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#1
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Ich schlage mich zum zweiten Mal mit dem Hand-Fuß-Syndrom herum.
Beim ersten Mal hatte ich blutige Füße und die Haut wurde dick wie Hornhaut und hat sich irgendwann richtig abgeschält. Das tat dann aber nicht mehr weh. Zur Zeit komme ich noch glimpflich davon. Ich creme aber auch wie wild. Aloe Vera Gel, Melkfett mit Ringelblumenextrakt, Sanddorn Handcreme von einer bekannten antroposophischen Marke - mit den drei Sachen mache ich die besten Erfahrungen momentan. Einen Tipp habe ich: Ich habe zeitweise gecremt, wenn ich gerade einen regelrechten Schub (Hitze und akute Rötung in den Händen) hatte und das war keine gute Idee. Besser geht es mit dem cremen, wenn die Hände bzw. Füße gerade "Ruhe geben". Ach ja, und noch was Wichtiges: Ich trinke Wasser (ohne Kohlensäure, da muss man nicht so aufstossen) wie ein Esel - mehrere Liter am Tag. Das erleichtert das Hand-Fuß-Syndrom bei mir ganz enorm. Warum das so ist? Keine Ahnung. Aber viel Wasser hilft anscheinend! |
#2
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Liebe Ullala
mir gings wie Dir - ich hatte in Vergleich mit meinen Mitstreiterinen dahingehend die auffallendsten Probleme. Ich habe viel Heilsalbe benutzt und mir 20 Paar weiße Baumwollsocken angeschafft. Im Klinikum bekam ich Vitamin B Infusionen. Was schlussendlich wirlich die Wendung brachte, kann ich nicht sagen. Damals tippte ich auf die Infusionen. Allerdings lese ich auch immer mal, dass mit Geduld und Pflege das gleiche Ziel erreicht wird. Was die Taubheit betrifft, so habe ich diesbezüglich allerdings immer noch "so kleine Stellen" ..... Alles Gute und liebe Grüße
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Ilse Geändert von Ilse Racek (15.02.2009 um 01:45 Uhr) Grund: Tippfehler |
#3
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Liebe Ullala
wie so oft im Leben, fallen einem nach der "Vergabe eines Ratschlags" gerne noch Wendungen dazu ein Was das Viel-Wasser-trinken betrifft, so gibt es wohl (für mich als Laie durchaus nachvollziehbar) Erkenntnisse, dass man/frau es dahingehend nicht so sehr übertreiben solle :augenroll: Vereinfacht ausgedrückt, um nicht alles extrem zu verdünnen Wohl auch, weil (das ist allerdings eigentlich altbekannt) weil literweise Flüssigkeit durch die Pumpe mühsam verarbeitet werden muss Gleichwohl habe ich viele Jahre lang - besonders in der Chemo-Zeit - mindestens 2 Liter stilles Wasser getrunken. Zusätzlich zu Suppen, Säften, Obst etc. Eine mir vom NachsorgeArzt des Klinikums empfohlener Besuch beim Herzspezialisten bestätigte mir diese überlieferte Weisheit, denn dieser hat mir geraten: Nicht übertreiben denn allzuviel ist ungesund Das war sozusagen ein junger Arzt mit seit Menschengedenken bekanntem Spruch Meine Tante Käthchen meinte: Viel hilft viel - stimmt wohl SO nicht Liebe Grüße
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Ilse |
#4
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Liebe Ilse!
Ja, mit dem "Viel hilft viel" kann man auch falsch liegen, da hast Du Recht. Ich sach' ja auch nur, dass es MIR hilft und gut tut. Und wie ich ja schrieb, ist mein Herz bis dato o.k.. Aber das ist ja leider immer wieder dasselbe Problem: All' die guten Tipps und Ratschläge basieren ja auf eigener Erfahrung und was für den Einen gut ist, muss es für den Anderen noch lange nicht sein. Daher muss man das immer wieder unterstreichen! Viele Grüßeeee... Ullala |
#5
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
liebe Ullala
Da hast Du Recht Aber was wäre das Forum wert, wenn nicht ab und zu ein guter Rat wirklich was bringt Ich geb's zu, dass ich im Verlaufe der vergangenen Jahre meiner "Zugehörigkeit" zum KrebsForum durchaus dazugelernt bzw. das Eine oder Andere verworfen habe Und - dass Dein Herz OK ist, soll so bleiben verschneite Grüße aus dem MKK
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Ilse |
#6
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Hallo!
Mir hat meine Studienärztin Hexobion verschrieben, das ist hochkonzentriertes Vit. B. Wenn ich mich erinnere ist die Konzentration um ein Vielfaches höher als der Tagesbedarf, ein normales Vit.B.komplexpräparat aus dem Drogeriemarkt hätte da keine Wirkung! Da ich sehr lange mit dem Hand-Fuß-Syndrom zu tun hatte, hatte ich Gelegenheit, wirklich den Unterschied mit/ohne Medikament festzustellen. Ich konnte spüren, wie das Zeug die Symptome "in Schach" hielt. Eine Weile reichten 2 Tabletten am Tag, irgendwann musste ich aber drei nehmen, und dann waren die drei Einnahmewoche meistens auch schon wieder vorbei und es wurde besser. Liebe Grüße Susaloh |
#7
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
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#8
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
hallo - im sommer waren die probleme -hand-fusssyndrom-bei mir besonders schlimm. mir fiel ein, dass maurice messegue, ein französischer phythoarzt, verschiedene krankheiten (entgiftungen) mit weisskohlblättern behandelte. ich umwickelte meine füsse mit weisskohlblätter - drüber sportsocken, über nacht verbesserten sich die symtome. messegue hat die blätter mit einem wellholz und mit einem bügeleisen bearbeitet - mir war dies zu umständlich.
seit xeloda reduziert wurde sind die probleme nicht mehr so stark liebe grüsse ado |
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