Was tun bei Perikarerguss!

[engelchenundbärchen]

Mein Engelchen hatte im September 2007 Erstdiagnose Mammkarzinom rechts (3cm). Sie bekam 2 mal 4Zyklen Chemo, danach Brusterhaltende OP mit entnahme von 15 Lymknoten, anschliesend 36 Bestrahlungen ,dann Tamoxifen. Mai 2009 Metas in der Lunge und Lymphangiosis. Behandlung erfolgte mit Xelonda. November 2009 Progession , Metas Leber und Knochen, da gab es dann Bondronat und Zoladex und Antihormonbehandlung. Brachte aber nichts. 3 OP´s den Pleuraerguss in den Griff zu bekommen, schlugen fehl. Jetzt hat Sie links einen 5 fach gekammerten Pleuraerguss und eine Dauerdainage die kaum was bringt. Nun auchnoch der Perikarderguss und Chemo geht noch nicht, Wunden noch nicht verheilt. Sie bekommt sehr schlecht Luft und hustet ständig Schleim aus.Die Schmerzen sind kaum auszuhalten,trotz Opiate. Was können wir machen?

[Boxerhund1]

hallo Bärchen,

siehst du nicht, was da passiert?

Ich hoffe doch, sie bekommt Sauerstoff!? Und rede mit den Ärzten, ob sie die Opiate nicht entsprechend erhöhen und sie gegebenenfalls zusätzlich sedieren können.

Hier steht doch- so wie du das beschreibst - nur noch eines im Vordergrund - die Bekämpfung der Atemnot und der Schmerzen.

Wünsche dir viel Kraft auf diesem schweren Weg

[ado]

hallo, meinen perikaderguss habe ich mit hilfe von entwässerungstabletten, die mir ein kardiologe verschrieben hat behandelt. bei mir es hat gewirkt, ärzte im krankenhaus meinten, es gäbe keine medikamentöse möglichkeit, nur eine drainage würde wirken, die bei mir nicht möglich war, der perikaderguss lag mehr hinterm herz. an deiner stelle würde ich mich beim dkfz informieren. die kostenlose telefonnummer findest du auf der homepage des dkfz. dort bekommst du auch antworten für andere fragen, ein guter rat - mache dir stichworte, die ärzte am telefon sind sehr kompetent.
liebe grüsse ado