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Alt 02.08.2011, 19:36
daniela1973 daniela1973 ist offline
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Standard Warum kommt der Tod so schleichend

Hallo,

kurz zu meiner Geschichte. Ich hatte 2 Jahre lang keinen Kondakt zu meiner Mutter, da sie immer mehr schlecht gelaunt und keinen an sich heran lies. Auch meine Kinder wollten sie nicht mehr sehen da sie nur mehr "grantig" war.

Ostern 2011 erfur ich das meine Mama an Leberkrebs mit Metastasen in der Niere und Wirbelsäule erkrankt ist. Wir sprachen uns aus und sie entschuldigte sich bei uns. Da wir sehr weit voneinander entfernt wohnen konnte ich sie erst im juni 2011 besuchen. Sie erzählte mir das keine Operation möglich wäre und auch die Chemo schlägt nicht an. Sie freute sich sehr ihre Enkelkinder endlich wieder zu sehen.

Am 22. Juni kam sie auf die Palliativstation da das Wasser in Beinen immer mehr wurde und das Blutbild überhaupt nicht passte.

Am 26. Juni fuhren wir zu ihr und blieben 3 Tage ständig bei. Sie bekam nur mehr eine Schmerztherapie, sie konnte nicht essen, reden oder trinken. Lag nut im Bett und lächelte uns an. Bevor wir nach Hause fuhren lachte sie und konnte leise sagen, das sie kämpfe und sich auf das nächste Wiedersehen freue.

Am 30. Juni 6 Uhr 15: Anruf vom KH meine Mama sei verstorben. Sie sei schmerzfrei eingeschlafen.

Ich bin unsagbar traurig, ich bereue die Zeit die ich sie nicht gesehen habe. Ich weiß nicht wei ich mit dem Schmerz umgehen soll. Diese Krankheit kommt so schleichend und man kann nur hilflos zusehen wie der Körper zerfällt. Warum kann man nichts dagegen tun.

Wie kommt man darüber hinweg?

Mama ich liebe dich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Danke
daniela
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