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  #16  
Alt 03.09.2013, 11:26
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Beiträge: 426
Standard AW: Hat schon mal jemand die Tamoxifen-Einnahme pausiert?

Hei, ich kann dir nur sagen, dass die heftigen Nebenwirkungen bei mir ca. 12 Monate nach Chemobeginn noch während der Zoladexgabe aufgehört haben. Ich hatte das ganze Jahr das Gefühl, maximal 15 Minuten am Stück zu schlafen und war dem Wahnsinn irgendwann recht nah. Man ist völlig im Eimer und sehnt sich so nach einer Mütze Schlaf, aber jedesmal, sobald man in die Nähe von "Eindösen" kommt, kommt der nächste Hitzeschub, grauenvoll. Etwa ein Jahr nach meiner letzten Periode hatte sich der Körper an den Hormonenzug gewöhnt und es wurde eh Winter und damit wurde es dann viel besser.
Dummerweise fangen meine Eierstöcke jetzt wieder an zu arbeiten, aber ich habe nur maximal eine Hitzewallung pro Nacht, so um 3. Tam nehme ich seit ca. 2,5 Jahren durch.
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  #17  
Alt 03.09.2013, 11:28
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Registriert seit: 16.01.2012
Beiträge: 426
Standard AW: Hat schon mal jemand die Tamoxifen-Einnahme pausiert?

Zitat:
Zitat von Pee Beitrag anzeigen
Ich bin gerade 40 geworden und fühlte mich letztes Jahr vor der Chemo echt gut...
P.S. : Selbes Alter, ich bin mittlerweile 42.
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  #18  
Alt 03.09.2013, 12:48
sanne_62 sanne_62 ist offline
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Beiträge: 77
Standard AW: Hat schon mal jemand die Tamoxifen-Einnahme pausiert?

Ich habe leider das Schlafproblem auch mit Letrozol (habe vor einem halben Jahr von Tam auf Letrozol umgestellt). Wache die ersten paar Stunden etwa alle Stunde auf (auch mit Baldrian oder härteren Schlaftabletten). Gegen Morgen kann ich dann zum Glück ein paar Stunden am Stück schlafen (besonders gut schlafe ich immer, wenn um 6:30 Uhr der Wecker klingelt ).

Trotzdem kommt es für mich nicht in Frage, die AHT abzubrechen, ich suche lieber nach anderen Möglichkeiten.

Was bei mir funktioniert ist Do...pin (auch ein Antidepressivum), aber da könnte ich selbst bei niedrigster Dosierung auch noch den ganzen nächsten Tag schlafen.
Außerdem steht in Wikipedia was von evtl. Brustkrebsrisiko , wenn auch nicht bestätigt.

Ich will jetzt mal versuchen, das Letrozol zu einer anderen Uhrzeit zu nehmen, vielleicht bringt das was.

Sonst noch gute Ideen? Hat jemand gute Erfahrungen mit Opipramol gemacht?
Und muss ich mir da keine Gedanken wg. Wechselwirkungen mit Letrozol machen?

Gruß
Sanne_62
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  #19  
Alt 04.09.2013, 19:51
amyhannover amyhannover ist offline
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Registriert seit: 13.09.2012
Ort: Oberhausen
Beiträge: 135
Standard AW: Hat schon mal jemand die Tamoxifen-Einnahme pausiert?

Hallo Pe,

ich selber halte Tam (auch in Kombi mit Zoladex) für eine der wirksamsten Therapien bei hormonabhängigem Brustkrebs. Nehme es nun seit 2,5 Jahren (vorher auch mit Trenatone) und bisher waren alle Nachsorge-Untersuchungen in Ordnung. Da ich keine Chemo wollte, habe ich mich voll auf die AHT verlassen und das trotz G3, befallenen LK und 6 cm Krebs.
Da nehme ich die Schlafstörungen gerne in Kauf und ich werde des Nachts ca alle 2 Stunden mit Hitzewallungen wach.
Schlaucht aber ich persönlich glaube, dass die AHT eines der wirksamsten Mittel bei hormonabhängigem Krebs ist.
Gruß
Amy
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  #20  
Alt 11.09.2013, 13:13
Kegelzicke02 Kegelzicke02 ist offline
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Beiträge: 35
Lächeln AW: Hat schon mal jemand die Tamoxifen-Einnahme pausiert?

Hallo, ich habe 2 1/2 Jahre Arimidex und 2 1/2 Jahre Tam ich weiß wie schlimm die Nebenwirkungen sind. Letztes Jahr Dezember waren die 5 Jahre um und ich habe mich gefreut endlich damit aufzuhören. Seit April dieses Jahr nehme ich Tam wieder ein, Grund, Studien haben bewiesen, dass weitere 5 Jahre das Krebsrisiko senken.
Am Anfang hatte ich Schweißausbrüche und konnte kaum Schlafen, aber im Moment komme ich gut damit zurecht.
Ich bekomme zusätzlich noch Antidepressiva, kleine Dosis. Also Kopf hoch, du schaffst es.
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