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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Christel,
ich bin froh, dass es dir einigermaßen gut geht. Wenn die Chemo mal kurze Zeit ausgesetzt wird, ist das (lt. meinem Onkologen seinerzeit bei mir) nicht so schlimm, weil die Chemo immer noch nachwirkt. Mach dir deswegen also bitte nicht allzu viele "Gedanken". Für den Körper scheint es sowieso besser zu sein, wenn er sich von alleine "hochrappelt", als wenn er mit Medikamenten "gepuscht" wird. Bei mir wurde auch immer abgewartet, bis die Leukos von selbst wieder auf einen "chemotauglichen" Wert gestiegen waren. Zurzeit bin ich noch am Basteln der Usedom-Seite auf meiner Homepage. Wenn ich fertig damit bin, melde ich mich wieder. Bis dahin alles Liebe; ich bin in Gedanken immer hier... Liebe Susanne, es ist schön, dass Michaela wieder zu Hause ist und es ist beruhigend zu wissen, dass sie in guten, liebevollen Händen ist. Danke für deinen Bericht und ich wünsche Michaela gute Besserung und dir alles Gute und viel Kraft für deine gerade anstehenden Aufgaben. Ganz liebe Grüße an alle hier im Nest, Christa |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Nestler,
besonders liebe Christel und liebe Michaela, die Tage werden merklich heller und das Vogelgezwitscher lässt vereinzelt an Frühling denken. Und mit dem Frühling kommt wieder Positives auf uns zu - wie all die Jahre vorher. ............................................... Liebe Grüße Marian |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Nestler,
danke, dass Ihr mein Postfach zum "platzen" gebracht habt. Ich schau nur noch dann und wann hier rein bekam aber eine Nachricht, dass das Postfach voll ist und dann hab ich natürlich auch hier geschaut. Liebe Susanne bitte grüße Michaela ganz lieb von mir. Ich denke viel an sie und bin immer wieder beeindruckt wieviel Kraft sie hat. Eine wirklich bemerkenswerte Frau. Liebe Christel, ich glaube zu verstehen, dass Du nicht glücklich über die erzwungene Chemopause bist. Iss so lange Himbeeren die mag der Krebs angeblich nicht. Ich glaube an solche Sachen...auch wenn manche denken ich spinne. Euch allen Marian, Ulli, Erika, Lorina, Christa und "Freundin" Euch allen, allen ein schönes Wochenende, Kraft und glückliche Momente Eure Mariesol |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Christel , tut mir herzlich leid für Dich : Ich wünsche daß Dir eine Woche Erholung ausreicht um dann mit der Chemo weiter zu machen. Ein gutes Wochenende trotzdem , hoffentlich ein wenig trockener. Bei uns ist die Hölle los, die ganze untere Stadt steht unter Wasser und bei etlichen Geschäften geht es um die nakte Existenz . Ganz liebe Grüße Erika E |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
hallo ihr Lieben,
wisst ihr, dass ich manchmal Anfälle von Schwachsinn habe? Am Freitag bin ich meiner schlechten Blutwerte wegen nicht zu einer Versammlung gegangen. Wollte mich dem Risiko einer Infektion nicht aussetzen. Und heute war ich der Meinung, ich müsse unbedingt zu IKEA. Da war ich dann auch und es war brechend voll. Mitten in der Wuselei fiel mir dann ein, wie entsetzlich blöde ich doch war, mich in solche Gefahr zu begeben. Schwachsinn halt! Liebe Erika, in Hamburg müssen wir uns nur vor Sturmfluten fürchten, Tauwasser macht hier nicht viel aus. Liebe Mariesol, schön mal wieder ein bißchen was von Dir zu lesen. Liebe Marian, wie recht Du doch hast. ich habe heute auch mal wieder die Vögel gehört und Zugvögel gesehen und nehme das als gutes Zeichen. Liebe Christa, auf Deine Usedomseite freue ich mich schon! Was die Medikamente angeht, hast Du recht. Es gibt wohl Sachen die die Leukos puschen, aber die helfen dem Knochenmark nicht. Onkodok ist im Notfall mehr dafür Blut zu geben. Lieber Reinhard, Dir werde ich auf Deiner Seite antworten. Liebe Michaela, ich hoffe sehr, dass es Dir einigermaßen gut geht. Sicher ist es schön für Dich, wenn Deine Mutter bei Dir ist. Liebe Susanne, hoffentlich geht es Deinem Zeh bald besser. Du leistest ja wirklich enormes! Liebe Blume und liebe Barbara, heute Abend gibt es die lieben Extragrüße für euch. Allen hier wünsche ich einen schönen Abend und grüße euch herzlich Christel |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Christel,
weißte was: Diese Art von Schwachsinn ist zwar nicht ganz ungefährlich, aber doch auch ein gutes Zeichen. Ein Zeichen dafür, dass du noch ein Leben neben der Krankheit hast, dass nicht alle deine Gedanken darum kreisen müssen. Ich wünsche dir, dass es so bleibt. Und gut geht. Liebe Grüße euch allen hier und besonders Michaela Bettina |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo Christel,
da reihe ich mich doch mal als "Unbekannte" bei Dir ein! Oder eher meine Mutter, die damals während ihres Zelltiefs je nach Wohlbefinden keine Menschenmassen scheute. Ebenso mein Mann, der während seines Zelltiefs mit mir in Einkaufszentren war, in denen genug "verrotzte" Leute unterwegs waren. Ziemlich unvernünftig, das war uns klar, es war aber eben auch pure Lebensqualität und Normalität. Das Erstaunlich an der Sache war, dass sich weder meine Mutter noch mein Mann in irgendeiner Form mit etwas jemals angesteckt hatten. Allerdings kamen bei uns zuhause keine Leute mit Rotznasen in die Wohnung. Schon etwas paradox! Viele liebe und unbekannte Grüße, Sanne |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Hallo ihr Lieben,
Michaela ist nicht zu Hause. Es war alles vorbereitet. Doch während der Dialyse am Freitag gab es erneut einen Zusammenbruch. Gestern am Samstag war die Situation wie die letzten Tage. Michaela saß im Stuhl, freute sich über den zahlreichen Besuch, nachdem wir Freitag dachten, es ginge doch nun zu Ende, nachdem eine Freundiin die Situation so einschätzte und die Familie benachrichtigte, man möge kommen, um Michaela ein letztes Mal zu sehen. Chaos und dieses ewige auf und ab. Meine Einschätzung ist, dass die ganze Sache mit den Metas im Kopf zusammenhängt. Die Ärztin sagte zu Michaelas Mutter, die Krebserkrankung sei sehr weit fortgeschritten. Michaela kriegt das alles im Moment nicht richtig mit, man kann sich zwar mit ihr unterhalten, doch manchmal fragt oder sagt sie komische Sachen. Auf die Frage,was denn der Arzt meint, sagte sie mir, das weiß sie nicht. Sie habe das vergessen. Ich möchte nicht zu viel schreiben,falls Michaela doch mal wieder selbst liest oder schreibt. Sie versteht derzeit vieles nicht richtig und interpretiert falsch. Die Sache mit dem Hospiz zum Beispiel. Sie selbst will da partout nicht hin, obwohl sie mal sagte, wenn es soweit ist, gehe ich da hin. Ja, das zu Theorie und Praxis. Mehr kann ich derzeit nicht schreiben. Herzliche Grüße an alle! Susanne |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Meine Gedanken sind bei Euch.
Michael |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Susanne, liebe Michaela!
Ich wünsche Euch víel Kraft, sowie einen herzlichen Gruss und ein großes Dankeschön an alle, die Euch helfen und unterstützen! Elisabethh. |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Susanne,
das ist alles sehr traurig. Aber gut ist es vielleicht, nicht alles mitzubekommen. Ich denke fest an Michaela, aber auch dir wünsche ich viel Kraft! Bettina |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Susanne,
liebe Michaela, ich wünsche Euch alle Kraft dieser Welt und hoffe und bete für weitere Zeit mit Besserung. Ich bin sehr traurig, kann ich doch nichts tun, außer an Michaela zu denken und Ihr Kraftpakete zu senden. Aber das will ich gerne tun ! Sie hat mnir so geholfen als ich damals Rat suchte wegen meiner Ma. Liebe Christel, das mit der Chemo ist Mist ! das Wetter heute war so toll, das wir heute morgen 18 loch gegangen sind. Und tatsächlich sogar recht gut. Die Luft und die Sonne haben sehr gut getan. Mir reicht der Winter... aber es soll doch wieder scheien. ich wünsche Dir, das die Werte bald wieder mitmachen und Du auch wieder auf den Platz kannst. LG Ulli |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Susanne,
ich sag einfach nur: danke!! In doppelter Hinsicht. Liebe Michaela, ich denke ständig lieb an dich! Auch wenn du dies vielleicht nicht lesen kannst, ich hoffe, es kommt dennoch an. Liebe Christel, ich musste lächeln über "deinen Schwachsinn" und Bettinas Antwort darauf. Und ich stimme ihr absolut zu. Fühl dich lieb gedrückt. Allen hier Lesenden wünsche ich eine friedliche, gute Nacht. Blume
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In uns allen findet sich die Quelle höchster Weisheit - die Quelle der Liebe. (Thich Nhat Hanh) |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Susanne!
Das ist genau die Situation, vor der ich mich fürchte. Wie kann man das Ende erkennen? Woran kann man es von einem Tief, aus dem man nochmal herauskrabbeln kann, unterscheiden? Ich denke oft daran, wie das wohl bei meiner Mama aussehen wird, wie schnell oder langsam das letztendlich sein wird. Wie kommt man mit der Verzweiflung zurecht, die einen dann sicher überkommt? Ich denke oft an Michaela und dich, bin täglich mehrfach im Forum, begierig auf eventuelle gute Neuigkeiten... Fühlt euch unbekannterweise gedrückt und getröstet Michaela wünsche ich vor allem, dass sie schmerzfrei sein kann und in klaren Momenten nicht verzweifelt ist. Dir, liebe Susanne, wünsche ich ruhige Momente, in denen es dir gelingt, abzuschalten, damit du wieder zu Kräften kommen kannst. Euch und allen anderen hier im Nest alles Gute! Christiane |
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AW: Adenokarzinom inoperabel
Ich sende ganz liebe Gedanken an Michaela und wünsche ihrer Familie viel Kraft!
Liebe Christel, beinahe wäre ich dir dann über den Weg gelaufen, denn ich wollte eigentlich auch zu Ikea. Aber (kein Scherz!) mein Freund meinte: "Das ist doch Schwachsinn vorm Wochenende zu Ikea zu fahren, vor allem mit deinen Rheumaknochen!" Tja, mancher Schwachsinn macht halt Spaß und manchmal muss halt auch ein Schutzengel eine Extraschicht einlegen, damit man neben all der Krankheit nicht vergisst zu leben. Ich wünsche dir Heerscharen von Schutzengeln, damit dir nichts passieren wird! Liebe Grüße und gute Nacht! (Gehe jetzt zu Bett und versuche von meinem Nachteulen-Image wegzukommen )
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_________________________ Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet. Sie starb Weihnachten 2011. Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten. |
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