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AW: Auf der Suche ...
Liebe Sandra,
wünsche dir alles, alles Gute! Hoffentlich ist es nur eine Läsion der Lymphknoten aus irgendwelchen Gründen oder etwas entzündliches oder sonstwas merkwürdiges. Und falls nicht (was ich aber nicht hoffe und dir nicht wünsche): Hoffentlich sind es in diesem Falle nur die Lymphknoten und hoffentlich kannst du dann auf R0 operiert werden! Und dann hast du eine echte Chance, dass du lange tumorfrei bleibst. Oder auch so weitermachst wie Frieda und Flipaldis - das wäre doch super. Ach, es ist einfach zu und zu nervig und tragisch, dieser Tumorrest, mikroskopisch oder gar makroskopisch -wie bei mir- es ist echt der Gau. Habe gerade Studienauswertungen von du Bois dazu gelesen, seitdem bin ich die Tage nur am heulen. Ich sage mir auch: Gut, wenn dann ein Rezidiv kommt,. dann möchte ich auf R0 und habe dann sicherlich bessere Chancen als so. Und Sandra, falls es der EK ist, der wieder sein Unwesen treibt, vergiss nicht: Es ist ein Spätrezidiv - das ist doch insgesamt eine ganze Menge, was du zur Zeit als As im Ärmel hast! Ich will dir eigentlich nur für den worst case Mut und Trost zusprechen, ich kann mir vorstellen, wie es in dir gerade aussieht. Es ist irgendwie nicht allzu viel Tröstliches an dieser Situation momentan... Ich wünsche dir alles Liebe, und ich kann dich "volle Kanne" verstehen, wie es dir geht, mir ginge es auch nicht anders, ich drücke dir ganz doll die Daumen, Kathrin |
#122
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@Sannchen & SunnyCat: Danke euch beiden
@Sannchen ich freue mich so für Dich, dass Du wieder zu Hause bist . Nicht nur das es viel schöner ist im eigenen Bett zu schlafen dazu kommt ja auch noch dass man seinen Tagesablauf viel freier gestalten kann. @Sunny Wenn ich das richtig im Kopf habe, hast Du die 6. Chemo nicht gemacht, hast Du jetzt eine „Erholungsphase“ und bekommst dann Avastin ? Bekommst Du denn jetzt noch eine Art Abschlussuntersuchung mit bildgebendem Verfahren (also US, MRT, CT, PET-CT)? Oder wollen die Ärzte erst mal eine Weile Avastin geben und dann so was machen? Oder gibt es sonst etwas was die Ärzte Dir vorschlagen damit Du zuversichtlicher mit der weiteren Behandlung weitermachen kannst? Ich hoffe Dein „real life“ schafft es, dass Du so viele andere Gedanken im Kopf hast, so dass Du von den Gedanken an die Krankheit auch mal abschalten kannst. Ich habe es im Moment nicht im Kopf, aber hast Du Kontakt zu einem Psychoonkologen (oder Psychotherapeut/Psychologe) der Deine Sorgen etwas auffangen und mit Dir "bearbeiten" kann? Mir hilft das total, aber ist ja nicht jedermanns Sache @all Wenn ich total durch den Wind bin, dann fange ich an Dinge zu ordnen. Also habe mal in meiner „Krankenakte“ gestöbert, weil ich wissen wollte was bei mir alles rausgeschnitten wurde. Konkret wollte ich wissen was „Rektumteilresektion“ bedeutet (also wie viel da weggeschnitten wurde). Dabei ist mir aufgefallen, dass meine Akte immer noch nicht vollständig ist Ich habe zwar den OP Bericht von meiner „großen“ OP und der geht über mehrere Seiten aber in dem Bericht wird auf mindestens 2 weiterführende OP-Berichte verwiesen, weil wohl an meinem Darm, meinen Gefäßen und meiner Blase jeweils ein anderes OP-Team dran war. Aaaargh und dabei hatte ich im KH-Gesagt, dass ich alle OP Berichte brauche.. Aber, gut ist jetzt eigentlich auch erst mal egal. Immerhin weiß ich jetzt aus einem anderen Bericht -den ich noch nicht kannte- dass ich aufgrund meiner Gorotex Implantate (für Teile einer Vene und einer Aterie) bei mir von einer Avastingabe abgesehen wurde. Bisher dachte ich immer, dass ich Avastin nicht bekommen habe, weil ich ein Ileostoma hatte und Avastin den Darm angreifen könnte.. Anscheinend sind meine Implantate aber auch ein Ausschluss Kriterium??? Das ist zwar jetzt eigentlich auch egal aber ich hatte versucht mich schon mal für das zu wappnen was kommen könnte (aber hoffentlich nicht kommt) und da scheidet Avastin bei anscheinend aus Ok,OK ich dreh glaube ich im Moment mal wieder ein bisschen durch. Ich packe jetzt meinen Koffer und dann gehe ich shoppen (Gute Idee Sannchen ) Ich wünsche allen denen es gut geht, dass das so bleibt und allen denen es nicht so gut geht dass es bald wieder besser wird Grüße Sandra |
#123
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AW: Auf der Suche ...
Hallo,
Habe erst 1,5 Liter von dem doofen Abführmittel geschafft und das obwohl ich seit 12:30 dran bin. Musste schon auf Toi rennen als ich das erste Glas gerade fertig hatte. Seitdem war ich schon mehr als 20 mal (bei 20 habe ich aufgehört zu zählen). Mir ist schlecht, mein Popo ist wund und brennt wie Hölle, mein Bauch grummelt und ich habe HUGER!!! (Meine Zimmergenossin hier im KH mampft gerade ihr Abendessen) Und ich darf nichts essen und muss stattdessen noch immer 0,5 Liter Abführmittel-Flüssig trinken. Während ich das geschrieben habe - war ich schon wieder 3 mal auf Toi. Morgen ist die OP so langsam bekomme ich Angst und tue mir ganz schrecklich selber leid. Frage: Gibt es zum Abführen im KH eigentlich eine Alternative, bei der man nicht 2 Liter Ekelzeugs trinken muss???? Vielleicht irgendwelche Tropfen??? (Ich hoffe ja, das alles gut wird aber für den Fall der Fälle, dass ich irgendwann doch nochmal ins KH muss und abführen muss, würde ich es mir zumindest gerne ersparen 2 Liter Ekel-Abführmittel zu trinken) Liebe Grüße Sandra |
#124
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Hallo Sandra,
Ich habe vor der OP um 14 Uhr ein kleines Fläschchen mit 1/2 Glas Wasser bekommen und dann um 18 Uhr 4 Tabletten Bisakodil ( Abführmittel , schreib man glaube ich anders). Ich war froh, dass ich nicht so viel trinken muss. Alles Gute für morgen. Geändert von kuehlraum51 (22.08.2013 um 18:21 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#125
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Liebe Sandra,
falls Du dich noch nicht durch ein Schlafmittel in den Tief-Schlaf katapultiert hast, möchte ich Dir noch miene allerbesten Wünsche für morgen da lassen. Nun bist du schon gnaz weit gekommen, morgen liegt dann alles erst mal hinter dir. Zumindest ist die lebensfreude-zerstörende Warterei vorbei. Auch schon mal was. Das wichtigste ist, dass nichts beunruhigendes gefunden wird - dafür sind meine Daumen ganz fest gedrückt. Für den armen Popo: lass Dir die Wundheilsalbe Bepanthen geben. Oder ähnliches, ein Produkt mit Zink eventuell Mirfolan. Das beruhigt und heilt die empfindliche Stelle. Danke Eva für den Tipp - ich musste auch immer die 2 liter trinken, und es ist sooo widerlich. werde beim nächsten mal nach angenehmeren fragen. So sandra, schlafe wohl und traumlos. MOrgen ein gutes Gelingen, wenig Schmerzen und alles soll gut gehen!! Fühl dich Kraft spendend umarmt. alles liebe Birgit |
#126
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Hallo Eva,
Vielen lieben Dank füttern die Info. Habe es gleich notiert. Wie wir alle hier hoffe ich zwar auch für mich, dass es nie wieder einen Grund für eine OP gibt ( Ok außer irgendwann den Port entfernen), aber sollte es dann doch so sein, dann muss "Frau" sich ja echt nicht noch damit rumquälen 2 Liter Abführmittel herunterzubekommen Ich Drücke Dir auch ganz doll die Daumen , kann nur zum Thema Bestrahlung absolut nichts sagen. Ansonsten "verlange" ich mittlerweile bei fast allem nach einer Betäubung/Narkose oder zumindest nach einem Beruhigungsmittel, auch wenn die Ärzte sagen "das tut garnicht weh". Na gut, Blut lasse ich mir noch "einfach so" abnehmen das war es aber auch schon. Hallo Birgit, Auch Dir vielen lieben Dank für die guten Wünsche. Popo ist eingecremt und tut nicht mehr weh. Schmerzen habe ich - dank der Schmerzmittel- auch keine. @All Man bin ich froh, dass ich die OP endlich hinter mir habe . Ich fühle mich um Tonnen leichter, und das obwohl das entscheidende -also die Ergebnisse, warum die Lymphknoten dick waren - noch aussteht. Birgit stimmt schon, was Du bei Eva geschrieben hast, nach den Riesen-OPs die wir hinter uns haben ist das eigentlich alles langweiliger PiPifax Aber irgendwie geht es mir doch immer wieder an die Nieren. So gut wie dieses mal ging es mir noch nie nach einer OP. Ich habe nach der OP noch so 5 Stunden geschlafen, dann bin ich so langsam etwas wacher geworden und hatte HUNGER. Genau zur richtigen Zeit, denn kaum hatte ich die Augen ein bisschen aufbekommen, kam auch schon eine Schwester mit dem Abendbrot Dann bin ich auch schon rumgelaufen, da war mir (aber nur am Anfang) ein kleines bißchen schummrig. Aber jetzt geht es mir so gut dass ich eigentlich - natürlich zur Vorsicht mit Schmerzmitteln - nach Hause könnte. Nur -leider- habe ich ja 3 Drainagenschläuche/ Beutel (2 mal aus den Leisten, einmal am Hals) mit mir rumzuschleppen und die Wunden müssen ja auch noch überprüft und neu verbunden werden... Draußen rumlaufen geht also eh nicht. Da würden die Leute schon arg blöd schauen, wenn ich mit den Schläuchen und blutigen Beuteln an Ihnen vorbeikäme Tja und anziehen ist auch schlecht, Hose geht nicht, da der Verband an den Leisten noch viel zu Dick ist und außerdem wären die Schläuche im Weg. Jetzt heißt es für mich abwarten und hoffen, dass es irgendeinen harmlosen Grund dafür gibt, warum die doofen doofen Lymphknoten so dick waren. Am liebsten hätte ich die Ergebnisse ja sofort. Auf der anderen Seite habe ich aber auch ziemlich viel Angst davor. Ich habe zwar versucht mich zu wappnen, so das ein schlechtes Ergebnis mich nicht total umhaut, aber ich befürchte das wird -im Fall der Fälle- nicht so funktionieren. ALSO: wenn jemand von euch noch einen Daumen frei hat, würde ich mich über das Drücken desselben für mich sehr freuen. Viele liebe Grüße Sandra Geändert von Sandra43 (24.08.2013 um 10:06 Uhr) Grund: Mal wieder Rechtschreibefehler korrigiert ;-) |
#127
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Hallo Sandra,
wie gut, dass du die Op hinter dich gebracht hast und es FREUT MICH!, dass du sie so gut verkraftet hast! Wann bekommst du denn nun die Ergebnisse? Ich hoffe ganz doll, dass alles okay ist und dass es sich um eine LK-Läsion handelt. Und ehrlich gesagt, es kann ja auch einfach mal so sein! Liebe Grüße, Kathrin |
#128
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Liebe Sandra,
erst mal zum guten Verlauf dieser OP. Nicht nur meine Daumen, sondern alles, was verfügbar ist, wird soooo dooolllle gedrückt. Dieses HOffen ist ja alles, was uns bleibt. Geschwollene Lymphknoten bei einer Krebspatientin, da schrillen alle Alarmglocken und das bleibt in unserem Ohr bis wir es widerlegt bekommen. Das hilft alles nichts. Auf jeden Fall sind hier ganz viele Frauen in Gedanken bei Dir und das ist - wie ich aus Erfahrung weiss - zumindest ansatzweise tröstlich. Ich bibbeere mit dir. Sag uns und mir Bescheid, sobald du etwas weisst. Kraft und Stärke und Ruhe für die Zeit bis dahin. Erhol dich gut von der OP weiterhin. Wann darfst Du denn raus??? LG Birgit |
#129
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Hallo,
Erst mal Sonnenkatze und Engelchen vielen vielen Dank für eure Worte und fürs Daumendrücken. Meine Leisten- Abflußrohre ( also die Drainagen) ;-) fördern leider noch ein bisserl viel Lymphflüssigkeit. Muss erst noch weniger werden, damit man sie ziehen kann und ich aus dem KH raus kann. Im Moment besteht aber noch Hoffnung, dass ich diese Woche nach Hause kann. Aber alles in allen war die OP wirklich ein Klacks. Die Wunden sehen auch - soweit man das jetzt sagen kann - Ok aus. Ich muss ebend abwarten wie sich das entwickelt.... Die Drainagen liegen so doof, dass ich keine Hosen anziehen kann (bzw. Ich bin nicht der Typ der gerne Hosen trägt, die in Höhe des halben Popos aufhören). Röcke besitze ich keine bzw. zumindest keine in die ich mit meinem derzeitigen Gewicht reinpassen würde. Gut, das ist jetzt nicht das schlimmste, aber ich würde mich einfach wohler fühlen, wenn ich nicht im Nachthemd rumrennen müsste. Die Ergebnisse können irgendwann zwischen aller- allerfrühestens morgen und "was-weiß-ich-wann" kommen. Auf der einen Seite hätte ich sie am liebsten sofort auf der anderen Seite habe ich natürlich auch tierische Angst.... Es kommt mir total unwirklich vor ... Meine Zimmernachbarin wurde heute operiert und schnarcht sich die Narkose aus dem Leib, ich weiß ja dass Sie nichts dafür kann, ich bin aber dennoch genervt. Zumal auch noch Ihre Tochter und Ihre Mutter über 2 Stunden um sie rum gessesen und rumgekruscht haben, dabei schläft die Frau die nächsten paar Stunden doch sowieso. Ich weiß, auch dass sollte ich eher süß und lieb finden, Kriege ich aber heute nicht hin... In dem KH gibt es nicht so wirklich einen Platz, wo ich mit meinem Nachthemd und den blutigen Beuteln hin kann. Maximal einen Balkon auf der Station aber es ist heute so kalt. Und irgendwie fühle ich mich halt so ein bißchen, wie ein Angeklagter vor Gericht, der auf sein Urteil wartet... Euch allen liebe Grüße Sandra Geändert von Sandra43 (26.08.2013 um 13:30 Uhr) |
#130
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Hallo Sandra,
ich hatte bei meiner großen OP die Drainagen fast 2 Wochen. Hab von meinen Krankenschwestern den Tipp bekommen, den Morgenmantel verkehrt rum anzuzienen. So konnte ich die unansehlichen Beutel bequem in den Taschen vom Morgenmantel verstecken. Manche haben zwar geschaut warum ich den Mantel verkehrt anhatte, aber es war eine tolle Lösung für mich! Ich wünsch dir alles Gute und einen harmlosen Befund! Liebe Grüße Margit |
#131
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Hallo Margit,
Vielen Dank für den Tip , werde es gleich mal ausprobieren. Aber so ganz tagestauglich ist das ja auch nicht Na ja, wenigstens entgehe ich damit der Gefahr, dass jemanden schlecht wird, wenn er/sie aus Versehen meine blutigen Beutelchen zu Gesicht bekommt. Sandra |
#132
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AW: Auf der Suche ...
Hallo,
bei mir gibt es -erwartungsgemäß - noch keine Ergebnisse warum die doofen Lymphknoten so dick geworden waren. Meine Drainagen tröpfeln munter weiter, also ist auch nicht absehbar wie lange ich noch hier im KH bleiben muss. Die Aussagen der Ärzte variieren zwischen "ein paar Tage" und "das kann man nicht genau sagen". Meine Nerven liegen blank und Kopfkino läuft auch Hochtouren. Ich muss dauernd aufpassen, dass ich zu meiner Bettnachbarin nicht grantig werde. O.K. mir ist stinklangweilig hier im KH, aber Lust auf Smalltalk habe ich im Moment auch wirklich nicht. Ich habe Angst vor dem Untersuchungsergebnis und ICH WILL HIER RAUS. Und mich nervt auch, dass es hier zu geht wie im Taubenschlag. Meine Nachbarin hat andauernd Besuch, und wenn mal 2 Minuten keiner da ist, dann wird telefoniert. Und ich mag es nicht, wenn Besucher die Toilette hier benutzen. Ich geb's ja zu, ich bin was Toiletten angeht bin ich etwas pinzig. Wenn es irgend geht meide ich öffentliche Toiletten. Für mich ist es deshalb schon schlimm genug die Toilette hier mit einem wildfremden Menschen zu teilen, das Besucher die auch noch nutzen geht mir zu weit. Aber ich kann nichts sagen, weil ich so wütend bin, dass ich wahrscheinlich ausfallend werde, wenn ich den Mund aufmache. ich bin im Moment wohl wirklich nicht gesellig. Ich glaube ich habe einen Krankenhauskoller Grüße Sandra |
#133
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Liebe Sandra,
oh je oh je --- das kenne ich gut. Ich bin auch eine "schlechte" Krankenhäuslerin. Frag doch mal vorsichtig nach, auf der Station, eine der Schwestern, ob nicht eine Verlegung möglich ist. Manchmal geht das ganz unkompliziert. Und denk dir nichts dabei. Du wirst die frau nie wieder sehen und hauptsache, es geht dir besser. Frag einfach - ruhing und sachlich, damit sich die Situation ändern kann - wir sind einfach viel zu sehr auf "aushalten" gepolt. Du musst dich erholen. Wenn Verlegung nicht möglich, dann sag der Nachbarin in ruhigem Ton, dass die das mit der Toilette nicht möchtest. Die Gefahr, dass du Dir einen Fremd-Keim von draußen holst, ist einfach zu hoch. Vor allem mit den Drainagen. Es gibt extra Toiletten auf den Stationen für Besucher !!! BESUCHER haben NIX, aber auch gar NIX, auf "Deiner" Toilette verloren. Und bitte doch die Nachbarin, sich mit dem Besuch vielleicht mal draussen zu treffen. Du brauchst einfach DEINE Ruhe und Du hast auch ein Anrecht darauf. Ach diese doofe Warterei. Meine Daumen und alles was verfügbar ist, sind weiterhin gedrückt. Hoffentlich bist Du die blöden Beutel bald los. Ich hab das auch immer sooo gehasst. GRRRR du arme Wünsche Dir eine gute, erholsame, ruhige Nacht Birgit |
#134
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und immer noch nichts neues
Also immer noch keine Ergebnisse und meine Drainagen tröpfeln auch noch munter vor sich hin Engelchen: Habe es mittlerweile geschafft ganz ruhig mit meiner Zimmernachbarin zu reden und bis jetzt klappt es vorbildlich Hatte heute noch kein einziges mal das Gefühl, dass ich Ihr mit einem harten Gegenstand auf den Kopf hauen will Habe mittlerweile Margits Tip praktisch angewendet. Eigentlich ist dass echt OK so, nur schauen mich die Leute denen ich so begegne manchmal so komisch an, als ob sie überlegen aus welcher Abteilung ich geflüchtet bin Aber ich gewöhne mich langsam an die Blicke. Gestern Abend im Aufzug habe ich den einen Beutel, dann einfach aus der Tasche gezogen und mir den Inhalt ausgiebig "angeschaut", da fand mein Mitfahrer die Wand des Aufzugs auf einmal doch interessanter als meinen etwas unkonventionellen Kleidungsstil Meine Stimmung ist heute nicht so aggressiv wie gestern, dafür aber auch ein bißchen depressiver. Die Ärzte haben heute bei der Visite so ein paar Äußerungen gemacht, als ob schon klar wäre dass ich eine "Weiterbehandlung" benötigen würde Aber meine geschockte Frage, ob denn die Ergebnisse schon da wären wurde verneint... Natürlich sagt Mein Kopfkino jetzt, dass das was die Ärzte bei der OP gesehen haben sie überzeugt hat, dass es ein Rezidiv ist, sie aber noch die Untersuchungsergebnisse abwarten wollen um mir mein endgültiges Urteil zu verkünden Aber ich habe mich einfach nicht getraut nachzuhaken. Ich sage mir andauernd, dass egal wie die Lymphknoten ausgesehen haben, erst die Untersuchungsergebnisse endgültig sagen können ob es wieder der Krebs ist oder nicht und dass ich so lange hoffen kann,dass es doch was harmloses ist. Viele Grüße Sandra |
#135
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WIE sage ich es meinen Angehörigen????????
In einem der 8 entfernten Lymphknoten wurden Tumorzellen gefunden. Ausgerechnet in dem einen, der nicht ganz entfernt werden konnte. Die Tumorzellen werden noch weiter untersucht, aber es scheint sich umTumorzellen des EKs zu handeln. Wie es jetzt weitergeht weiß ich nicht. Es wird eine Besprechung unter "meinen" Ärzten geben und wahrscheinlich wird mir dann morgen ein Vorschlag zur Weiterbehandlung unterbreitet... Weiß jemand von euch was das bedeuten könnte? Bin ich jetzt unheilbar krank? Muss ich jetzt wieder eine Chemo machen oder irgendwas anderes? Gibt es hier unter euch eine, die EK-Tumorzellen in einem LK im Hals hatte? Sandra |
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