Hallo Ihr Lieben
Heute waren wir beim Onkologen und ich weiß jetzt nicht ob ich mich freuen soll oder nicht!!!
Er hat meiner Mutter gesagt, dass Sie keine Chemo per Infusion erhalten wird und auch keine Bestrahlung. In Anbetracht ihres Alters müsse man den Nutzen und die Nachteile abwägen. Nichts zu tun wäre allerdings der falsche Weg. Er versucht es jetzt mit Xeloda. Das hatte sie bereits 2008 bekommen. Er ist der Ansicht, dass der Krebs erst nach 3 Jahren gestreut hat sei diesen Xeloda zu verdanken. Im übrigen wäre es insgesamt ein gutes Zeichen, dass der Krebs erst nach 3 Jahren gestreut hätte. Da es ihr eigentlich super gut geht, keine Schmerzen, kein Gewichtsverlust usw., will er mit den geringsten Mitteln anfangen. Sollte das nicht wirken wird er einen Port legen und eine Antikörpertherapie anwenden. Er hofft, mit diesen Mitteln den Krebs zum Stillstand zu bekommen.
Als meine Mutter nicht dabei war sagte er mir, es sei im Moment nicht lebensbedrohlich, aber es könnte es werden und man müsse sich schon Sorgen machen. Das habe ich ihr nicht gesagt. Ich lasse sie in dem positiven Glauben, dass sie den Krebs besiegt bzw. sogar besiegt hat. Positives denken kann nicht schaden.
Kennt Ihr Euch mit Antikörpertherapie aus?
Einen schönen Tag Euch allen