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  #106  
Alt 18.01.2009, 17:32
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Maphalda Maphalda ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Zitat:
Zitat von Christa Martina Beitrag anzeigen

." Was ist an mein Honig denn Bio????"
Stimmt, Bienen schmecken den Unterschied nicht *g* Aber sie fliegen auch nie besonders weit, wenn man ihnen eine blühende Wiese direkt vor den Bienenstock setzt. Wenn der Bienenstock also auf einer ungedüngten Wiese steht, kommt Bio-Honig raus. Anders ginge es ja auch gar nicht mit den anderen Honigsorten. Kleehonig gibts nur, wenn man den Bienenstock mitten in den Klee setzt. Solang die Bienen dort genug Nektar finden, bleiben sie dort, wo man sie haben will :-)

Zitat:
Zitat von Christa Martina Beitrag anzeigen
Ich habe soooo viele Freundinnen um die 70 Jahre, die bestimmt nicht gucken ob sie gesund essen oder nicht. Keiner davon hat BK gehabt. Sie sind fast allesamt aber Hausfrauen gewesen, die kein Stress hatten, ihr Leben genossen haben und glückliche Ehe führen. Vielleicht liegt es nicht unbedingt am essen.
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass ein hormonabhängiger Tumor sich nur und ausschließlich von der Ernährung beeindrucken lässt. Wenn es danach ginge, hätte ich keinen Krebs kriegen dürfen. Viel Sport, gesundes Essen, nicht allzuviel Stress... und trotzdem hat es nun mal mich erwischt, und nicht den überfetteten Nachbarn, der sich bestenfalls zur Frittenbude und zurück bewegt und für den Vitamine kleine schwarze Tierchen sind, die durchs Essen krabbeln.

Keine Ahnung, ob man sich durch Ernährung vor einem Rezidiv schützen kann. Aber ich kann meinen Körper mit gesunden Lebensmitteln dafür belohnen, dass er mich so treu und tapfer durch Chemo und Bestrahlung getragen hat. Und meiner geplagten Seele kann ich ein bisschen Trost in Form von Lindt-Pralinen zukommen lassen :-)
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  #107  
Alt 19.01.2009, 00:56
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Christa Martina Christa Martina ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo Sandra,
wenn ich Beiträge so wie die von Ullala lese, dann kommt man halt auf solche Ideen!!!

Ich habe nie behauptet dass ich Bio ablehne, im Gegenteil!!
Esse schon seit meine Ersterkrankung auch BIO, bin ich mir auch wert!!
Nur mein Mann ist schon lange Fruhrentner und ich jetzt auch, und deswegen habe ich in einem Beitrag erwähnt dass ich nicht nur Bio kaufen kann, da es mir zu teuer ist.
Wenn man sein Körper kein Dreck zumuten möchte, denn sollte man es ganz richtig machen, man sollte nämlich ALLES BIO kaufen, und nur Vollkorn Produkte usw essen. Nicht nur das Essen, sondern alles was auf die Haut kommt, sprich Salben, Creme, Make up, und vieles mehr, denn der Dreck wird auch über die Poren aufgenommen.
Ich habe ein Schwager der viel Geld bei eine Therapeutin ausgegeben hat, um dies zu lernen, da er eine Vorstufe von Krebs hatte. Er hat für sich und seine Frau im Monat, nur für's essen 700 €uro ausgegeben. Er ist auch nicht Essen gegangen, da es bei uns wie gesagt auch nur Restaurants mit Dreckgibt. Er ist heute gesund, auch ohne OP, die Schulmediziner ihn angeboten hatten.
Seitdem esse ich, und benutze für mein Körper auch vermehrt Bio, nur mit Miete, Medikamente, Telefon, Reinigungsmittel, Versicherungen und was weiss ich noch alles, denn es geht mal was kaputt, kann ich für mich und mein Mann, nicht alles Bio kaufen. Würde mich freuen wenn man mich in Sache haushalten, etwas beibringen könnte, vielleicht für die Woche ein Plan.
!!!!
Eigentlich bin ich eine geizige Schottin, die das Haushalten früh gelernt hat. Bin aber für Belehrungen immer offen.

Liebe Maphalda,

ich kaufe auch Bio Honig, aber im Mittags Magazin, wurde unter anderem auch gesagt dass es Bienen Honig gebe der belastet ist. Wenn der Bauer neben an seine Felder spritz, könnte automatisch, durch Wind und Wetter, auch ungedüngte Wiesen etwas abbekommen.
Ich habe den Bericht nicht geschrieben und lass mir mein Biohonig deswegen weiter schmecken!!
Und Lindt Pralinen esse ich auch, obwohl gerade Zuckerprodukte Gift sind, laut meine Ärztin.

Geändert von gitti2002 (21.06.2012 um 14:41 Uhr) Grund: Zitat
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  #108  
Alt 19.01.2009, 18:56
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo!
Ich rauche nicht, trinke kein Alkohol. Gönne mir aber oft einen Latte Machiatto! Soll ich den abschaffen? Der ist meine Oase in meiner sonst so bewussten Ernährung.
Ich habe meine Ernährung übrigens nicht wegen meiner Erkrankung, sondern vielleicht 2 Jahre vorher umgestellt. Durch meine Erkrankung versuche ich jetzt aber mein Gemüse noch abwechslungsreicher zu gestalten. Ich esse keine Fertigprodukte, weil mich da schon der Zucker, das Fett, die Zusatzstoffe und was weiß ich stören. Da weiß ich ja nicht was drin ist. Wenn ich in der Uni oder sonstwo erzähle, dass ich täglich koche, werde ich angeschaut. Meine Ernährung ist mir ein Wert unabhängig von meiner Krankheit. In der Uni darf ich sowieso gerade nichts essen, da ich mich noch keimarm ernähren muss. Die Schnittmenge zwischen gesund und keimarm zu finden war anfangs sehr schwer. Inzwischen darf ich auch schon wieder mehr essen. Wahrscheinlich fällt es mir auch leichter die keimarme Ernährung einzuhalten, weil ich es gewöhnt bin über mein Essen nachzudenken.
Liebe Grüße
Kerstin
P.S. Ich schreibe ja hier ohne Brustkrebs. Ernährung ist ja wohl für alle Krebskranken interessant.
__________________
Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20
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  #109  
Alt 19.01.2009, 19:34
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Maphalda Maphalda ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Ich hab mir das berühmte Himbeerenbuch ausgeliehen. Bin ich froh, dass ich dafür kein Geld ausgegeben habe! Bis auf den Tipp, Lebensmittel nicht in Kunststoffgefäßen in der Mikrowelle zu erhitzen, habe ich da wenig Alltagstaugliches finden können. Dass rote, orange und gelbe Lebensmittel gut gegen freie Radikale sind, ist ein ziemlich alter Hut. Fünf Portionen Kohl pro Woche halte ich vielleicht zwei Monate durch, wenn überhaupt. Und dann? Werde ich täglich ein schlechtes Gewissen haben, weil ich keinen Kohl mehr sehen kann? Ich finde auch nicht, dass das zu einer ausgewogenen Ernährung beiträgt. Und dann frage ich mich (wie bei allen Ernährungstipps gegen Krebs): Gegen welchen Krebs schützen die eigentlich? Ist es egal, ob es um hormonabhängige oder -unabhängige Krebszellen geht? Spielt es keine Rolle, ob sie sich in Brust, Darm oder Haut eingenistet haben?

Mir scheint, einfache Lösungen sind nicht immer die besten, auch wenn sie unterhaltsam und schlüssig unters Volk gebracht werden.
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  #110  
Alt 19.01.2009, 19:38
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Liebe ungenannte Userinnen,

das Thema Ernährung ist tatsächlich sehr interessant. Wir haben dafür ein extra Forum im KK:
http://www.krebs-kompass.org/forum/forumdisplay.php?f=55

Dort gibt es jede Menge Anregungen und Diskussionen zu diesem Thema und es haben alle was davon

LG
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  #111  
Alt 19.01.2009, 22:15
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gitti2002 gitti2002 ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo,

der Titel dieses Threads lautet "Ernährung umstellen?" Bitte beim Thema bleiben und andere Befindlichkeiten privat per PN klären.

Gruß, Gitti
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Meine im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung nicht verwendet und veröffentlicht werden.
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  #112  
Alt 21.01.2009, 12:39
Ullala Ullala ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Zitat:
Zitat von Christa Martina Beitrag anzeigen
...
wenn ich Beiträge so wie die von Ullala lese, dann kommt man halt auf solche Ideen!!!
...
???
Hab' ich nicht ganz verstanden, sorry.
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  #113  
Alt 31.01.2009, 13:23
Benutzerbild von bergmädel
bergmädel bergmädel ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo,

gerade lief im Radio auf WDR 5 "Hallo Ü-Wagen" mit dem Thema Ernährungsfragen und Kennzeichnung von Lebensmitteln. Leider war es schon zu spät, um hier Bescheid zu sagen.
Dafür gab es noch einen interessanten Programmhinweis für die übernächste Sendung:

Samstag 14.02.2009 11.05 Uhr bis 13.00 Uhr WDR 5

Ein Trend? Fleischlos essen

48143 Münster

Salzstraße/Dominikanerkirche <- da steht dann der Ü-Wagen

Programmhinweis WDR: http://www.wdr5.de/sendungen/hallo-u...ebersicht.html
Zum Vormerken für Interessierte.

LG Sandra

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Rilke
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  #114  
Alt 31.01.2009, 19:08
Suan Suan ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo Shane,

auch ich habe im Oktober letzten Jahres mit der AHT angefangen und mich seitdem mit dem Thema Ernährung beschäftigt.
Zunächst war ich erst einmal in einer Klinik für Trad. Chinesische Medizin die mir das Thema Qi Gong und Yoga näher gebracht hat. Außerdem wurden mir einige Heilkräuter verschrieben die das Immunsystem stärken werden.

Außerdem habe ich das "Anti-Krebs"-Buch von meiner Familie geschenkt bekommen und dieses regelrecht verschlungen. Daraus habe ich mir einige Tipps bzgl. Ernährung gezogen - die ich für mich für wichtig halte.
Der Sport rundet mein "Fitnessprogramm" ab - so laufe ich jetzt jeden Tag 30 min und halte mich dadurch hoffentlich fit.

Als Ergänzung zur AHT nehme ich noch Sylimarin zur Leberstärkung ein.

Zu welchem Entschluss bist Du gekommen ?

Grüsse,
Suan

Geändert von gitti2002 (21.06.2012 um 14:45 Uhr) Grund: Zitat
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  #115  
Alt 01.02.2009, 10:40
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Maphalda Maphalda ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Ein sehr interessantes und in vielerlei Hinsicht entspannendes Buch zum Thema Ernährung finde ich "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer" von Udo Pollmer und Susanne Warmuth.

Manchmal ist es ein wenig polemisch gehalten, aber zum Ausgleich gibt es eine Menge seriöser Quellenangaben. Ich fand das Buch sehr informativ.

Und wer Interesse an gesunden Rezepten hat, sollte sich das erste Weightwatchers-Kochbücher anschauen.

Weightwatchers hat nicht nur mit Abnehmen zu tun, sondern ist auch hervorragend geeignet, wenn man sich langfristig gesund und ausgewogen ernähren möchte.
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  #116  
Alt 01.02.2009, 10:48
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bergmädel bergmädel ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Zitat:
Zitat von Maphalda Beitrag anzeigen
Die Sendung kann man sich hier als Podcast anhören:

http://www.wdr5.de/nachhoeren/hallo-ue-wagen.html

Was ich auch gleich tun werde. Danke für den Tipp :-)
Wow, super, selber danke, Maphalda. Wusste ich nicht und kann die erste verpasste Stunde der Sendung nachhören.

LG Sandra
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Rilke
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  #117  
Alt 28.02.2009, 10:47
yog_erika yog_erika ist offline
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Standard Ernährung zur Krebsbekämpfung

Hallo, Ihr Lieben,

hat jemand schon Erfahrungen gesammelt mit krebsbekämpfenden Nahrungsmitteln?

Mir wurde empfohlen, täglich etwa einen Liter Grüntee zu trinken, viel Knoblauch (ca. 2 Zehen täglich), Brokkoli, Eier und Geflügelfelisch sowie viel Himbeeren und anderes Obst zu essen und die Speisen nach Möglichkeit mit Kurkuma zu würzen.

Wichtig soll dabei sein, ausreichend Selen, Vitamin C und Vitamin E aufzunehmen. Auch Infusionen mit Vitamin C sollen recht hilfreich im Kampf gegen frei im Körper herumschwirrende Krebszellen und damit bei der Vorbeugung gegen Metas sein.

Ich werde es auf jeden Fall versuchen, die chemische Therapie mit biologischen Kampfstoffen zu unterstützen.

Liebe Grüße
Erika
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  #118  
Alt 28.02.2009, 10:51
Minimi Minimi ist offline
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Standard AW: Ernährung zur Krebsbekämpfung

Hallo!
Da gibt es ein Buch: "Krebszellen mögen keine Himbeeren", vielleicht findest du da ein paar Infos! Hab es bestellt, aber noch nicht gelesen!
LG Minimi
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  #119  
Alt 28.02.2009, 11:04
NTH NTH ist offline
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Beiträge: 296
Standard AW: Ernährung zur Krebsbekämpfung

Hallo Erika,

zum Thema Ernährung bei Krebs gibt es (leider) die unterschiedlichsten Ansätze und dann auch noch bei den unterschiedlichen Krebserkrankungen die unterschiedlichen Ansätze ;-)

Es ist sicherlich wichtig, dass das Immunsystem auf Vordermann ist (wobei das noch lange keine Garantie ist, dass man einen erneuten "Angriff" abwehren kann - aber vielleicht so das, was man aus eigener Macht in der Situation so tun kann).

Es nutzt allerdings nix, einfach so mal dies oder das zu nehmen, wenn dies oder das dem Körper nicht fehlt.

Wenn man es "richtig" machen will, hilft meines Erachtens nur, den Immunstatus erheben zu lassen und auch den Nährstoffhaushalt - dann sieht man, was definitiv fehlt und kann vor allen Dingen zunächst mal versuchen, dies über die Ernährung zu korrigieren anstatt sofort zu substituiren.

Über Vitamin C streiten sich ebenfalls die Geister.
Und einfache Vitamin C Infusionen bringen schon mal gar nix - wenn dann Hochdosis.
Viele kennen sich mit dem Thema nicht wirklich aus und erfreuen ihre Patienten mit diesen Infusionen, ohne zum Teil auch die Gefahren zu kennen (z.B. dass bei Hochdosis Infus die Venen kollabieren können).

Vor allen Dingen find ich persönlich es wichtig, wenn man auch noch in der Behandlung ist, komplementäre Geschichten offen zu machen und die Wirkungen abzugleichen, um nicht kontraproduktiv zu agieren.
Von heimlicher Selen Einnahme oder Infusionen halte ich gar nix.

Viel Erfolg
Nicole

PS: 3 x die Woche 45 min. Joggen ist auch schon mal ein kostenloser NK Zellen Aktivator

Geändert von NTH (28.02.2009 um 16:48 Uhr)
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  #120  
Alt 28.02.2009, 15:57
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Ernährung zur Krebsbekämpfung

Zitat:
Zitat von yog_erika Beitrag anzeigen
Mir wurde empfohlen, täglich etwa einen Liter Grüntee zu trinken, viel Knoblauch (ca. 2 Zehen täglich), Brokkoli, Eier und Geflügelfelisch sowie viel Himbeeren und anderes Obst zu essen und die Speisen nach Möglichkeit mit Kurkuma zu würzen.........Ich werde es auf jeden Fall versuchen, die chemische Therapie mit biologischen Kampfstoffen zu unterstützen.

Nach einem Liter Grüntee wirst Du Schlafprobleme bekommen, die du mit XXX bekämpfen kannst und nach tägl. 2 Knoblauchzehen verlierst du Deine Freunde. Dadurch hast Du mehr Zeit, Die Gedanken zu machen und diese Dinge alle zu beschaffen. Kurkuma würzt die Speisen nicht nur sondern färbt sie in erster Linie. Gelber Einheitsbrei ist auf Dauer widerlich aber Medizin soll ja bitter sein, wenn sie wirken soll. Die für jeden speziell zusammengestellte Chemokeule selbst mit "biologischen Kampfstoffen" unterstützen zu wollen, ist wie Eulen nach Athen zu tragen. Es sei denn, der Apotheker war zu blöde. aber woher soll man das wissen?

Liebe Erika,
ich verstehe Deinen Elan, selbst etwas zu unternehmen. Allerdings bist du auf dem besten Weg, aus Deiner wirklich schlimmen Situation einen noch größeren Leidensweg zu machen als es ohnehin ist.
Ich kann Dich nur bitten, den Beitrag von Nicole (NTH) ganz genau zu lesen, denn sie hat eigentlich alles gesagt, was zu diesem Thema wichtig ist.

Jetzt ist erst einmal wichtig, dass du dich gut fühlst. Mach Deine Therapien zuende und danach, wenn Du wieder Kraft gesammelt hast, kannst Du auch beginnen, gesünder zu leben, wenn du das möchtest.

Aber sei bei allem wachsam. Gerade Neuerkrankten wird gerne suggeriert, sie könnten mit irgendwelchen Mittelchen Krebsprävention betreiben, denn wo Angst herrscht, eröffnen sich unendliche Märkte.

Achtung:
Neuerkrankte, verunsicherte User bekommen auch oft dubiose Tipps per Persönlicher Nachricht von Usern, die sich extra dafür angemeldet haben, um diesen Markt heimlich abzufischen.

Damit spreche ich mich grundsätzlich nicht gegen "gesunde Ernährung (was immer das ist) aus sondern dagegen, dass man damit messbar etwas gegen den Krebs tun kann.
Verschwunden sind Tumoren dadurch noch nicht und ob man sie bei Spezialernährung nicht bekommen hätte, weiß auch niemand.
Die meisten Mittelchen sind dagegen oft kontraproduktiv und/oder nützen nur dem Hersteller.

ich wünsche Dir eine erfolgreiche Therapie
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