peti070156 ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Hallo Andrea,
ich kann mich im Moment gut in Deine Mutti hineinversetzen.mir geht es psychisch ähnlich. Ich bin viel allein, weil alle arbeiten. Da grübelt man wohl zu viel. Mein erstes CT steht am 20.08. an. Dann noch mal die Warterei bis zum 03.09., da kommt mein Arzt aus dem Urlaub. Und immer die Frage im Hinterkopf: was wird, wenn das Sutent nicht geholfen hat. Ist schon ganz schön belastend. Dann muß ich mir wohl auch was verschreiben lassen. Aber noch hoffe ich, das es wirkt. Ich hab zwar noch 4 Tage Pause, aber ich bin im Moment genau so antriebslos wie Deine Mutti. Ich schaffe gerade mal meinen Haushalt, obwohl es mir körperlich gut geht.
Versuch sie irgendwie abzulenken, ich geb mir auch Mühe und wenn ich doch mal Besuch vo Kollegen oder Bekannten habe, gelingt mir das auch für eine Weile.
Viele liebe Grüße von Petra
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  #128  
Alt 10.08.2009, 13:59
AndreaManuela AndreaManuela ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Hallo, Petra,

ja, wenn meine Mutter wenigsten noch den Haushalt machen könnte.... Aber sie kann ja kaum gehen. Zu schwach. Alles strengt sie an, da sind Depressionen ja vorprogrammiert.

Manchmal denke ich auch, vielleicht sollten wir sie mehr fordern. Es ist ja immer jemand (ich, meine Schwester, meine Tante) da, der für sie springt (wirklich).

Einen Tag ist sie gut drauf, dann wieder nicht...

Liebe Grüße
Andrea
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  #129  
Alt 10.08.2009, 19:37
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Peti070156 Peti070156 ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Hallo Andrea,
es ist wirklich schwer, jemandem etwas zu raten, obwohl man sich voll in ihn hineinversetzen kann. Mich hat es ja mit meinen vielen Metas in der Lunge, in den Lymphknoten und jetzt auch im Fuß viel schlimmer erwischt als Deine Mutti und bei mir wächst alles auch schneller. Ich hab auch Angst, das geb ich meinen Kindern gegenüber zwar nicht zu, aber ich bin auch nicht realitätsfremd. Aufgeben kann ich einfach nicht. Das bin ich ihnen schuldig. Also versuch ich, mich ihnen gegenüber zusammenzureißen. Ich hoffe, daß Deine Mutti auch bald an diesem Punkt ankommt und sich aufrappelt.
Herzlichst Petra
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  #130  
Alt 10.08.2009, 22:58
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Marita P. Marita P. ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Hallo Petra und Andrea,

ich hatte natürlich auch manchmal Ängste und Schlafstörungen.
Meine Psycho-Onkologin verordnete mir vor etwa 3 Jahren Citalopram und damit geht es mir gut. Das ist ein Medikament, welches den Seretoninspiegel erhöht. Das hat auch weniger Nebenwirkungen als die alten Psychppharmaka.
Ängste habe ich nur ganz selten, da ich vor lauter Arbeit überhaupt keine Zeit habe an die Krankheit zu denken. Ich habe nur immer Angst ich schaffe mein Pensum nicht, was ich mir für den Tag vorgenommen habe.
Denke schon mit Schrecken an meinen Geburtstag, wenn 30-40 Pers. kommen und ich backen muss und für abends warmes Essen machen muss. Vor allem bin ich 2 Tage vorher noch zum MRT in Großhadern und bei Cyberknife, sodass der ganze Tag hin ist. Früher habe ich solche Feiern problemlos geschafft musste auch nicht überlegen wie ich das schaffe, aber nachdem ich ja meine Mutti versorgen muss habe ich immer weniger Zeit.
Aber irgendwie wird es immer klappen, auch diesmal.
Ich werde dann nachts nicht ins Forum gehen, sondern backen.

Liebe Andrea, drucke doch Deiner Mutti immer mal eine positive Geschichte vom Forum aus. Du wirst sehen, sie wird das lesen. So wie es hilft wenn man als Betroffener im Forum Positives liest, so wird es ihr auch helfen.
Bei mir ist mein Mann der davon nichts lesen will, der kann einfach mit meiner Krankheit nicht umgehen.

Ich wünsche Euch alles Gute.
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  #131  
Alt 12.08.2009, 09:08
AndreaManuela AndreaManuela ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Hallo, Petra,

ich drück Dir so fest die Daumen, dass das Sutent bei Dir anschlägt!

Dass Du hier schreibst und an Deine Kinder denkst und auch noch Haushalt machst, zeigt ja, dass Du den Bezug zur "Außenwelt" nicht verloren und den Kontakt aufrecht erhälst. Meine Mutter dagegen interessiert so gut wie nichts mehr. Allerdings hat sie manchmal Phasen in denen man denkt, jetzt geht's aufwärts... Dann wieder Depressionen.

Sie wollte einen Termin bei einem Psychologen machen, der ihr vom Urologen empfohlen wurde, hat dort angerufen: welche Kasse? Knappschaft. Tja, wir haben erst Termine im Januar frei... (kein Scherz!).

Jetzt wollen wir zu ihrem Hausarzt, der sich auch mit begleitenden Krebstherapien befasst - eventuell weiß der ja Rat. Er ist wohl auch ein Vertreter der Homöopathie und der Mistel-Therapie. Mal sehen.

Und liebe Marita,
leider will meine Mama von ihrer "Krankheit" (wie sie es nennt) nichts wissen. Sie spricht nicht mal das Wort "Krebs" aus... Sie will nicht mal zu einem Onkologen, weil der ja was mit Krebs zu tun hat...

Liebe Grüße
Andrea
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  #132  
Alt 12.08.2009, 10:36
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Peti070156 Peti070156 ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Liebe Andrea,
Danke für die guten Wünsche.
Natürlich ist es nicht einfach, zu akzeptieren, daß man Krebs hat. Früher war das ja auch einem Todesurteil gleichzusetzen, als es noch sehr wenige Behandlungsmöglichkeiten gab. Sicher trifft das heute auch noch bei vielen Krebspatienten zu, aber manchen kann doch schon dauerhaft geholfen werden. Wir hoffen alle darauf. Es ist traurig, daß es so wenige Psychologen gibt, wo es doch immer mehr psychisch kranke Menschen gibt. Sich gleich mit irgendwelchen Pillen zudröhnen zu lassen kann doch auch nicht der richtige Weg sein. Da verstehe ich unser System nicht.
Laß bei deiner Mutti einfach nicht locker. Sicher kostet das ne Menge Nerven, aber ich sehe ja , wie das bei mir ist: Ich freu mich über jeden kleinen Fortschritt. Der Arbeitsvertrag meiner Tochter in der Gehörlosenschule ist wieder verlängert worden, zwar von 40 auf 36 Std., aber sie sitzt wenigstens nicht auf der Straße. Hier im Osten ist es mit Arbeit ja auch problematisch. Wir wohnen im Meck/ Pomm, zwischen Schwerin und Rostock. Mein jüngster hat eine Lehrstelle und kann sogar zu Hause wohnen, so bin ich wenigstens nicht ganz allein. Zwar wohnen die anderen beiden auch in der Nähe, aber ich will keinem zur Last fallen, sie haben ja ihre eigenen Familien. Das Alleinsein ist für mich das Schlimmste, ich hab immer gearbeitet und war immer unter Menschen. Das macht mich jetzt auch mürbe. Also lese ich jeden Tag im Forum, google nach neuen Behandlungsmethoden und Studien oder schaue mir Animes (Trickfilme) im Internet an. Das lenkt wenigstens bischen ab.
Was hat Deine Mutti denn früher gern gemacht, hatte sie irgendwelche Hobbys?
Lesen ist im Augenblick auch nicht meine erste Wahl. Ich kann mich schlecht konzentrieren, weiß manchmal nach paar Seiten gar nicht mehr, worum es ging. Mir gehen zuviel andere Sachen im Kopf herum.
Aber Reden hilft immer.
Laßt Euch nicht unterkriegen. Viele liebe Grüße von Petra
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  #133  
Alt 12.08.2009, 12:35
Caren Caren ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Hallo Petra,

vielleicht solltest Du, genau wie Marita arbeiten, und in Deinem Bereich eine
Selbsthilfegruppe gründen. Das würde Dir mit Sicherheit das Gefühl geben "gebraucht" zu werden. Und nicht nur das - dieses Gefühl wird Dich von Deinen negativen Gedanken ablenken und Du wirst obendrein stärker im Kampf gegen unseren gemeinsamen Feind werden.

Marita ist unermüdlich damit beschäftigt anderen Betroffenen zu helfen, daß Sie überhaupt keine Zeit hat sich nur immerzu gedanklich auf IHRE Krankheit zu konzentrieren. Mutter Theresa ist dagegen ein Waisenkind (grins), denn sie ist gesund und ihre Arbeit wird obendrein auch noch öffentlich anerkannt!

Bevor ich hier "gelandet" bin, habe ich mich immer als Alleinkämpfer betrachtet und auch ganz egoistisch gesagt: "Meine Kraft reicht nur für mich allein!". Ich habe mich mit Händen und Füßen jedes Mal gegen eine Rheha-Klinik gewhrt. Ich wollte nur eines ZURÜCK ZUR NORMALITÄT !!! Und das nicht etwa weil ich ein übertriebenes Arbeitsbedürfnis habe!

Nachdem ich hier die Berichte von anderen Betroffenen gelesen habe, hat diese Krankheit für mich plötzlich ein Gesicht bekommen und ich habe mich für meinen Egoismus geschämt. Deswegen konnte ich mich auch überwinden meinen Bericht zu schreiben. Und plötzlich war es mir auch egal, daß ich mich dadurch lächerlich machen könnte. Und irgendwie fühle ich mich sogar besser, grins!

Ich hoffe, daß mein Vorschlag genau das "RICHTIGE" für Dich ist.

Liebe Grüße
Caren
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  #134  
Alt 13.08.2009, 13:57
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Peti070156 Peti070156 ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Hallo Ihr Lieben, ich bin die Tochter von Petra und möchte mich einmal ganz herzlich bei Euch bedanken. Ihr gebt meiner Mutti viel Kraft und Zuversicht. Ich versuche natürlich auch mein Bestes und unterstütze sie wo ich nur kann aber das ist natürlich nicht das Selbe. Ich bin anders betroffen und kann mich in bestimmte Situationen natürlich nicht so reinversetzen wie Ihr. Manchmal versuche ich zu verdrängen, damit es mir nicht so wirklich erscheint, aber dann kommt es meistens doppelt so hart, wie z. B. die Gewissheit mit der Knochenmetastase.

Ich würde gern mit Mutti einen Psychoonkologen aufsuchen aber leider habe ich noch nicht heraus bekommen, wo es bei uns in der Nähe einen gibt. Sie meint zwar, noch bräuchte sie keinen aber sie hat zeitweise ziemlich starke Durchhänger und ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich Sie daraus holen kann. In solchen Situationen habe ich immer fürchterliche Angst, das sie nun doch aufgibt.

Ich habe eine vierjährige Tochter, Muttis ein und alles. Es ist auch schwer ihr viele Sachen zu erklären. Warum kann Oma mich jetzt nicht tragen? Warum muss Oma so viel zum Arzt? Wann ist Oma entlich wieder gesund? Wann ist ihr Fuß wieder gesund? Warum kann ich sie nicht besuchen, wenn ich Husten und Schnupfen hab? Sonst hat Mutti sie viel genommen, wenn Hanna krank war, damit ich arbeiten gehen konnte. All diese Sachen versteht sie natürlich überhaupt nicht.

Am 20. August ist ja nun auch das CT und ich habe jetzt schon sclaflose Nächte. Ich mag gar nicht daran denken was ist, wenn das Sutent nicht angeschlagen hat. Na wir werden sehen und hoffen.
Euch wünsche ich jedenfalls auch viel Kraft und drücke die Daumen, das alles gelingt was ihr anpackt.

Danke!!!!!!


Manuela
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  #135  
Alt 14.08.2009, 08:02
Ute59 Ute59 ist offline
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Standard AW: Sutent und Antidepressiva?

Liebe Petra,

ich drücke dir ganz fest die Daumen für deine kommende CT-Untersuchung und hoffe, dass die Therapie mit Sutent angeschlagen hat !!!

Denke an Euch !!

Liebe Grüße von Ute
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