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  #1  
Alt 29.04.2009, 11:47
I.J. I.J. ist offline
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Pfeil Vorbereitung auf die OP

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Geändert von I.J. (19.07.2009 um 21:08 Uhr)
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  #2  
Alt 29.04.2009, 11:59
Snoopy Snoopy ist offline
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Standard AW: Vorbereitung auf die OP

Ich habe mich mit Hilfe meine Heilpraktikerin auf meine letzte OP
vorbereitet. Hat auch gut funktioniert. Ist alles schnell und gut verheilt.

Liebe Grüße und alles Gute
Snoopy
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  #3  
Alt 29.04.2009, 12:22
Benutzerbild von tasajo
tasajo tasajo ist offline
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Standard AW: Vorbereitung auf die OP

liebe i.j.

dich kann doch nach so einer verdammten chemo nix mehr umhauen.

in bezug auf die narkose-angst, kann ich dich hoffentlich ein wenig beruhigen. aus persoenlicher erfahrung u aus profissioneller sicht als kr schw, die auch schon im op gearbeitet hat, kann ich dir versichern, dass du bestens vorbereitet in die op reingehst:
zuerst musst du in die anaesthesie-sprechstunde. dein kreislauf wird analysiert, dein niedriger blutdruck eher hoch sein, wegen aufregung; falls dies der fall ist, klaere den anaesthesisten ueber deinen normalerweise sehr niedrigen blutdruck auf. im op stehen IMMER medis fuer kreislaufprobleme zur verfuegung.
auch solltest du deine panik vor der narkose unterstreichen, auch da gibt es moeglichkeiten, dir den weg in den op zu erleichtern.

ansonsten moechte ich dir nahelegen, dass du dich vertrauensvoll in die haende der aerzte begibst. versuche das bitte ernsthaft. alle beteiligten werden ihr bestes geben u dich "gesundoperieren"!!
sei dir da gaaanz sicher......

wuensche dir alles gute u viel vertrauen fuer die op
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  #4  
Alt 29.04.2009, 12:55
Benutzerbild von jessi266
jessi266 jessi266 ist offline
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Beiträge: 220
Standard AW: Vorbereitung auf die OP

Hallo I.J.
habe keine Angst vor der OP,
ich stecke derzeit in der Chemo phase habe insgesamt schon 5 OPs hinter mir
und finde diese 1000 mal angenehmer als die Chemos
lg Jessi
__________________
Das Leben ist ein Kampf ums Überleben,
jeden Tag aufs neue !!

Von mir selbst geschrieben
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  #5  
Alt 29.04.2009, 13:32
ricola ricola ist offline
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Standard AW: Vorbereitung auf die OP

Hallo I.J.

lass dir von mir sagen: es ist nicht schlimm mit der Narkose!!!! Ich hatte schon ganz üble Erfahrungen in meiner Teenagerzeit, bin nach einem Unfall operiert worden, obwohl ich geistig noch anwesend war, sprich, dass Muskelrelaxans hat gewirkt, aber das Bewusstsein war noch nicht weg. Das waren damals die längsten Sekunden meines Lebens. Ich hatte dementsprechend Panik vor sämtlichen OPs, die nun in letzter Zeit über mich reingebrochen sind, bwz. 3 Vollnarkosen in 2 Monaten. Eine davon über 3 Stunden. Ich habe es jedes Mal in der Vorbesprechung betont, dass ich sicher gehen möchte, wirklich abwesend zu sein, wenns los geht.
Und da es ja kein Unfall ist, wo eher mal Fehler passieren, wird das ja auch ganz anders geplant. Ich bin jedes Mal innerhalb von ein paar Sekunden weggedriftet, und immer wieder erwacht, als es vorbei war. Nichts gemerkt, nichts daneben gelaufen, einfach aufgewacht, ohne Übelkeit oder sonstige Unannehmlichkeiten. Es ist jedes Mal optimal gelaufen. Ich habe ein ganz großes Stück meiner Panik verloren dadurch, und sage jetzt stattdessen: Narkose ja bitte. Am besten ist, einschlafen, nix mitkriegen, und dann wieder aufwachen. Besser konnts nicht laufen, auch bei Magen- und Darmspiegelung habe ich mir Vollnarkose geben lassen, und bin danach nach Hause gegangen ohne Probleme. So eine Aufregung, nie wieder!

Aufmunternde Grüße,
Claudia
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  #6  
Alt 29.04.2009, 13:43
tini52 tini52 ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Vorbereitung auf die OP

Hallo,

in den letzten Jahren hat sich wohl auf dem Gebiet der Anästhesie viel getan. Ich habe auch niedrigen Blutdruck und auch niedrigen Puls. Darauf habe ich bereits im Vorgespräch hingewiesen. Nach meiner OP im Dezember war ich sehr schnell wieder fit ohne irgendwelche Nebenwirkungen (Übelkeit, Kreislaufprobleme) unter denen ich früher litt.
Alles Gute

Tini
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  #7  
Alt 29.04.2009, 13:56
Benutzerbild von Sunpower77
Sunpower77 Sunpower77 ist offline
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Standard AW: Vorbereitung auf die OP

hallo I.J.

meine Brust-OP im Juni 2006 war auch meine allererste OP mit Vollnarkose. Ich war so froh, daß ich erst die Chemo machen konnte - da blieben mir dann 9 Monate mich auf die OP vorzubereiten. Ich hatte genau wie du, die meisten Ängste vor der Narkose, Kontrollverlust, etc. pp. Exakt.
Es war mir jedoch total klar, dass ich um eine OP nicht herumkomme. Habe mich irgendwie in mein Schicksal ergeben. Komischerweise war ich letztlich nur wenig aufgeregt, alle waren so nett im OP und haben mir alles erklärt, auch was mir verabreicht wurde, vom Anti-Kotzmittel bis zum Antibiotika. Das Dormicum, das ich vorher bekommen hatte, hat prima geholfen. Die Anaesthesitin ist meiner Bitte, die Maske erst nach dem ich "weg" war, aufzusetzen sofort nachgekommen. Konnte sie total verstehen. Dann fragte sie mich, ob ich mir schon einen Traum ausgesucht habe und weg war ich. Wurde erst im Zimmer wieder richtig wach.

Letztendlich fand ich die Narkose so cool, dass ich überhaupt keine Angst mehr davor habe, ich lass mich gern jederzeit wieder narkotisieren.

Sag dir einfach, dass du nie im Leben so gut kontrolliert wirst, wie während einer Narkose. Da sind permanent Ärzte nur für dich da.

Nur nicht zuviel Angst, es ist nicht so schlimm.
__________________
LG

Pia


*Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung*
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  #8  
Alt 29.04.2009, 14:16
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: Vorbereitung auf die OP

Hallo I.J.,

ich wurde innerhalb von 4 Wochen 4x an der Brust operiert...und habe es jedes Mal wirklich gut weggesteckt...viel, viel besser als die Chemos
für mich gar kein Vergleich.

Mir hat die ausführliche Aufklärung vor der OP sehr geholfen. Als Teenager wurde ich 1x operiert...und es gab Probleme beim Aufwachen...der Anästhesist ist wirklich sehr behutsam auf meine Angst eingegangen und hat mir vor jeder OP auch die "Verlaufskurve" gezeigt (ist ja erst nach der 1.OP möglich)...eine schöne, glatte Linie...ganz ohne Komplikationen.
Lass dir alles genau erklären.

Ausserdem bekommt man vor der OP eine tolle Beruhigungstablette...danach war ich so schläfrig, so dass ich meistens nicht mal die OP-Schleuse mitbekommen habe

Stell dich auch auf eine eventuelle 2.OP ein. Oft ist es so, dass in der Pathologie doch noch Vorstufen etc. gefunden werden und nochmal nachoperiert werden muss.
Und sollte dies nicht der Fall sein, dann hast du einen Grund mehr zur Freude.

Alles Gute !!!
__________________


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  #9  
Alt 29.04.2009, 14:33
angi65 angi65 ist offline
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Standard AW: Vorbereitung auf die OP

Hallo I.J.

ich hatte auch ziemliche Bedenken vor der Op, da mir bei meiner letzten Op Anfang der 90 er Jahre hinterher ausgesprochen übel war.
Ich habe dann der Anästhesistin im Vorgespräch das Narkoseprotokoll der damaligen Op gezeigt (das ich mir vorsichtshalber hatte geben lassen...) und sie hat mich beruhigt: Man nähme heutzutage ganz andere Mittel!
Sie hatte recht, ich erhielt eine halbe Stunde vorher eine Beruhigungstablette, wurde dann zum Op gefahren.
Als ich nachher(ich schätze 1-2 Sunden danach) im Aufwachraum erwachte, fühlte ich mich gut. (Ich hatte bloß Hunger und man versicherte mir, dass ich bald etwas zu essen bekäme...) Ich wurde dann noch etwas überwacht, die Anästhesistin kam noch mal zu mir und dann wurde ich auf die Station zurückgefahren.
Beim zweiten Mal lief es ebenso gut.

Mach dich jetzt nicht verrückt. Natürlich ist einem vor jeder Op mulmig zumute, aber das ist völlig normal. Nur, vor der Narkose brauchst du dich heutzutage nicht mehr zu fürchten. Erzähle der An. von deinen Ängsten- man wird gut auf dich aufpassen.
Ich drück dir den Daumen!

Alles Liebe
angi
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  #10  
Alt 29.04.2009, 17:03
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Rehfrau Rehfrau ist offline
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Daumen hoch AW: Vorbereitung auf die OP

Hallo liebe I.J.,

ich hoffe, daß auch ich dich ein Stück weit beruhigen kann. Ich stehe kurz vor meiner letzten Chemo habe die Op bereits hinter mir. Ich kann sagen, die Op war ein Klacks dagegen. Vielleicht hilft es dir aber, wenn eine Freundin oder jemand, dem du vertraust, beim Aufwachen an deinem Bett sitzt? Ich vermute, du kommst nicht aus meiner Nähe, sonst würd ich das glatt übernehmen!
Du schaffst das! Die Chemos sind wirklich unangenehmer!

Ganz viele Grüße und Kraft von der Rehfrau!
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  #11  
Alt 29.04.2009, 17:14
LIVESTRONG LIVESTRONG ist offline
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Standard AW: Vorbereitung auf die OP

Hallo I.J.

Hab keine Angst. Du bist in guten Händen. Bei mir hat die Operation damals 10 Stunden gedauert. Es ist nichts passiert. Bei der Vorbereitung auf die OP war mein Puls damals auf 150. Die Ärzte haben mich beruhigt und mir alles bis ins kleinste Detail erklärt.

Wünsch dir viel Glück.

Gruß LIVESTRONG
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  #12  
Alt 29.04.2009, 18:34
Didla Didla ist offline
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Standard AW: Vorbereitung auf die OP

Hallo I.J.,

wir beide laufen ja fast zeitgleich. Ich habe meine letzte Chemo hinter mir und am 08. Mai die OP. Ich bemühe mich, mir keine großartigen Gedanken zu machen, besonders da der Chefarzt und sein Team hier einen wahnsinnigen guten Ruf hat.
Ich habe etwas Angst vor der Narkose und ich profitiere von deiner Sorge, weil die Antworten sehr tröstend und ermunternd sind. Findest du nicht auch?
Ich bin froh die Chemo hinter mir zu haben, die mir auch noch jetzt nach drei Wochen zu schaffen macht.
Die OP ist für mich der nächste große Schritt zum "normalen Leben". Und ich habe oft hier gelesen wie schnell sich die anderen Frauen danach erholen.
Das baut auf.
Ich wünsche dir noch viel Kraft für die nächste Chemo und werde dir dann berichten wie ich die OP überstanden habe.

Liebe Grüße
Tina
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  #13  
Alt 29.04.2009, 20:53
I.J. I.J. ist offline
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Beiträge: 422
Standard AW: Vorbereitung auf die OP

Hallo-

vielen vielen Dank für Eure lieben, informativen, mutmachenden, aufbauenden Antworten!!!
Es fühlt sich sehr gut an, so ein "Heer" von Helferinnen zur Seite zu haben!

Ich werde Eure Informationen jetzt mal ein bißchen in mir ruhen und wirken lassen. Mir brennen allerdings noch mehr Fragen auf der Seele, die ich Euch vielleicht in ein paar Tagen stellen darf?

Herzliche Grüße einstweilen an Euch alle und alle die mitlesen,

I.J.

P.S.:@Didla, ich wünwsche Dir alles Gute für Deine OP!
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  #14  
Alt 30.04.2009, 00:35
Benutzerbild von Birgit49
Birgit49 Birgit49 ist offline
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Beiträge: 225
Standard AW: Vorbereitung auf die OP

Liebe I.J.

ich kann deine Ängste sehr gut verstehen, mit ähnlichen Gedanken habe ich mich auch beschäftigt.

Allerdings habe ich meine OP förmlich herbeigesehnt, da ich dadurch endlich den Tumor loswerden konnte. Da war etwas Fremdes, Böses in mir, das sollte so schnell wie möglich raus.

Obwohl ich keine Angst vor der Operation hatte, habe ich mich für alle Eventualitäten gewappnet. Ich habe eine Patientenverfügung verfasst und meinen Mann darüber informiert. Ganz sachlich, um ihm nicht unnötig Angst einzujagen. Meinen Organspendeausweis habe ich auch aktualisiert - obwohl ich inzwischen gehört habe, dass Krebspatienten von der Organspende generell ausgeschlossen sind. Stimmt das? ( Vielleicht weiß jemand Bescheid?).

Ganz wichtig war das Gespräch mit dem Anästhesisten. Da darf man nicht lügen, auch wenn es mehr als 5 Zigaretten am Tag sind . Von Schwindelanfällen bis zum niedrigen Blutdruck, Vorerkrankungen, alle Medikamente, auch Nahrungsergänzungsmittel, muss man angeben. Es ist auch wichtig, über die eigenen Ängste zu sprechen, es gibt inzwischen viele Möglichkeiten, das OP - Procedere angenehmer zu gestalten. Lass dir vorher vielleicht ein leichtes Beruhigungsmittel geben.

Meine letzte Narkose war so toll : Ich sah in das Gesicht eines bemundschutzten Menschen und hatte das Gefühl, ich würde ohne Rakete direkt ins All geschossen. Wow !

Danach - aufwachen, wohlfühlen, was - alles schon vorbei ???

Ich habe nach meiner letzten Narkose erstmal stundenlang geschlafen und vor mich hin gedöst, hatte auch überhaupt keine Schmerzen.

Ich fliege öfters und vertraue mein Leben dem Piloten an - ebenso vertraue ich meinem Narkosearzt. Sie haben in jahrelanger Ausbildung und regelmäßigen Fortbildungen schließlich genügend Fachwissen erworben.

Hab keine Angst -

liebe Grüße

Birgit
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  #15  
Alt 01.05.2009, 10:25
Zitronengras Zitronengras ist offline
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Standard AW: Vorbereitung auf die OP

Liebe I.J.,

ich hatte Dir ja schon im anderen Strang geantwortet. Bei mir war es so, wie es hier auch einige gesagt haben: alles nicht halb so schlimm wie eine Chemo. Ich hatte in den letzten 5 Monaten insgesamt 5 Vollnarkosen (1. Wächterlymphknoten raus, 2. Port rein, 3. Eizellenentnahme, 4. brusterhaltende OP und 5. Nachresektion). Alle Vollnarkosen super vertragen. Eine Anästhesistin meinte, heute seien die alle so niedrig dosiert, da bräuchte man sich garkeine Sorgen zu machen. Die Ärzte MÜSSEN über alles mögliche aufklären, aber das meiste an NW tritt nur ganz selten ein.

Sprich mit den Ärzten, wenn Du total Angat hast. Du bekommst dann gute Drogen Nach der OP bist Du natürlich noch bematscht. Im Aufwachraum wirst Du gut überwacht, das ist wie eine kleine Intensivstation. Sobald Du Dich einigermaßen erholt hast, kommst Du aufs Zimmer. Wahrscheinlich wirst Du dann immer wieder einschlafen. Das ist normal. Die Schwestern kommen regelmäßig rein und messen Deinen Blutdruck. Wenn Du aufs Klos musst, helfen sie Dir, ansonsten würden sie Doch sowieso nach einiger Zeit aufrichten, damit der Kreislauf wieder in Schwung kommt und dann helfen sie Dir, Deine eigenen Sachen anzuziehen. Tipp: nimm ein Oberteil mit etwas weiteren ÄRmeln mit, weil Du dann wahrscheinlich noch den Zugang an der Hand oder Arm hast, der wird meist erst frühestens am Tag danach gezogen.

Du bist natürlich am Tag der OP noch etwas benommen, aber trotzdem Herr Deiner Sinne und NICHT völlig hilflos. Eine Brust-OP ist medizinisch gesehen keine große Sache, da keine Körperhöhle eröffnet wird. Bei mir wurde sie mit 45 min an gesetzt, die Nachresektion mit 20 min. Also, schon daran kannst Du sehen, dass es wirklich kein Aufreger sein muss. Dass Du Angst hast, ist klar, hatte ich auch und bei der 1. OP hab ich auch voll geheult. Die Ärzte haben aber meist viel Verständnis dafür und sind nicht geizig mit Beruhigungsmitteln. Nicht die Heldin spielen, Pillen einwerfen!

Nach der 1. OP brauchte ich überhaupt keine Schmerzmittel und war recht schnell wieder fit. Nach der 2. OP hatte ich ziemliche Schmerzen, das lag aber einzig und allein daran, dass der Drainageschlauch wohl ein bisschen blöd lag. Also habe ich Schmerzmittel bekommen und dann war das auch auszuhalten.

Wenn Du noch Fragen hast: immer her damit.
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