#6
|
|||
|
|||
AW: solitäre Lungenmetastase
Liebe Susaloh,
damals las ich viel über amerikanische Studien, allerdings teils retrospektiv. Die muss ich demnächst mal wieder suchen. Nur diese deutschen Links habe ich hier auf die Schnelle http://www.st-marienkrankenhaus.de/d...nloadUid%5D=37 http://www.mh-hannover.de/fileadmin/...9_komplett.pdf dort steht auch, dass lobuläre Karzinome schlechter auf eine Chemo ansprechen. Und das mit der Glukose-Speicherung steht in den Studien über das PET allgemein. Wenn ich richtig erinnere, werden nur ca 68% dieser Tumore im PET erkannt. Meiner damals nicht. Und nun auch die Metastase nicht. Prof. Baum, Bad Berka, der mein PET-CT befundete, weiß um diese Tatsache. Und nicht ohne Grund wird zusätzlich immer ein Thorax-CT extra erstellt. Sobald ich wieder die Muse habe, suche ich dir links zum PET. Denn dieses basiert ja auf der Fähigkeit der stoffwechselaktiven Krebszellen, markierten Zucker zu speichern. Und diese dann im Bild darzustellen. Wenn aber kein Zucker gespeichert wird, dann auch kein Bild. Und wenn diese Zellen eben nicht so stoffwechselaktiv sind wie andere Krebszellen, dann erreicht auch die Chemo sie nicht so gut. Wird die Chemo nicht immer mit Glucose verabreicht, damit eben mit dem Zucker das Therapeutikum in die Zellen geschleust wird? Tja, und das funktioniert bei uns eben nur eingeschränkt. Wenn die Onkologen sich ein wenig mit dieser Art Brustkrebs auskennen, dann wissen sie, wenn sie ehrlich sind, um diese Problematik. In meinem ersten Brustzentrum zumindest gab man mir in meinen Bedenken auf intensivere Nachfrage hin recht. Soweit fürs Erste dazu. Hilft Dir das weiter? Die Anti-Hormontherapie gilt als wichtigste Option beim lobulären Ca. Nur für mich war sie etwas schwierig, aber das ist meine ganz persönliche Angelegenheit und auf keinen Fall zu verallgemeinern. Sei lieb gegrüßt von Bettina |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|