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#1
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Tumormarker
Hallo, da bin ich wieder um zu hinterfragen.
1. Tumormarker, das ist doch das mti Ki? 2. Bei wem von euch wurden denn Tumormarker bestimmt? 3. Was sagen die aus? als ich meinen Onkologen danach befragte, meinte er, die würden nichts aussagen und deshalb bräuchte man die nicht bestimmen. Da ich immer wieder davon hörte, habe ich ihn nochmal darauf angesprochen, aber darauf hat er dann gar nicht mehr geantwortet. wir hatten so ein komisch brieflich-telefonisches Verhältnis. Habe ihn nur 2xgestroffen, hatte keine Abschlussuntersuchung und wenn ich eine Verlängerung des Ksch brauchte hae ich geschrieben oder angerufen. Da ich über die Reihenuntersuchung reingeraten bin, war er eigentlich mein Ansprechpartner. Schluss mit dem Gejaule, ist vorbei! Ängel |
#2
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AW: Tumormarker
Hallo
Der KI67 ist ein Proliferationsmarker. Der zeigt wie schnell sich die Zellen schon geteilt haben. Je niedriger der Wert, desto besser. Bei mir wurde im Rahmen meiner Nachsorge der Tumormarker erst alle 3 jetzt alle 6 Monate bestimmt. Ich glaube CEA und CA 15/3 sind bei Brustkrebs üblich. Sie können aussagen ob sich eventuell wieder Krebszellen im Körper befinden. Wie genau dieser Test ist weiß ich nicht, aber ich denke mal, dass wenn er unnötig wäre würde mein Onkologe den nicht bestimmen lassen. Ich würde mir an deiner Stelle einen neuen Onkologen suchen. Bei jemand der meine Fragen einfach nicht beantwortet würde ich mich nicht gut aufgehoben fühlen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Onkologen. Immer wenn ich eine Frage habe kann ich ihm emailen und er antwortet sofort. Gruß Jennifer Geändert von jenjen68 (29.03.2009 um 12:37 Uhr) |
#3
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AW: Tumormarker
Hallo Ängel,
mein Onkologe lehnt die Bestimmung der Tumormarker ab. Er begründet es damit, daß sie bei Brustkrebs sehr ungenau sind. LG Martina
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Lieber Gott: Bitte gib´mir Geduld - und zwar sofort! |
#4
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AW: Tumormarker
Ich habe gerade noch folgende Info im Brustkrebs-Lexikon entdeckt.
http://www.brustkrebs-info.de/brustk...Klassifikation LG Martina
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Lieber Gott: Bitte gib´mir Geduld - und zwar sofort! |
#5
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AW: Tumormarker
Ganz toll. vielen Dank an alle, habe mich gleich hingesetzt und nachgelesen.
Finde ich schon komisch, dass einige Ärzte das ablehnen. Naja, vielleicht haben sie schlechte Erfahrungen gemacht oder in Schweden ist es nicht erlaubt. Wenn ich nochmal an die nette Onkologin rankomme, die mehr Ahnung vom Unterleib als der Brust hat, und ich sie mit meinem Bilder-zeigen-erklären nicht zu sehr genervt habe, frage ich sie dazu auch noch. Danke, nochmals Eure Ängel |
#6
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AW: Tumormarker
Hallo ängel,
ich denke, in Bezug auf die Tumormarkerbestimmung hat Barbara (und ihre Ärzte) das Wesentliche auf den Punkt gebracht. Auch meiner Onkologin sind die Tumormarker übrigens nicht wirklich aussagekräftig genug. LG eos |
#7
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AW: Tumormarker
Hallo Ängel,
also ich habe keinen BK, habe aber dennoch das Thema bei meinem Onko angesprochen, weil ich davon ausging, dass es Marker gibt, die dann eben anzeigen ob was los ist irgendwo im Körper. Mein Onko ist auch nicht von den Markern überzeugt. Es gibt aber Blutuntersuchungen die zeigen an wenn entzündliche Vorgänge (also auch eine starke Erkältung) stattfinden und die sind bei Krebsgeschehen (gleich welcher Art) in der Regel erhöht wurde mir gesagt. Das ist der CRP www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/c/CRP.htm und der LDH http://www.laborlexikon.de/Lexikon/I...-Isoenzyme.htm Wert. Liebe Grüsse Beate |
#8
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AW: Tumormarker
Hallo ihr Lieben,
ich finde die Diskussion sehr interessant und möchte noch einen Link einstellen :http://www.krebsinformationsdienst.d...umormarker.php Mir wurde die Untersuchung der Tumormarker nicht empfohlen, da sie nach Aussage meines Arztes nur bei metastasiertem BK zur Verlaufskontrolle aussagekräftig wären. Aber ich komme natürlich jetzt ins Grübeln, ob sie nicht sinnvollerweise vor einer Metastasierung bestimmt werden sollten, um eben gerade Metastasen frühzeitig anzuzeigen und damit doch die Lebenszeit zu verlängern. Ich bin auf weitere Beiträge und Meinungen zu diesem Thema gespannt. Liebe Grüße Birgit |
#9
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AW: Tumormarker
Meine Onkologin hat von Anfang an den Tumormarker mitbestimmen lassen. So wissen wir, wo der Tumormarker war bevor mit Chemo begonnen wurde, mittlerweile wissen wir, wo mein "Normalebereich" ist bzw haben Referenzwerte. Nein, es ist nicht 100% sicher, sind die ganzen CTs, Pets usw auch nicht, aber zusammen mit den ganzen anderen Untersuchungen koennen sie u.U. schon von Vorteil sein. Meine Onkologin sagt immer, sie verlaesst sich nie auf nur eine Sache sondern zieht immer das Gesamtbild in Betracht.
Ich kann nur sagen, dass ich ganz froh bin zu wissen, wo die Tumormarker (alle 3!) bei mir "normal" sind. |
#10
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AW: Tumormarker
Guten Morgen,
ich möchte zu den interessanten links der letzten Posterinnen noch das Überlebensbuch Brustkrebs als Literaturhinweis hinzufügen. Dort wird das Thema auch beleuchtet. LG I.J. |
#11
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AW: Tumormarker
vielen dank für eure Beiträge.
Für mich stand am Anfang die Frage, ob die Tumormarker vielleicht nur bei bestimmten BK eingestzt werden, weil ich immer wieder davon las, aber mein Arzt meinte, die würden nicht aussagefähig sein oder träfen für mich nicht zu oder so. Nun sehe ich aber, dass es allein vom Arzt abhängt ob TM kontrolliert werden oder nicht. Für mich steht jetzt die gleiche Frage wie für Birgit, ob sie bei regelmässiger Kontrolle nicht doch sinnvoll wären um eine Metastasierung festzustellen. Das hängt aber nun sicher vom Arzt ab. Da ich keinen bestimmten Onkologen mehr habe, (vielleicht bekomme ich die nette Unterleibs-Onkologin wieder) kann ich das Problem vielleicht bei meiner Hausärztin ansprechen. Irgendeine Antwort muss sie mir ja geben. Danke - Ängel |
#12
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AW: Tumormarker
Hallo,
bei mir wird der Tumormarker auch alle drei Monate bestimmt,nur was es bringen soll,da bin ich mir auch noch nicht ganz so sicher.Einerseits bin ich froh,für die regelmässige Kontrolle,aber dann zweifel ich daran,denn einen Tag vor meiner OP lag der TM im Normbereich,also was glauben wir. Sind sie nun aussagekräftig oder nicht?????Ich bin mir echt unsicher darin. vlg Tina |
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